Shannon-Forum

Autor Thema: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?  (Gelesen 25890 mal)

Offline Peter

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Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« am: 14.04.2008, 18:16 »
Ein guter Kompass mit Zusatzfunktionen tut es ja auch.
Und den gibts am 21. April bei LIDL für 14,99 €.

Guck mal bei LIDL.de nach.

Gruß
Peter
Hello Captain

Offline Panta Rhei

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #1 am: 14.04.2008, 19:48 »
Mit eingebauter Wanze.
Ein herzliches Ade aus Oberfranken!
Wolfgang

Offline guenhi

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #2 am: 14.04.2008, 21:04 »
Wofür braucht man auf dem Shannon einen Kompass (mit und ohne Wanze  ;D)?
Ich habe den bei unserer ersten Tour nicht vermisst und denke auf unserer zweiten Tour werde ich den auch nicht brauchen können? Oder?
Ich meine eine gute Karte die man vom Vermieter erhält langt.
??? Günther ???
« Letzte Änderung: 14.04.2008, 21:11 von guenhi »

Offline Anitram

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #3 am: 14.04.2008, 22:59 »
Hallo Günther,

wir haben auch noch nie einen vermisst, ich habe den Kompass immer neben mir sitzen 8)

Gruß und bis bald,
Martina

Offline ukmueller

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #4 am: 15.04.2008, 02:59 »
Nun sei ruhig mal ehrlich Martina,   ;) ganz so puristisch seid Ihr doch auch wieder nicht. Der "Kompass" der neben Dir sitzt hat ein sehr schoenes GPS vor sich und sieht darauf doch sicherlich das "Heading" , also die Richtung die Ihr zwischen den letzten zwei Satellitenpeilungen (wenige Sekunden) gefahren seid. Und das ist doch fast das gleiche als den augenblicklichen Kurs zu kennen, eine "wahre",  magnetisch unverfaelschte Richtung noch dazu.  Braucht man sich doch nicht dafuer schaemen. ;D

Elektronische Spielzeuge braucht man nicht unbedingt aber sie sind hilfreich und machen doch Spass. (waere doch auch schwer ein Forum per Flaschenpost in Gang zu bringen)  Auch ich nutze sie (Irland binnen weniger) aber wie Du siehst hab ich sowieso einen Vogel.

Uve, don't know where I'm going but I sure know where I've been

« Letzte Änderung: 15.04.2008, 03:03 von ukmueller »
....and may I die in Ireland.

Offline bádoir

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #5 am: 15.04.2008, 05:28 »
Ich meine eine gute Karte die man vom Vermieter erhält langt.

Hmm..... und was nützt die Karte ohne Kompaß ?
??? bádoir ???

Offline Herbert47

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #6 am: 15.04.2008, 08:44 »
Ohne Kompass geht's nicht aufs Boot.
Wer schon mal bei Regenwetter (gibt's das in Irland? ;D) über einen See geschippert ist, der wird ihn schätzen!
LG
Herbert aus NÖ

Offline Soul Crew

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #7 am: 15.04.2008, 12:12 »
Hallo allerseits,

all zu viel darf man von dem Teil sicher nicht erwarten. Das Angebot gab's schon mal bei Lidl und ich habe es - aber zum Einsatz beim Wandern - gekauft. Großes Manko ist folgendes: bei nicht mehr oder minder exakter waagerechter Lage ist die Anzeige zu ungenau. Einfach mal in der Hand ein bisserl nach rechts oder links kippen, und die Anzeige springt um teilweise 30 - 40 Grad. Auf dem Boot habe ich es noch nicht ausprobiert, trotzdem wage ich zu behaupten daß das Gerät als Steuerkompass nur sehr beschränkt tauglich ist. 
   
Gruß Frank

Offline bádoir

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #8 am: 15.04.2008, 19:16 »
Hallo Frank von der Seelenmannschaft, sei gegrüßt im Forum!

Ich kenne den Lidl-Kompaß nicht (ist auf lidl.de nicht zu finden), aber ich habe das Gefühl, Dir recht geben zu müssen. Entweder es ist ein ungedämpfter (Trocken-) Wanderkompaß, dann taugt er auf dem Wasser wegen der ständigen Bewegung ohnehin nichts. Oder es ist ein Flüssigkeitskompaß, der nicht ausbalanciert ist, dann ... siehe oben.

