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Autor Thema: Diesel in der Bilge  (Gelesen 14491 mal)

Offline Peter

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Diesel in der Bilge
« am: 25.10.2005, 19:25 »
Diesel in der Bilge, da kommt Freude auf.
Mitte der Achtziger waren wir mit einem Cruiser vom Typ Ambassador (Vorgänger vom Silver Crown) unterwegs. Mit Südkurs Carrick - Athlone. Vor dem Lough Ree wollten wir sicherheitshalber tanken. Ich schlug die Tankstelle am Flag Ship in Lanesborough vor, aber mein Freund Dieter, der an diesem Tag den Steuermann mimte, hatte da doch etwas Bammel. Wer die Tankstelle in Lanesborough noch kennt, weiß warum. Also Roosky. An der Tankstelle unmittelbar unterhalb der Lift Bridge am Ostufer legten wir an. Die Crew vom Schiff vor uns wartete schon auf die Brüder von der Tankstelle (Familienbetrieb), also hieß es wohl, sich in Geduld zu fassen. Da die Tanksäule einen extrem langen Tankschlauch hat, mußte das Boot wohl nicht verlegt werden. Dies bewog die Frauen, uns Männer zum Einkaufen auf die andere Flußseite zu schicken, sie hätten jetzt ja alles "im Griff". Also los zum Shopping. Vorher allerdings ein Boxenstopp mit Guinness und Smithwick. Als wir nach etwa einer halben Stunde wieder zurück über die Brücke gingen, sahen wir den Tankwart schon an unserem Ambassador. Am Boot angelangt genügte ein Blick auf den Zähler der Tanksäule um bei mir einen Schreikrampf auszulösen. Mehr als 50 Gallonen, das konnte doch nicht wahr sein. Ich hatte vorher mit nicht mehr als 80 Liter, also weniger als 20 Gallonen Verbrauch gerechnet.Und der Diesel rauschte immer noch in die Tanköffnung.
S T O P P ! Der Tankwart guckte irritiert hoch, stoppte aber doch den Tankvorgang. Unsere Frauen meldeten sich aus dem Bootsinneren - es röche scheußlich nach Diesel. Was war geschehen. Klappe zum Motor auf und ein Schwall des Dieselgestanks schlug mir entgegen. Unter der Motortraverse glitzerte es verdächtig. Diesel in der Bilge. Aber wie und warum? Ein Blick im Motorraum Richtung Gangboard löste das Rätsel. Der Schlauch, der die Tanköffnung mit dem Dieseltank verbindet, hatte sich gelöst und hing unmotiviert in der Gegend herum. Kein Tropfen Diesel war durch ihn geflossen. What shall we do? Der Tankwart zuckte zuerst mit den Schultern und riet uns dann, den Segen einfach über die Bilgepumpe zu entsorgen. Shocking! Noch nie was von Umweltschutz gehört, oder wie oder was? Nicht mit uns! Also die Bootsfirma anrufen. Der hilfreiche Rat aus Banagher - man ahnt es schon: Bilgepumpe. Neee - machen wir nicht. Na gut meinte der Servicemensch, dann kämen sie mit dem Servicewagen und würden die Bilge auspumpen. Treffpunkt am nächsten Vormittag in der Jolly Marine Marina in Athlone. Nachdem wir den Schlauch wieder mit der noch vorhandenen Schelle befestigt hatten, bunkerten wir noch etwa 60 Liter  und fuhren weiter nach Lanesborough, wo wir übernachteten. Der Dieselgeruch zwang uns zum Aufenthalt an Deck, schlimmer war aber, daß der Griff zur Zigarette absolut tabu war. Am nächsten Morgen ging es über den See und gegen 10 Uhr liefen wir in den Hafen Athlone. Oh Wunder, die Leute aus Banagher warteten schon. Servicewagen mit Anhänger, darauf zwei 200L-Fässer. Mit einer elektrischen Pumpe wurde die Bilge geleert und anschließend mit vielen Putzlappen getrocknet. Die Leute arbeiteten schnell, waren überaus liebenswürdig und gaben uns damit das "No problem"-Gefühl. Nach etwa 2 Stunden war die Sache gegessen und wir waren so euphorisch, daß ein stattliches Trinkgeld den Besitzer wechselte. Die Männer im Overall verabschiedeten sich fröhlich winkend und brausten mit Anhänger und vollen Fässern davon.
Dieter meinte "was glaubst du wohl, was die jetzt machen?". Wir gingen ein Stück Richtung Marina Yachtclub und guck mal!  Hinter Büschen stand der Wagen mit Anhänger am Shannonufer und unsere beiden Helden pumpten den Diesel durch den gleichen langen Schlauch in den Fluß, durch den sie ihn vorher aus unserer Bilge gesogen hatten. Was sollten wir sagen - irgendwie war es eben eine typisch irische Problemlösung: Zufriedenheit allerseits, vom Shannon abgesehen.
Nach einigen Bierchen im Yachtclub und viel Gelächter über das hinter uns liegende Abenteuer setzten wir unseren Törn fort. Nach zwei Tagen hatte sich auch der Dieselgestank veflüchtigt.
Übrigens: Von Silver Line erhielten wir die 230 Lter Diesel beim Outcheck gutgeschrieben.

