Ich möchte Pike unterstützen und vorschlagen, unser aller Vorfreude "auf kleiner Flamme" zu halten.
Obwohl es ein sehr umfangreiches Papier ist, habe ich versucht es zu lesen, immer auf der Suche nach den Punkten, die uns Bootsfahrer betreffen.
2 Punkte scheinen mir wichtig (neben der Bemerkung von Pike):
- Es ist an keiner Stelle von Ausländern als Touristen die Rede, alles ist inner-irisch ( an allerletzter Stelle steht: ab 10. August "resume tourist travel to off-shore
islands by non-residents" ), und betrifft also auch ausdrücklich n u r nationals.
Flugreisen sind angewiesen auf inneneuropäische Regelungen, und das hängt sehr von der Pandemie-Entwicklung in unseren jeweiligen Heimatländern ab. Wir
müssen ja irgendwo abfliegen, in Irland reingelassen werden, und dann auch wieder im Heimatland einreisen ohne bes. Massnahmen (Quarantäne, Virus-Test bzw.
AK-Test o.ä.) Also abwarten, was die EU fertigbringt.
- Und noch etwas für uns Ernefahrer: wir sind international unterwegs auf der irischen Insel. Zwischen NI und ROI knirscht es nach wie vor. Die road map Irlands war
nicht abgestimmt mit NI, wie auch nordirische Massnahmen -aus politischen Gründen nach wie vor GB-"hörig"- ziemlich unabgestimmt laufen. Da gab es , zumindest
bis gestern, noch gar keinen Exit-Plan.
Hoffnung gibt hier aber das frühere und noch geltende Abkommen zwischen beiden Ländern (common travel zone).
Vorfreude ja - aber noch leicht gedämpft. Uns allen wünsche ich, dass es klappt lisnarick (der am 3.10. ablegen will)
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