Legt man 9,96 € drauf, bekommt man schon etwas, was den Namen Kompaß verdient, sogar mit Beleuchtung:
http://www.compass24.de/bootszubehoer/abnetshop.pl?nummernliste=397908

Unterwegs war ich damit noch nicht, denn den habe ich an einer Antenne zum Ausrichten fest montiert. Hier macht er einen guten Eindruck; hat  gute Dämpfung und keinen Lagefehler- und ist vor allem sehr handlich und peilkompaßtauglich.

Grüße,

bádoir

« Letzte Änderung: 15.04.2008, 19:24 von bádoir »

Offline guenhi

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #9 am: 15.04.2008, 20:34 »
Hallo bádoir,
klickst Du hier und guckst.
Gruß Günther
« Letzte Änderung: 16.04.2008, 07:33 von Stevie »

Offline Mayo

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #10 am: 15.04.2008, 20:42 »
Hallo bádoir,
klickst Du hier und guckst.
Gruß Günther

 von wegen  ;D


Ich hab das Bild mal kopiert, damit auch die Süddeutschen sehen, dass Frank und Gerhard Recht haben.

Gruß
Bine
could be worse ;)

Offline Frank & Steffi

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #11 am: 15.04.2008, 21:03 »
von wegen  ;D


Ich hab das Bild mal kopiert, damit auch die Süddeutschen sehen, dass Frank und Gerhard Recht haben.

Gruß
Bine

Hallo Bine,

... wir "Süddeutschen" (zumindest die aus Gablingen  ;D ) haben das schon gestern gesehen!!  ;) ;D
Wir haben einfach Hamburg als Filialadresse eingegeben, und schon konnten wir sehen, was sonst
nur für "Nordlichter" bestimmt war!!!!!!!!!!!  ;D
Bei LIDL in Süddeutschland war dafür eine Kompass, Barometer, Höhenmesser,... - Uhr im Angebot!!!
Wenn das mal keine Diskreminierung der Norddeutschen durch LIDL war!!!  -> Kommt bestimmt daher, weil die die Sache mit den Kameras  >:( aufgedeckt haben ... oder?  ;) 8)

Trotzdem noch schönen Abend allerseits
und Gruß aus Gablingen
Frank

Hier noch schnell die besagte Uhr:
« Letzte Änderung: 15.04.2008, 21:05 von Frank & Steffi »
... und sind wir nicht daheim, dann sind wir auf dem Sonnendeck - oder wenn´s ganz arg regnet auch mal unter Deck ;)

Offline bádoir

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #12 am: 15.04.2008, 22:00 »
Tach, Leute!

Also wenn dat nu so een elektronisches Dingens is, kann ich mir den Lagefehler nich erklärn, dat wo Frank meente.

Sorry, habe gerade die Lidl-Nord-Seite besucht ;D

Klabau...ääh- bádoir

Offline Lutz

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #13 am: 16.04.2008, 00:27 »
... also, ich wäre ja mit Navigation nach Kompass im Bereich Shannon/Erne, wenn ich das nicht in mindestens zwei bis drei anerkannten Kursen nach den Regeln des DSV (oder mindestens adäquat) gelernt hätte, auf den größeren Wasserflächen sehr, sehr vorsichtig. 

Alle Karten, die auf den irischen Flussstrecken vorliegen, sind zwar grob nordwärts ausgerichtet, aber niemals offizielle "Seekarten", nach denen sich sicher navigieren läßt. Von daher: grobe Navigation möglich, niemals aber verhandlungsfähig vor dem High Court im juristischen Sinn.

Und die Vorstellung von Herbert 47, bei unsichtigem (Regen)wetter per Kompass auf den größeren Seen nach "Hause" finden zu können, ist für mich nur schwer nachvollziehbar  ???

Seefahrtstechnisch mußt Du mindestens genaue Position, Geschwindigkeit, Kurs, Abdrift (Strömung, Wind) einrechnen, um einigermaßen genau und sicher ans Ziel zu kommen.

