Meiner Meinung nach hängt die Qualität des einen oder des anderen Systems gar nicht so sehr von der Art und Beschaffenheit der einzelnen marker sondern viel mehr von Ihrer Anzahl und Positionierung ab, und da haben beide Gebiete einfach ein paar neuralgische Punkte, und jenachdem wie gut oder schlecht man bei vergangenen Fahrten durch diese durch oder um diese rum gekommen ist, so befindet man dann das sytsm, also mir geht es zumindest so. Hexago Shoal ist sicher ein Punkt wo man seine Sinne zusammenhaben sollte, und besser ein paar mal zu oft zum fernglas und zur Karte greift, aber ich hatte bis jetzt einfach noch jedesmal Glück wenn ich dort vorbeigekommen binn, also immer gutes Licht, ruhigen See ....
.... während ich jetzt schon zwei mal ausgerechnet bei der Überfahrt von Belleek zu Manor House bei diesem Inselgewirr am Nordlichen Anfang des Flaschenhalses, den der Upper Lough da bildet, in schwereres Wetter geraten bin, obwohl ich ein paar Stunden zuvor bei Sonnenschein und 0 Wind in Belleek losgefahren bin, und mich in dieser Situation trotz jahrelanger Erfahrung und trotz guten Karten und Fernglas sehr nervös und angespannt war, da ich mir irgendwann nicht mehr 100 % sicher war, welcher marker in Sicht nun welcher auf der Karte ist, zusätzlich hatte ein Vormieter wohl Korrekturen in die Karte eingetragen, die sich an anderer Stelle allserdings bereits einmal als falsch herausgestellt hatten, also auch nicht gerade vertrauenssteigernd wirkten ....
Zusammenfassend: Egal ob die Dinger nun mehr wie klassische Wasserstrassenzeichen der Berufsschifffahrt aussehen wie am Shannon, oder mehr ob Ihrer Ähnlichkeit mit Skipistenmarkierungen das Herz des Alpenbewohners ansprechen, im Endeffekt geht es doch um: Genügend, an den richtigen Stellen gesetzt, richtig in die Karten übertragen, und regelmäßig kontrolliert - dann können von mir aus auch gelbe und rosa Luftballone aufhängen, man käme auch damit zurecht ! Obwohl optisch wärs schon brutal ....
mfg Fritz