Hi Tina!
Ja, das ist ein schöner Bericht. Den zu lesen, ist fast schon ein bißchen Urlaub.
Zu den angesprochenen Schwierigkeiten kann ich nur sagen, daß ich seinerzeit mit Canalways sehr zufrieden war. Daran konnte auch mein Goresbridge-Abenteuer nichts ändern, denn wer kann damit rechnen, daß ein neuwertig aussehender Keilriemen auf einmal einen Teil abspleißt und dieser exakt gegen den Verstellhebel der Einspritzpumpe schlägt und diesen total verbiegt? Sonst hatte ich kein Problem mit der Fisher King, und auch die Hilfsaktion durch Canalways war vorbildlich.
Aber gerade das Goresbridge-Beispiel zeigt auch, wie in der Technik manches dumm laufen kann. Andererseits zeigt der Reisebericht auch wieder, daß die einfache Technik der Bargen auch mal Selbsthilfe bzw. einfache Reparatur durch den Vermieter "auf der Strecke" ermöglicht.
Ohnehin ist Zeit für ein Update bzw einen Nachtrag meiner Barrow-Tipps, da sind die vielen Informationen, die mir Karin dankenswerterweise übermittelt hat, dann auch eingebaut.
Was den Wasserstand an Schleuse 26 anbetrifft, habe ich etwas schlechtes Gewissen, denn das Thema hätte auch in meine Schleusentipps gehört.
Vielleicht sollte ich doch mal eine Telefonhotline einrichten.

Das soll jetzt keine Besserwisserei sein, denn bei meiner ersten Kanaltour wäre ich auch auf dem Schlauch gestanden. Das Wort Er-fahrung kommt eben von "fahren"- und das braucht einige Urlaube auf allen möglichen Kähnen. (Meister, die vom Himmel fallen, fallen meistens auf den Kopf)
Jedenfalls haben sich die beiden wacker geschlagen. Respekt!
bádoir