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Killaloe / Limerick - September 2011

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Tina:

--- Zitat von: KarlHwrede am 16.08.2011, 15:27 ---Also mein Schatz hat ja schon während der Planung unseres ersten Irlandurlaubes gesagt :

"Also ich möchte aber auch mal mit dem Mietwagen durch Irland, da gibt es so viele schöne Sachen zu sehen !"

Das war vor glaube ich 7 Jahren.......

Seit dem waren wir (bis auf 2010) jedes Jahr in Irland, mal 11 Tage, mal 14 Tage und einmal jetzt drei Wochen.....

So schön kann es nirgends sein, das dadurch die Ruhe und Entspannung, die man an Bord eines Mietbootes gewinnt wenn man es zulässt, wettgemacht wird.

Ich finde es gibt nichts schöneres, als an Bord zu kommen, auszupacken, abzulegen und zu sagen :

In 14 Tagen wieder hier, und dazwischen spielen Zeit und Wetter keine Rolle ....

Nichtsdestotrotz denke ich ihr solltet die Anmerkungen der anderen wirklich beachten und vor allem :

Erzählt meiner Frau blos nichts von so einem Kombi-Urlaub !!
--- Ende Zitat ---



Echt klasse gesagt!

Gruß Tina

PS.: Was macht euer Reisebericht?! Seit wann müssen Erdbeerbecher gewartet werden???

Frank & Steffi:

--- Zitat von: bádoir am 16.08.2011, 15:44 ---Rundreisen mit Bed & Breakfast haben zwar den Vorteil, daß man weiter herumkommt, aber:

Nachteil: Zeitaufwand für die Suche nach einem geeigneten B&B, sowie zum Ein- und Auspacken. Manchmal keine eigene Toilette + Dusche.  Kochgelegenheit selten vorhanden, abends Essen gehen ist in kleineren Orten meist nicht möglich.

Mit dem Boot kommt man herum, ohne diese Nachteile zu haben.

Für wasserstraßenferne Gegenden gibt es noch die Alternative, ein Ferienhaus an einem taktisch günstigen Ort zu mieten und von dort aus sternförmig die Gegend zu erkunden. Man sieht dann vielleicht weniger, das aber gründlicher.

Aber wie gesagt, es geht nichts über Urlaub auf eigenem Kiel, wie mein Nick schon verrät  ;)

Grüße,

bádoir

--- Ende Zitat ---
Steffi und ich hatten überlegt, ob wir auch etwas zu diesem Thema schreiben sollten, da wir ja eben schon des öfteren auch "Landurlaube" bei Freunden in Irland verbracht haben; das mit dem Schreiben hat sich aber dank Gerhard erübrigt!!  ;D :D ;)
Was er da geschrieben hat können wir nur voll und ganz bestätigen: Ein Bootsurlaub ist für uns durch nichts an Komfort und dennoch "Back to Basic" zu übertreffen; dennoch wollen wir (oder besser Steffi ein wenig mehr als ich  ;) ;D ) auch etwas mehr vom Land sehen, als das was vom Boot aus so geht.
Und hier kommt für uns nur die von Gerhard erwähnte "Sternreise" in Betracht: Quartier bei Freunden in Galway (für uns ohnehin eine der schönsten Städte überhaupt) und dann sternförmig ab durch´s Land -->> herrlich!!!!!  8)
... und als Ergänzung: was wir so nicht sehen, schauen wir uns auf dem Weg von und zur Fähre in Rosslare an - hat sich bewährt!  :D

Viele Grüße und gute Nacht
Steffi und Frank

McWoidl:
Hallo zusammen!