Von daher: vor allem wegen der allgemeinen Ausgangssituation, dass in dem von uns bevorzugtem Gebiet kein "Führerschein" erforderlich ist - und jeder, der einen solchen jemals gemacht hat, weiss, worauf man sich für die Prüfung  :'( vorbereiten muss - ist Demut angesagt, vor Wind, Wellen, Strömung und all den vielen Dingen, mit denen man sich nicht auskennt, wenn man kein erfahrener Skipper ist!

Soll heißen: schön, für kleine Marie einen Kompass erstanden zu haben, aber Käpitän für "große Fahrt" ist man deshalb noch lange nicht, schon gar nicht für die Überquerung von Lough Derg oder - Ree bei unsichtigem Wetter, lieber im Hafen bleiben umd im nächsten gemütlichen Pub noch einen Tag bis zur Wetterbesserung durchtrinken, wenn's auch schwer fällt ... ;D

Soweit meinen höchst subjektiven Kommentar zum Thema.

Liebe Grüße

Lutz  ;)


Dr. Lutz U. Bellmann
Duesseldorf

Offline Panta Rhei

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #14 am: 16.04.2008, 00:29 »
Nee, nee, Lutz, nix "höchst subjektive Meinung". Da hast du objektiv Recht.

Wobei es zumindest für den Erne präzise und eingenordete Karten gibt, nämlich die Ordnance Survey Karten für den Lower und den Upper Lough Erne. Aber die muss man sich schon selber kaufen, gibts nicht beim Vermieter. Und auch dann gilt: Über die großen Seen nur bei guter Sicht.
« Letzte Änderung: 16.04.2008, 00:32 von Panta Rhei »
Ein herzliches Ade aus Oberfranken!
Wolfgang

Offline ukmueller

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #15 am: 16.04.2008, 02:54 »
ist Demut angesagt, vor Wind, Wellen, Strömung und all den vielen Dingen, mit denen man sich nicht auskennt, wenn man kein erfahrener Skipper ist!



Hallo Lutz, kann Dir nur zustimmen, allerdings:  Es ist gerade der erfahrene Skipper der die noetige Demut (vulgo: Schiss) hat.

Boote ohne ausreichende Ausruestung, incl. der Erfahrung des Skippers, und ein Kompass allein erfuellt dieses Kriterium nicht, gehoeren bei schlechter Sicht und rauem Wetter solide festgemacht an einem sicheren Anleger, z.B. in Athlone bei Sean's Bar.


Trotzdem gehoert meiner Meinung nach auf jedes Boot ein eingebauter Kompass, nur um bei weniger als perfekten Bedingungen zu helfen in etwa den Kurs zu halten.  Verstehe einfach nicht warum man bei einem >300.000 Euro-Boot bei so einem Posten sparsam wird. Dann sollen sie doch lieber einen Fender weniger dranhaengen oder eine Leselampe weniger einbauen.

Uve, in Demut verneigend
« Letzte Änderung: 16.04.2008, 05:02 von ukmueller »
....and may I die in Ireland.

Offline bádoir

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #16 am: 16.04.2008, 06:31 »
Hallo Leute,

Um einem Mißverständnis vorzubeugen, mit:

Hmm..... und was nützt die Karte ohne Kompaß ?

meinte ich nicht, daß man mit Kompaß (oder auch GPS) bei Nebel oder Wolkenhöhe 0 losskippern kann oder darf, aber es kann  überraschenden Wetterumschwung geben- bei entsprechender Information allerdings selten. Aber es gibt auch ohne unsichtiges Wetter  Wetterlagen, bei denen man die Sonne nicht orten kann, und dafür braucht man einen Kompaß.

Mit wohlorientierten Grüßen

bádoir

Offline Herbert47

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #17 am: 16.04.2008, 08:57 »
Danke bádoir! :D
Genau so hab ich es gemeint.
Aber ich kann auch gut mit Zurechtweisungen von "Profis" leben. ;)
Was soll's, ich kann RJS immer wieder Recht geben.