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Offline Ingolf

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #1 am: 25.10.2005, 19:53 »
Hallo Peter ,kaum zu glauben.Hier geht man für so was in den Knast.
Wieviel Millionen Liter Wasser,Fische oder Kühe die Ihre Tränke am Shannon  haben verseucht man eigentlich mit 230 l Diesel?
Ganz zu schweigen von den Milliarden Kleinorganismen die benötigt werden ein Ökosystem im Gleichgewicht zu halten.
Hoffe auch die Iren haben mittnerweile gelernt etwas humaner mit Ihrer Umwelt umzugehn denn auch Ihre Natur ist nicht unbegrenzt belastbar.
Navigation ist wenn man trotzdem ankommt..........  Ingolf K. Hess
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bulli

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #2 am: 25.10.2005, 21:12 »
Hallo zusammen

Auch ich habe vor vielen Jahren einmal in Roosky getankt, allerdings am Westufer.
Der Tankstelle angeschlossen war ein Geschäft für Fischereibedarf.
Während dem Betanken fragte ich den Tankwart ob er mir Maden verkaufen könnte, selbstverständlich, komm mit meinte er.
Als wir mit der gut gefüllten Madendose zum Boot zurück kamen breitete sich um das Boot herum ein zu Himmel stinkender Dieselteppich um das Boot herum aus.
Ohne Hast stellte der „ Tankwart“ die Pumpe ab und sagte:

I will show you a little trick.

Er verschwand in seinem Geschäft und brachte als er zurückkam neben der Rechnung auch eine Flasche Spühlmittel mit.
Kräftig spritzte er damit rund um das Boot ins Wasser, grinste und siehe da der Ölteppich verschwand unsichtbar in den Fluten des Shannon.
Aus dem Auge aus dem Sinn.

I show you a little trick

Richard

Offline Peter

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #3 am: 25.10.2005, 23:19 »
Fairy Ultra gehörte wohl zur Grundausstattung jeder Tankstelle am Shannon. Und daß man beim Tanken eine Flasche o.ä. unter die Überlauföffnung halten kann, hat sich auch noch nicht lange herumgesprochen.
Aber packen wir uns doch an die eigene Nase. Was ist denn mit dem Geschirrspül- oder Duschwasser?
Wer überprüft, ob auf dem Bilgenwasser eine Ölschicht aufgeschommen ist und lenzt nur bis zu dieser Schicht?
Seht Euch mal morgens im Hafen um. Wie da von vielen Booten die Müsli- und Cornflakereste ins Wasser gekippt werden, das Fett aus der Pfanne hinterher.
Vom Dilemma mit den Fäkalientanks ganz zu schweigen.. Also, wenn wir den Umweltschutz so erst nehmen würden, wie wir es von den Iren erwarten, dürften wir eigentlich gar nicht auf einen Shannenkreuzer.
Aber da sei der und jener vor.
Gruß vom Niederrhein
Peter
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Offline bádoir

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #4 am: 25.10.2005, 23:26 »
Hallo Peter!

Ist ja richtig, was du schreibst, aber 230 Liter Diesel spielen doch noch in einer höheren Liga.

