Hallo zusammen!
Ich möchte mich mal für ESl (Belturbet!) ins Zeug legen!
Sicher, wir waren dreimal mit einem Boot der TownStar-Reihe unterwegs und mangels Größe sind diese Boote wohl auch eher weniger geeignet bei Saufgelagen zugrunde gerichtet zu werden. Wer denn zu zweit auf dem Kahn ist wird sich wohl nicht bis zum Vandalismus hochschaukeln, denk` ich.
Unsere Boote waren trotz einiger Saisonjahre top in Schuß und BlitzBlank! Und wir machen auch nicht erst am vorletzten Tag "Klar Schiff!", sondern auch zwischendurch.
Generell fehlt es den (etwas älteren) ESL-Booten an einem umlaufenden Gummipuffer an der am weitesten aussen liegenden Stelle des Bootes. Es ist schwer zu schleusen ohne mit den "Scheuerleisten" der Boote an der Mauer entlangzukratzen. Gut - dafür sind die Leisten da, trotzdem habe ich immer die Skipper um Ihre Boote mit diesem Vollgummi-Puffer beneidet.
Das auch Vollgummi-Leisten nicht gegen einen Versuch schützen mit dem Boot auf Land zu fahren ist unstrittig.
Das ESL bei vielen generell den Eindruck schlecht gepflegter Boote hinterläßt liegt vielleicht auch an der Menge der ESL-Boote. Aus dem Bauch heraus würde ich ESL für den größten Vermieter halten.
Vielleicht liegt es auch daran, das ESL-Boote über Flyer in irischen Supermärkten und Tageszeitungen speziell für Wochenendmieten beworben werden und somit häufiger wechselnde Mieter haben.
Was soll man den Vermietern raten? Die Kaution für unser Boot hat sich ja schon innerhalb eines Jahres verdoppelt. Man sollte dann auch die Kaution belasten und weniger unter "no problem" abtun.
Bei einem gemieteten Wohnmobil in Canada oder auch bei einem Mietauto in Irland gehe ich mit dem Vermieter und einer Grafik des Fahrzeugs auf dem Papier um das Objekt der Begierde und vermerke alle Fehler. Schon in meinem eigenen Interesse, denn alles, was nicht auf dem Papier steht, könnte mich nach dem Urlaub bei der Rückgabe belasten.
Kann man doch bei einem Boot auch so machen, oder?