Egal in welchem Revier ich in den letzten 20 Jahren mit dem Hausboot unterwegs war, der Kompass lag immer neben der Karte.
LG
Herbert aus NÖ

Offline guenhi

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #18 am: 18.04.2008, 00:14 »
Hallo,
also weist mich bitte auch zurecht wenn ich mich irre  ::)

Laut Mietvertrag muss ich mich an die vom Vermieter zur Verfügung gestellten Karten halten!?
Wenn ich jetzt mit einem Kompass oder einem anderem Spielzeug (GPS-Navi usw.) unterwegs wäre und sich das Spielzeug irrt, bin ich dann vom Schadenersatz befreit?
Oder muss ich generell dann haften, weil ich mich nicht an die Karten vom Vermieter gehalten habe?

Bis jetzt hat mich kein Argument überzeugt, dass ich einen Kompass auf dem Shannon mitnehmen möchte.
Es ist für mich eine tolle Spielerei (wie ein Navi usw. auch), die ich vielleicht auch gern haben würde ....
aber für mich keinen echten Sinn machen.
Oder doch?  Überzeug mich, erweitert meinen Horizont. Bitte-bitte-bitte
Gruß Günther

Offline Inga

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #19 am: 18.04.2008, 05:04 »
Hallo Günther,

Ja, als erstes gelten immer die Karten des Vermieters, an die man sich zu halten hat.

GPS ist nur ein Spielzeug und dient auch nur zur Unterstützung der Vermieterkarte.

Ich bin der Meinung, dass man seine Kaution ganz schön aufs Spiel setzt, wenn man nur nach der GPS-Route fährt. Und ich bin auch der Meinung, dass man seine Kaution verliert, wenn man aufgrund der GPS-Route aufläuft oder kollidiert, wenn dies mit der Vermieterkarte nicht passiert wäre.

Nein, ich habe nichts gegen ein GPS-System an Bord, verstehe mich jetzt bitte nicht falsch, denn wir haben auch jede mögliche Spielereien mit (GPS, Echolot, etc.). Ich finde es zum Beispiel super, dass man sich seine Fahrstrecke aufzeichnen lassen kann und ich so meine Bilder aufgrund der Uhrzeit und der aufgezeichneten Fahrstrecke einfach zuordnen kann, falls ich zum Beispiel mal nicht weiß, welche der vielen Inseln im Lough Ree ich nun aufgenommen habe. Da ich sehr, sehr, sehr viele Bilder mache, erspare ich mir damit sehr viel Zeit.

Es gelten aber immer die Vermieterkarten und die hat mein Mann einlaminiert immer neben sich liegen. 

Gruß
Inga
Nimm dir Zeit zum Lesen, es ist der Brunnen der Weisheit.
Nimm dir Zeit zum Träumen, es bringt dich den Sternen näher.
Nimm dir Zeit zu lieben - und geliebt zu werden,
es ist der wahre Reichtum des Lebens.

(Irisches Gebet)


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Offline bádoir

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #20 am: 18.04.2008, 08:39 »
Lieber Günther!

Über die Rolle der Vermieterkarten, insbesondere im Versicherungsfall, ist hier schon ausreichend diskutiert worden- obwohl dies ja eigentlich unnötig ist.

Einig sind wir uns sicher auch, daß die Urlaubszeit immer viel zu kurz ist.

Folglich kann man kein Revier wie seine Hosentasche kennen,  ganz abgesehen davon, daß man ja auch mal neue Reviere sehen will.  Dann kann das Wetter in Irland ja auch mal rundrum trübe sein ohne Chance, die Sonne zu orten. Wie willst Du dann die Himmelsrichtungen erkennen, um Dich auf der Karte zurechtzufinden?

Zugvögel haben ernsthaften Forschungsergebnissen zufolge ein magnetisches Sinnesorgan hinter den Augen. Solltest Du, lieber Günther auch über dergleichen verfügen * , gratuliere ich Dir ganz herzlich.