Zum Thema Boot&Land kann ich auch schon mitreden. 2003 haben wir nach unserer ersten Irland-Bootstour mit Svens "Earl" (Shannonerkundung zwischen Athlone und Lough Key Forest Park) eine einwöchige Landtour in einem super Ferienhaus in Lahinch angehängt. Von dort aus sind wir durch den Burren, nach Galway zu den Aran-Island, in die Dingel Bucht, zum Loophead-Leuchtturm, nach Limerick, zum Mouth of Shannon (Delphin Funghi), nach Bunratty, nach Ennis, zu den Cliffs of Moher - mit einem Leihauto gefahren. Trotz der viele Ziele war es eine sehr ruhige und angenehme Woche mit unheimlichen Eindrücken. Dabei war für uns die Gegend um den Loophead-Leuchtturm wesentlich interessanter, als das Touristentreiben bei den Cliffs. Wunderschöne Ausblicke mit Clippen und Ruinen konnten wir auch auf den Aran-Islands bei einer Radtour erkunden. Ebenfalls ein faszinierender Ort (ich glaube es war Inishmore). Den Ring of Kerry haben wir allerdings damals nicht gemacht (Müssen wir noch nachholen).
Aber jedenfalls hat auch 1 Woche "Landurlaub" etwas besonderes (wenn wir vorher 2 Wochen auf dem Boot waren  :D)
Mc Woidl

Frank & Steffi:

--- Zitat von: McWoidl am 17.08.2011, 00:21 ---...
Aber jedenfalls hat auch 1 Woche "Landurlaub" etwas besonderes (wenn wir vorher 2 Wochen auf dem Boot waren  :D)
Mc Woidl

--- Ende Zitat ---
... na siehst Du, dann bleib doch beim bewährten - und mach Dir nicht den Streß mit der "Gewalttour"!  ;) :D

und wenn ich Dir noch einen kleinen Rat bzgl. der "Pflichtveranstaltung"  Lough-Derg-Überquerung geben darf: so eine Pénichette ist kein Waveearl - absolut kein Vergleich, was die Seegängigkeit anbelangt. Ich weiß, Du bist schon beides gefahren; ich wollte es nur deshalb nochmal schreiben, weil ich schon selbst miterleben durfte, wie so eine Pénichette (und das war sogar eine große - 1165, glaube ich) arge Schwierigkeiten bei etwas mehr Wind am Lower Lough Erne hatte, wo wir mit der Waveearl noch locker und ohne jedes "Unsicherheitsgefühl" durchgekommen sind.
Also meiner Meinung nach solltest Du die Grenzen ganz Bewußt sehr eng setzen - Zeit genug hast Du ja eingeplant - und die Dergüberquerung lieber auf´s nächste Mal verschieben (dann evtl. wieder mit "Sturmboot"  ;) ;D), "wenn der Derg Dich nicht sehen will" - ich denke doch, Du kommts ja ohnehin wieder...  :D

Gruß
Frank

Christian S.:
Hallo liebe Freunde des Bootsurlaubs,


auch wenn ich abschweife, hier muß ich doch einschreiten.  ;D

Mir ist durchaus bewußt das ich bei euch auf eingefleischte Bootsfans treffe und in einem Hausbootforum schreibe, trotzdem muß ich daran erinnern das das echte Irland nicht nur an Seen und Kanälen zu finden ist. Deshalb kann ich jedem nur empfehlen ein paar Tage über den Tellerrand hinaus zu sehen (um dann natürlich wieder begeistert zum Hausboot zurück zu kehren). :D

Auch wenn hier durchaus negativ gesehen würde ich immer zum B&B raten da ihr einfach ungebundener seid. Wenn das B&B oder die Gegend nicht paßt gehts am nächsten Tag weiter. Ich pflege auch in den B&Bs länger zu bleiben und einen Standort zu wählen der mir eine erkundung der Gegend in alle Richtungen ermöglicht, damit bin ich immer gut gefahren. Dieses Jahr hatte ich den Vergleich 2 Wochen B&B zu 5 Tagen Cottage, das Cottage ist zwar nett, aber das von euch angeführte Argument des packen müssens gleicht beim Cottage wieder das frühstück machen aus (es sei denn man geht auch dafür ins Pub). Außerdem gibt es keine bessere Art und Weise Land und Leute kennen zu lernen als in einem B&B, da kommt auch der Bootsurlaub nicht ran. Wie beim Bootsurlaub auch kann man ja das B&B in der Nähe eines Pubs aussuchen, die Auswahl ist schier unendlich.

Also liebe Bootsfreunde, immer dran denken ganz Irland ist schön, man kanns doch auch auf dem Weg zum Boot geschickt einbauen.

Frank, Galway ist in der Tat eine schöne Stadt, und nicht weit vom Burren meiner absoluten Lieblingsgegend. ;)


Viele Grüße
Christian

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