Und Dusch- und Geschirrspülwasser auch noch mit dem  wastewater speichern?  - - - *schäm*, aber das ist auch mir zuviel. Dafür gibt´s bei mir als erklärtem Kombüsenfeind wenig Spülwasser! ;)

Viele Grüße
bádoir

Offline Panta Rhei

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #5 am: 25.10.2005, 23:42 »
Fairy Ultra gehört an den Shannon-Tankstellen eben nicht der Vergangenheit an, sondern hab ich schon mehrmals in Verwendung gesehen.  :o

Da ich eine chemische Niete bin: Kann mir mal jemand erklären, was da passiert, wenn der Diesel wie von Zauberhand von der Wasseroberfläche verschwindet?  ??? So ganz mit rechten Dingen geht das nicht zu, oder? Sonst bräuchte man ja bei Tankerunglücken einfach nur ein paar Tonnen Geschirrspülmittel und alles wäre in Butter. Die irischen Tankwarte setzen jedesmal ihr beruhigendes Lächeln auf, und mir sträubts die Nackenhaare.  
Ein herzliches Ade aus Oberfranken!
Wolfgang

Offline bádoir

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #6 am: 25.10.2005, 23:53 »
Hi Panta!

Da ich eine nietische Cheme bin:

Spülmittel ist ein sogenanntes Tensid. Das sind Moleküle, die ein Händchen für die Diesel-Moleküle freihaben, und ein anderes für die Shannon- Wasser-Moleküle. Und so führen sie einen innigen irischen Tanz auf (Balla Luimní, vielleicht auch Siamsa Béirte ?), bis das alles eins ist. Am nächsten Morgen kommt dann das böse Erwachen..........

Mit anderen Worten: Ein Problem wird unter den Tisch gekehrt.

Alles klar?

bádoir

Offline ukmueller

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #7 am: 26.10.2005, 02:54 »
Vom Dilemma mit den Fäkalientanks ganz zu schweigen..

Hi Peter,
welche Tanks??? gibts doch in Irland kaum.  Find ich 'ne Sauerei, besonders in einem Binnengewaesser.  Andererseits, biologisch gesehen, ist das nicht das schlimmste was wir da ueber Bord geben, ist eigentlich was natuerliches. Es war mir lange nicht bewusst dass die Milchreste, die ich so gedankelos in den Ausguss schuettete, viel schaedlicher fuer das Leben im Wasser sind als, entschuldige,  ein paar "Brown Trout".

gruss
Uve, aus Neu England, wo unsere Boote sogar am Meer alle Tanks haben.  (und die meisten sie sogar benutzen)

Uebrigens, Peter, haettest Du Dir nicht soviel Glaubwuerdigkeit im Forum erworben, ich haette den Bericht mit den 320 l Diesel glatt in der Rubrik "Fish Stories" abgelegt.  Wirklich ein Ding.
« Letzte Änderung: 26.10.2005, 05:23 von ukmueller »
....and may I die in Ireland.

Offline Tina

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #8 am: 26.10.2005, 09:03 »
Hallo Leute, Hallo Peter,

deine Geschichte mit dem Diesel in der Bilge ist heftig. Ich hoffe, dass das Verfahren, hier in Tanks abpumpen und da wieder in den Fluss reinlaufen lassen, eine Methode der Vergangenheit ist und heute so nicht mehr laufen würde.

Aber packen wir uns doch an die eigene Nase. Was ist denn mit dem Geschirrspül- oder Duschwasser?
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Seht Euch mal morgens im Hafen um. Wie da von vielen Booten die Müsli- und Cornflakereste ins Wasser gekippt werden, das Fett aus der Pfanne hinterher.
Vom Dilemma mit den Fäkalientanks ganz zu schweigen.

Da hätte ich ein paar Fragen zu. Wäre das nicht ein eigenes Thema Wert?

Liebe Grüße Tina
An n? a thig leis a'ghaoith, falbhaidh e leis an uisge.
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Offline Stevie

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #9 am: 26.10.2005, 09:59 »
Man muss dazu sagen, dass die Bestimmungen heute wesentlich schärfer sind. Vor einiger Zeit hat es in Carrick-on-Shannon mal einen größeren "Diesel-Unfall" gegeben und meines Wissens hat der alarmierte County Council für den Verursacher eine saftige Strafe verhängt.

Auch bei den großen Vermietern wie Emerald Star wird inzwischen beim Tanken eine aufgeschnittene Flasche unter die Entlüftung gehalten, um Diesel im Fluss zu vermeiden. Bei Waveline ist dies schon lange Standard und auch bei Shannon Castle Line wird darauf geachtet. Sprecht halt die Vermieter darauf an, wenn beim Tanken Diesel überläuft.

Viel schlimmer finde ich aber die ungeprüften, mobilen Zapfsäulen, aus denen viele Privatboote betankt werden. Wenn da mal ein Schlauch platzt, reden wir über ganz andere Dimensionen als "nur" 200 Liter.