Aber bitte habe auch Nachsicht mit uns Normalsterblichen, die nicht so gut ausgestattet sind. Sogar die Piloten, die uns nach Irland fliegen, haben so unnötiges Teufelszeug wie einen Kompaß an Bord.  ;)

Grüße,

bádoir



* siehe hierzu auch:
http://www.shannon-forum.de/index.php?topic=2734.msg17435;topicseen#msg17435

 ;D
« Letzte Änderung: 18.04.2008, 08:44 von bádoir »

Offline guenhi

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #21 am: 18.04.2008, 09:15 »
Einig sind wir uns sicher auch, daß die Urlaubszeit immer viel zu kurz ist.
Stimmt

Zitat
Folglich kann man kein Revier wie seine Hosentasche kennen,  ganz abgesehen davon, daß man ja auch mal neue Reviere sehen will.  Dann kann das Wetter in Irland ja auch mal rundrum trübe sein ohne Chance, die Sonne zu orten. Wie willst Du dann die Himmelsrichtungen erkennen, um Dich auf der Karte zurechtzufinden?
Ich weis doch wo ich am Abend vorher festgemacht habe und ob ich links oder rechts aus dem Hafen herausfahren muss. Und dann gibt es noch die Fließrichtung (ok, auf dem See ist die Fließrichtung nicht so leicht zu erkennen, aber da gilt wieder mein erster Satz).

Zitat
Zugvögel haben ernsthaften Forschungsergebnissen zufolge ein magnetisches Sinnesorgan hinter den Augen. Solltest Du, lieber Günther auch über dergleichen verfügen * , gratuliere ich Dir ganz herzlich.
Nein, ich besitze solch ein Organ nicht. Ich bin denen, die ich habe, voll zufrieden  ;D

Zitat
Aber bitte habe auch Nachsicht mit uns Normalsterblichen, die nicht so gut ausgestattet sind. Sogar die Piloten, die uns nach Irland fliegen, haben so unnötiges Teufelszeug wie einen Kompaß an Bord.  ;)
Ich  bin auch im Besitz einer "Sport Pilot Licence" und kenne mich mit diesem "Teufelszeug" schon ein wenig aus. Dort hat man mich überzeugt, dass ich so was brauche  ;). Hier ist das noch nicht der Fall.

Ich will Niemanden davon abhalten solche und andere Spielsachen mitzunehmen und zusätzlich zu nutzen.
Ich möchte nur erfahren ob ich auf dem Shannon auch so was brauchen könnte.
Gruß Günther

Offline bádoir

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #22 am: 18.04.2008, 09:30 »
Ich möchte nur erfahren ob ich auf dem Shannon auch so was brauchen könnte.

OK, die Shannonseen sind etwas übersichtlicher, und auf Flüssen hat man die Fließrichtung.
Selbst an Stillwasserkanälen bin ich durch sorgfältige Beobachtung der  Schleusenbauform (aufwärts oder abwärts gerichtet) ohne Kompaß ausgekommen. ;)

Aber an den ERNEseen mit dem dortigen Inselslalom schaut es halt anders aus.

Grüße,

bádoir,

auch nicht mit einem 20-kg-Kesselkompaß aus Bronze und zwei seitlichen Petroleumlampen unterwegs :)
« Letzte Änderung: 18.04.2008, 09:45 von bádoir »

Offline Panta Rhei

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #23 am: 18.04.2008, 10:12 »
Hallo Günther und Gerhard,

ich geb auch meinen Senf dazu:

Richtig "gebraucht" habe ich einen Kompass in Irland noch nicht. Da hat der Günther schon recht: Man schaut auf die Karte, vergleicht sie mit der Realität, und schon weiß man, wo man ist und wohin man fährt. Es gibt genug Marker, Landmarken, Stromleitungen, Brücken usw. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in den vielen Jahren auf Shannon und Erne mal irgendwann eine Situation hatte, in der ich nicht wußte, wo ich war. Und bei Nebel wird halt nicht losgefahren (da nützt ein Kompass auch nicht so viel, da bräuchte man eher ein Radar).

Was meiner Meinung nach zur Orientierung aber absolut notwendig ist, ist ein vernünftiges Fernglas, und da bin ich von den auf manchen Booten angebotenen Operngläsern nicht wirklich überzeugt. Manche Marker auf den großen Seen stehen so weit auseinander, dass man sie bei ungünstigen Lichtverhältnissen (z.B. tiefstehende Sonne oder Regen) mit bloßen Augen nicht so gut erkennen kann. Das Fernglas hab ich wirklich schon oft tatsächlich GEBRAUCHT, deshalb liegt es immer griffbereit am Steuerstand. Also: Mein Fernglas MUSS mit, mein GPS KANN mit (schöne Spielerei, nützliches Teilchen), den Kompass spar ich mir, weil er entweder auf dem Boot vorhanden ist, oder wenn nicht, kann ich auf ihn in Irland ohne Probleme verzichten.

