Reiseversicherung bei Aer Lingus - Vorsicht Falle!

[Stevie]

Aer Lingus hat seit kurzem ein neues Buchungsmodul im Internet online. Leider ist hier, entgegen der seit November 2008 geltenden EU-Verordnung, immer noch eine Reiseversicherung vorausgewählt, die der Kunde erst aktiv abwählen muss. Statt wie früher auf der 2. Seite des Buchungsprozesses taucht diese Versicherung nun allerdings erst auf der allerletzten Bestätigungsseite auf. Also erst nach Eingabe aller Daten, kurz vor der verbindlichen Buchung. Ich habe mal einen Screenshot der Seite angefügt und die entsprechende Stelle markiert.

Also Vorsicht beim Buchen! Wer die Versicherung versehentlich abgeschlossen hat, sollte sich mit einer Beschwerde an Aer Lingus wenden!

Gruß Stevie

[Mayo]

Hi Stevie,
nicht, dass ich diese neue Taktik von Aerlingus gutheißen möchte, aber die Frage nach der Reiseversicherung taucht zumindest vor Eingabe der Adresse bzw. der Kreditkartendaten auf.
Ganz oben auf der entsprechenden Seite wird nach dem Gepäck gefragt, dann folgt die Sportausrüstung und darunter die Reiseversicherung. Erst danach gibt man die persönlichen Daten ein.
Ärgerlich ist es trotzdem, dass man ‚nein’ satt ‚ja’ markieren muss.
Gruß
Bine

[Stevie]

Hi Bine,

du hast recht! Ich bin mir aber nicht sicher, ob das gestern auch schon so war, die ändern momentan andauernd was an den Seiten! Allerdings kann ich es auch übersehen haben, weil ich mich grundsätzlich mit meinem Account einlogge und die persönlichen Daten daher nicht komplett eingeben muss und ziemlich schnell über die fragliche Seite hinweg bin.

Jedenfalls war das Versicherungsfeld bisher irgendwie anders angeordnet und nicht so leicht zu übersehen. Fakt ist auch, dass Aer Lingus damit immer noch gegen die EU-Verordnung verstößt! Wenn ich als regelmäßiger Nutzer der Seiten schon fast darüber stolpere, möchte ich nicht wissen, wieviel Gelegenheitsbucher darauf hereinfallen!

Gruß Stevie

[Pike]

Ich habe vorhin für mich für den Spätherbst einen Ryan Air-Flug nach Memmingen gebucht und da passiert nach wie vor auch Ähnliches: auf der letzten Seite werden dem flugfreudigen Kunden zwei mal €5 draufgedrückt für das "online-check-in". Und das lässt sich weder abwählen noch ignorieren, denn einchecken muß man wohl oder übel. Nur sollten meiner Meinung nach diese zehn Mäuse doch gleich in den Flugpreis eingebaut werden, wie es die Gesetze jetzt verlangen. Aber für den guten Michael scheinen schon immer besondere Gesetze zu gelten. Mann-oh-Mann, wenn wir das bei Bootsbuchungen so machen würden, würden die Buchungszahlen richtig in den Keller fahren! Komischerweise kommen Airlines mit solchen Praktiken davon