Tipps für wenig besuchte Reviere

[Franz]

Teil III
Wir wurden zu jeder Zeit von den Mitarbeitern der Krankenhäuser unterstützt,getröstet.
Uns wurde nach bestem Wissen und Gewissen geholfen.Alle taten alles um uns weiter zu bringen;gerade so als wollten sie die bescheidenen Umstände der Hospitäler wett machen.
Wir erfuhren Hilfe in jeder Form.
Wir erfuhren Hilfe in jeder Form von zufällig anwesenden Iren,Mitpatienten,Besuchern der
Hospitäler.Mir wurden von wildfremden Menschen Übernachtungen und ein Privatauto
angeboten.In unserer Verzweiflung erfuhren wir Trost,Umarmungen und Menschlichkeit
von Menschen die uns unbekannt waren.So etwas habe ich in meinen 59 Jahren noch nicht erlebt.Ebenso unglaublich bewundernswert hat sich unser Bootsvermieter verhalten.
Ein tolles Volk die Iren !!!!!!!!!!!
Wir kommen wieder;Gruß & Handbreit Rita & Franz  
  

[Frank & Steffi]

... na, dann hat sich unser Wunsch ja schon erfüllt,
wie es aussieht!

Nochmals ganz liebe Grüße an und
alles alles Gute für Rita!

Frank

[Pike]

Hier noch etwas zum Thema Gesundheitssystem in Irland:

http://www.rte.ie/news/2013/0507/390754-hospital-patients-wait-four-years-for-appointment/

Zur Erklärung für diejenigen, die mit einigen speziellen Begriffen nicht klarkommen: "Outpatients" sind Patienten, die ambulant ins KKH kommen, "consultants" sind im Prinzip Fach-/Belegärzte und diese arbeiten an verschiedenen Tagen in verschiedenen Krankenhäusern.
Der ganze Artikel zeigt, wie es um das System in Irland steht und wenn man keine private Vorsorge getroffen hat (oder Ausländer mit entsprechender Versicherung ist) wartet man auf einen Termin eeeewig.

[Klaus]

Ja, den Fehler machen wir nicht mehr, uns auf die gesetzliche "Versorgung" zu verlassen...

Bis nächste Woche!
Klaus

[bádoir]

Ja, den Fehler machen wir nicht mehr, uns auf die gesetzliche "Versorgung" zu verlassen...

So kann man das auch nicht sehen. Ich hatte reichlich Gelegenheit, Verwandte im Krankenhaus zu besuchen. Im Krankenhaus "1" war ein Privatpatient schlechter untergebracht und behandelt als eine Kassenpatientin im Krankenhaus "2". Näheres zum Krankenhaus "1" möchte ich auch in dieser anonymisierten Form nicht öffentlich äußern.

Und noch etwas:  Was nützt die hochgelobte Chefarztbehandlung, wenn diesem vor lauter Verwaltungskram die medizinische Praxis abhanden kommt? Die obligatorischen Weiterbildungsveranstaltungen sind gut und schön, aber man muss das Gelernte auch anwenden, anwenden, anwenden.....

bádoir

[Klaus]

Naja, wir hatten das Problem, dass der erste Arzt gegen Versicherungsschein gar nichts machen wollte und im Krankenhaus niemand dafür ausgebildet war, eine Wunde zu nähen.
Klar...

Klaus