Wir sprechen von Irlands Binnengewässern, und nicht von der offenen See und auch nicht von der Müritz, bei der die entscheidende Durchfahrt Müritz-Mitte von den Rändern des Sees nicht ohne weiteres mit dem Auge oder auch mit dem Fernglas zu orten ist. Dass da ein Kompass oder ein GPS sehr wertvoll ist, ist selbstverständlich. Gerhard kann ich insofern zustimmen, als man bei dem Inselgewirr am Erne manchmal schon dankbar ist, wenn man mit GPS (auf Irish Grid eingestellt) und den OSNI-Karten eine zusätzliche Orientierungsmöglichkeit hat.
« Letzte Änderung: 18.04.2008, 10:17 von Panta Rhei »
Ein herzliches Ade aus Oberfranken!
Wolfgang

Offline guenhi

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #24 am: 18.04.2008, 10:31 »
Hallo Panta Rhei,
da kann ich Dir nur voll Zustimmen.
Auch ich fahre nicht ohne meinem eigenen Fernglas. Schon deshalb weil wir nach dem 10-tägigem schippern noch eine Woche in einem Haus an der Küste verbringen werden und dort nach den großen Schiffchen sehen wollen.
Wenn ich so ein transportables GPS hätte würde ich es auch mitnehmen. Warum auch nicht.

Und meinen 20-kg-Kesselkompaß nehme ich lieber mit zum fliegen.
Denn bei meiner Airline kostet das Übergewicht nichts

Gruß Günther

Offline bádoir

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #25 am: 18.04.2008, 10:58 »
Hallo Wolfgang,

Ein vernünftiges Fernglas ist aus den Gründen, die Du ganz richtig angeführt hast, ein Muß.

Hallo Wolfgang & Günther,

Nun muß ich wohl doch rausrücken, was ich immer dabei habe:

Ein  Fernglas mit einem eingebautem Kompaß.  :D

So einfach kann das Leben sein, wenn man es nur läßt!

Grüße,
bádoir

Offline guenhi

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #26 am: 18.04.2008, 11:31 »
Nun muß ich wohl doch rausrücken, was ich immer dabei habe:

Ein  Fernglas mit einem eingebautem Kompaß.  :D

So einfach kann das Leben sein, wenn man es nur läßt!

Grüße,
bádoir

Ooooooooh wie gemein  :-[
Ich glaube das ist nicht zu toppen.
Ich gebe mich geschlagen  ;D

Gruß Günther

Offline ukmueller

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #27 am: 18.04.2008, 18:48 »
Ooooooooh wie gemein  :-[
Ich glaube das ist nicht zu toppen.
Ich gebe mich geschlagen  ;D

Gruß Günther


is doch zu toppen: Fernglas mit Kompass und eingebauter Digitalkamera, hat mir mal jemand geschenkt, ich benutze es nie.  Wenn es dann noch MP3 haette und ein Telefon, dann wuerd ich es mir nochmal ueberlegen.  Quatsch.  Fernglas mit Kompass ist auf seegehenden Booten eigentlich Standard.

gruss
Uve

 
....and may I die in Ireland.

Offline McWoidl

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #28 am: 18.04.2008, 21:32 »
Hey ihr Technikfreaks!

Meine wichtigsten Utensilien sind meine Finger:
Daumen zum peilen
Zeigefinger für die Windrichtung
und für den Mittelfinger werd ich auch noch eine Verwendung finden.

Gruß aus Anif
McWoidl

Offline Franz

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #29 am: 19.04.2008, 22:35 »
Hallo Bootsfreunde !

Nun auch noch meine Kompassmeinung !
(Was ist eigentlich richtig:ss oder ß ?)

