Hi Mendoza ,
wir sind auch im März am Shannon . Diese Zeit ist wie bei uns gut für Hecht . Hierfür haben wir Ruten von 2,40m bis 3,00m und mitleren Stationärrollen mit 0,20mm Fireline . Als Köder nehmen wir ausschließlich Kunstköder . Meistens zweiteilige Wobbler von Rapalla in 13cm (Barsch- , Firetiger- , Spezialdekor ) oder auch andere Zweiteiler mit 20cm . Mir sind schwimmende Wobbler , die auf eine Tiefe bis 3,00m gehen , am liebsten . Bei Flachwasser , bis 2m nehme ich neuerdings den Super-Stretch 1- von Mann´s .
Wir schleppen unsere Köder ca. 30-45m hinter unserem großen Boot (auf den größeren und großen Seen) . Die Ruten befestigen wir mit Klettverschlüssen (Fachhandel) an der Reling links und rechts am Heck . Dabei sollte die Bremse leicht geöffnet sein , so dass sich der Fisch selbst anschlägt aber auch unter Zug etwas Schnur nehmen kann , damit er nicht ausschlitzt bevor man die Rute in den Händen hält . Dies ist aber auch eine Vorsichtsmaßnahme damit Schnur abläuft , wenn man einen Hänger an Wasserpflanzen oder anderen Sachen im Wasser hat . Wenn Ihr eine Badeplattform habt , ist diese super zum Keschern .
Beim Schleppen vom Angelboot , halten wir die Ruten in der Hand und lassen die Schnur nicht ganz so weit raus , so zwischen 15 und 25m . Mit dem kleinen Boot fahren wir meistens die Strecken in der Nähe vom jeweiligen Anleger ab . Meistens sind das ruhigere Flußabschnitte mit viel Schilf . Hierfür verwenden wir schwimmende Wobbler die bis 1,5m tauchen .
Bei der Geschwindigkeit haben wir uns beim großen Boot auf 600 bis 800 Umdrehungen , je nach Strömung und Wind , eingependelt und beim Angelboot auf sehr langsame bis langsame Fahrt , auch nach Wind und Stömung .
Große Seen solltet Ihr nur in der Nähe von Inseln mit dem Angelboot befahren . Aus eigener Erfahrung kann ich sagen , daß sich schnell heftige Winde und Wellen entwickeln können .
Bitte beachtet die Entnahmeregelung .
PETRI HEIL ,
saschuh .