Gruß Stevie

Offline Panta Rhei

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #10 am: 26.10.2005, 13:35 »
Hallo bádoir,
hätte ich doch am naturwissenschaftlichen Gymnasium auch so einen zugleich blumenreichen und praxisorierentierten Chemie-Unterricht genossen, dann wäre aus mir was Gescheites geworden und ich wäre keine solche Banause geblieben. ;D
« Letzte Änderung: 26.10.2005, 13:36 von Panta Rhei »
Ein herzliches Ade aus Oberfranken!
Wolfgang

Offline Pike

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #11 am: 26.10.2005, 14:28 »
Hallo Leute,
kurz noch einige Anmerkungen zu dieser Diesel-Geschichte:
mich treibt das irische Umweltbewußtsein auch nach 10 Jahren, die ich nun in Irland lebe, nach wie vor in den Wahnsinn. Aber glücklicherweise hat sich viel, sehr viel verändert: im vergangenen Jahr wurde am Shannon in zwei Fällen die maximale Gebühr von €10.000 für Gewässerverunreinigung durch Diesel bzw deren Beseitigung verhängt. Namen möchte ich dazu keine nennen, ich hoffe ihr versteht das.
Ein paar Tropfen können beim Tanken immer ins Wasser gelangen - egal wie vorsichtig man ist. Wir benutzen die beschriebene aufgeschnittene Flasche seit vielen Jahren und diese Methode funktioniert blendend. Falls trotz aller Vorsicht ein kleiner Ölfilm ensteht, verwenden wir für dessen Beseitigung ein Mittel names DF2, das biologisch abbaubar ist und u.a. zur Reinigung von Milchtanks verwendet wird (und mit dem wir auch unsere Boote aussen und auch die Bilge putzen). Dieses Zeug  macht im Prinzip dasselbe wie Spülmittel: es sorgt für ein Abreissen des Ölfilms, das Öl "klumpt" zu kleinen Tröpfchen und sinkt zum Boden. Der Vorteil bei DF2 ist daß man nicht auch noch zusätzliche Tenside mit ins Wasser spült.. Bitte bedenkt dabei auch, daß wir hier nicht von -zig Litern reden, sondern von Mini-Mengen. Für größere Ölverschmutzungen haben wir spezielle Lappen, die nur Öl aber kein Wasser aufsaugen und für den GAU haben wir eine Ölsperre - ein 18 Fuß langer, dicker gelber Gewebeschlauch, gefüllt mit Ölbinder, wie ihn auch die Feuerwehren in Deutschland verwenden.

Offline Ingolf

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #12 am: 26.10.2005, 22:35 »
Hallo Stevie,ich weiss nicht wie es in Belturbet oder Carrick on Shannon mit der aufgeschnittenen Flasche von Emerald beim auftanken der Boote gehandhabt wird.
In Portumna war dies vor 3 Wochen weder beim auftanken unseres Bootes,noch bei den Booten die nach uns betankt wurden die Regel.
Man muß allerdings anmerken daß der Tankwart in Portumna auf die Füllmenge des Tanks Obacht gab.
Gruß...Ingolf
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Offline Garfield

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #13 am: 27.10.2005, 08:52 »
Zum Thema Umweltschutz kommt am 5.11. ein Beitrag bei arte, siehe hier:

www.shannon-forum.de/index.php?board=31;action=display;threadid=2583

Marc

P.S.: Ich weiß noch, im Mai 2003 hatten wir ein Boot von ESL in Portumna, bei der Rückkehr wurde vollgetankt. Als ich vom Boot auf den Steg ging, hatte ich alle Mühe um nicht umzufallen. Der ganze Steg um die Zapfsäule herum war so glitschig, dass man sich kaum halten konnte. Und beim Betanken wurde nicht aufgepasst und auch keine Einfüllhilfe verwendet.
Hab immer Heimweh nach Irland.
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Offline Stevie

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Re:Diesel in der Bilge
« Antwort #14 am: 27.10.2005, 13:02 »
Also ESL in Carrick passt inzwischen beim Tanken auf! Es wird nach Möglichkeit nur die an Land stehende Säule beim Bürogebäude verwendet, nicht mehr die auf dem Schwimmsteg. Dazu die besagte aufgeschnittene Flasche und ein vorsichtiger Tankwart. Das war auch kein Einzelfall, sondern wurde sowohl im Juni als auch im September so gehandhabt.

Gruß Stevie