In den ersten Jahren unserer Fahrenszeit hatten wir stets Boote ohne Kompaß.
War irgendwie enttäuschend.Auf ein Schiff gehört ein Kompass.Im praktischen Alltag hat er aber nie gefehlt auf den irischen Gewässern.Aber ein Skipper ohne Kompaß; hat sich irgendwie "komisch angefühlt".
Dann charterten wir eine Silver Crest. Bohhh...ähhhh;die hatte einen Kompass !
(Habe ich irgendwo hier im Forum von berichtet)Jetzt war ich endlich ein richtiger Bootsführer mit Kompass.Jedoch war ich beim Abgleich des Kompaß am Anleger von Silver Line mit meinem Bauch und einer "genordeten" Karte irgendwie irritiert.
Als ich am Morgen erstmals unsere Maschine startete um unsere Tour zu beginnen geschah folgendes:
Ich glühte die Maschine wie verlangt kurz vor:
Der Kompass drehte sich um ?XXX? Grad.Beim Starten und Anspringen der Maschine
drehte sich der Kompaß ?XXX? Grad weiter und verharrte in der erreichten Position.
Zuerst dachte ich mit dem Guinnes von JJ stimmte irgendetwas nicht;oder war es der Jameson?
Nach zweimaligem wiederholen des Startvorgangs mit den gleichen Beobachtungen,habe ich mit unserem Fensterleder den Kompass abgedeckt um "Ruhe" zu haben.
Bei der Abgabe des Bootes machte ich auf diesen Mangel aufmerksam.
Der Mitarbeiter von Silver Line sagte mit einem symphatischen lächeln:
"take it irisch".

Der praktischste Kompaß an Bord ist der in unserem Fernglas.Nicht für die unbedingte Richtigkeit der Himmelsrichtung;sondern eher für:
sieh mal,auf XXXGrad dies oder jenes .... ohne irgendwelche Beschreibungen oder Erläuterungen abzugeben.Kurz und bündig....sieh mal auf XXXGrad ! 

Am 1.Mai um 21.00 in Cherbourg beginnt unser ......,
der Weg ist das Ziel.
Gruß und Handbreit
Franz und Rita
Einen riesen Dank an alle die diese tollen Seiten maßgeblich unterhalten und pflegen.
Informativ,unterhaltsam,zum Träumen einladend um vom grauen Alltag abzuschalten.
Gruß und Dank
Rita und Franz Ophoven

Offline bádoir

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #30 am: 20.04.2008, 14:45 »
Hi Franz!

Für das Phänomen gibt es eine einfache Erklärung: jede stromdurchflossene Leitung baut ein Magnetfeld auf, das in unmittelbarer Nähe stärker als das Erdmagnetfeld ist.

Anscheinend wußte das der Bootsbauer auch nicht und verlegte die Leitungen schön ordentlich unter dem Armaturenbrett in Kompaßnähe. Dein Beispiel ist wohl ein Extremfall, aber mit dem Scheibenwischer gibt es auch woanders öfter Probleme.

Das ist noch ein Argument für den Kompaß im Fernglas. Das kann man von allen Leitungen fernhalten und bei Stahlaufbauten auch auf Deck benutzen.

Dann mal viel Vorfreude in Richtung 315° ! ;)

bádoir

Offline oliver k.

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #31 am: 20.04.2008, 17:14 »
Hallo an Alle,

wir haben jetzt schon 12 Shannon- bzw. Erne-Touren hinter uns und in 478780 Sekunden beginnt die 13'te.
Einen Kompaß haben wir bisher aber noch nie gebraucht. Selbst nach dem Genuss von Eins, Zwei oder auch Drei Guinness wussten wir immer, in welche Richtung wir fahren.  ;) Auf dem Shannon und im Shannon-Erne Waterway geht's eh nur von Nord nach Süd oder umgekehrt. Auch auf den großen Seen (Erne, Ree, Derg) ging's bisher ohne. Selbst bei schlechtem Wetter ist (natürlich nur mit einem guten Fernglaß) immer irgendwo oder irgendwann ein Marker bzw. eine Insel o.ä. zu erkennen. Dann ein kurzer Blick auf die Karte, und man ist wieder "auf Kurs". Bisher haben wir uns noch nie verfahren. Und wenn ich richtig informiert bin, geht auch in Irland die Sonne im Osten auf und im Westen unter.  ;D ;) ;D
Das einzige Problem was wir je hatten, war die fehlende Orientierung nach einem (ausgiebigen) Pub-Besuch in Enniskillen. (siehe unser Tourtagebuch 2006) Aber da waren wir allerdings zu Fuß unterwegs, und ein Kompaß hätte uns da auch nichts genutzt. Den hätte um diese Zeit sowieso keiner mehr "erkannt".  ;D
Bevor jetzt die Technik- und Navi-Freaks mit dem Argument "Ja, aber wenn richtiges Scheißwetter und keine Sicht und, und..." zurückschlagen, möchte ich erwähnen, daß es sich um Urlab handelt, und da ist der Weg das Ziel nicht das Wann und Wo. Im Ernstfall bleibt man halt da wo man ist und wartet auf besseres Wetter. Das ist erstens viel sicherer, und gemütlicher ist es sowieso. Es gibt ja genug Möglichkeiten sich die Zeit zu vertreiben. Guinness trinken, Rauchen, Angeln oder einfach nur Abhängen, also "Urlaub" machen.  ;)
Allerdings akzeptiere ich auch die Meinung der Kompaß- und Navi-Fans. Es ist sicher ein enormes Erfolgserlebnis die komplette Route minutiös zu planen und zu dokumentieren.  ;)
Also Irlandfans, bleibt locker und genießt Euren Urlaub oder auch dessen Planung bzw. Dokumentation.  ;D ;D ;D

Viele Grüße aus Leipzig
   Oliver

P.S.: Nur noch 478453 Sekunden!!  :) :) :) :) :) :)

Mein (unser) "Tagebuch" und Fotos auf
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Offline Soul Crew

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #32 am: 05.07.2008, 17:26 »
Hallo,

um auf dieses Lidl-Dingens zurück zu kommen: letzte Woche war es mir vergönnt, auf einem holländischen Stahlkreuzer rumzuschippern und ich habe es zum antesten mitgenommen. Was da angezeigt wurde, war wahrscheinlich der Winkel zum Mond, aber nicht mal im Grobsten die Himmelsrichtung, egal wo man stand und wieviel Abstand zum Bootskörper/Maschine/Leitungen ich durch recken und strecken herzustellen versuchte.

Gruß Frank

Compass-Rose

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #33 am: 06.07.2008, 06:36 »
Hallo,

um auf dieses Lidl-Dingens zurück zu kommen: letzte Woche war es mir vergönnt, auf einem holländischen Stahlkreuzer rumzuschippern und ich habe es zum antesten mitgenommen. Was da angezeigt wurde, war wahrscheinlich der Winkel zum Mond, aber nicht mal im Grobsten die Himmelsrichtung, egal wo man stand und wieviel Abstand zum Bootskörper/Maschine/Leitungen ich durch recken und strecken herzustellen versuchte.

Gruß Frank

Ein einfacher Marschkompaß ohne Schnickschnack hätte es auch getan. Bei Bootsübernahme prüft man die Ablenkung in einiger Entfernung vom Boot, dann weiß man Bescheid.
Compass-Rose

Offline bádoir

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #34 am: 07.07.2008, 09:01 »
Hallo Soul Crew,

bei aller Skepsis gegenüber den "neumodischen Dingens" :) : Das Teil hat wohl eine grundlegende Macke gehabt. Zum Umtauschen ist es halt zu spät.

Grüße,

bádoir
« Letzte Änderung: 07.07.2008, 10:13 von bádoir »

Offline Soul Crew

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Re: Es muß ja nicht gleich GPS sein, oder?
« Antwort #35 am: 07.07.2008, 12:44 »
Hallo bádoir,

ich hatte ja schon meine Zweifel an der Tauglichkeit des "Dingens" geäußert, immerhin hat es auch noch Uhr, Alarm/Wecker, Kalendar und Temperatur, wenn man den Kompaß abschaltet. Und wirklich gebraucht haben wir einen Kompaß nicht. Dazu hatten wir noch einen guten alten Magellan GPS 310 dabei, hauptsächlich zur Eigenkontrolle der gefahrenen Geschwindigkeit in Bereichen mit Beschränkung.

Gruß Frank