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Der Neue hat Fragen.........

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Klaus:
Ah, dann heißt das, in dem wir waren, jetzt "Amigo's Ristorante".

Vielleicht nächstes Jahr...

Hans:
ich hatte jetzt ein Dankeschön geschrieben, aber das ist einfach verschwunden. Also dann schreib ichs halt nochmal, aber erst morgen.

Grüße Hans

Frank & Steffi:

--- Zitat von: Klaus am 13.03.2015, 11:09 ---...Ah, dann heißt das, in dem wir waren, jetzt "Amigo's Ristorante"...

--- Ende Zitat ---

Und wie hat Dein "Amigo's Ristorante" vorher geheißen? Ich hoffe, Du meinst damit
nicht, daß es das "Bayleaf" nicht mehr gibt, wäre wirklich schade!!!

KarlHwrede:

--- Zitat von: Klaus am 12.03.2015, 17:48 ---Ballyconnell (Steaks, hab' den Namen vergessen - vom Anleger zur Stadt, gleich rechts an der "Hauptstraße")
--- Ende Zitat ---

Das ist das Anglers Rest ...
Da gibt es Sirlion-Steaks (laut Koch ca 500 Gramm) und Filet Steaks (ca 400 Gramm) auf den Punkt und in 1a Qualität  ;D

Letztes Jahr schien aber die Waage kaputt zu sein. Ina`s Filet-Steak war doppelt so gross wie mein Sirlion und hat noch für eine Mahlzeit am nächsten Tag gereicht . Wir haben uns den Rest in Pfeffer-Sauce eingelegt einpacken lassen, im Ofen warm gemacht, der Hammer...  Butterzart...

Guter Tip von Anitram, im letzten Jahr auch probiert : Gegenüber, auf der andern Flußseite der Imbiss im Einkaufszentrum. Super Mittagstisch zu saugünstigem Preis....

Panta Rhei:
Servus Hans,

das meiste ist schon gesagt. Ich kann Stevie bestätigen. Wir waren letztes Jahr wieder drei Wochen unterwegs und waren täglich so 4-5 Stunden unterwegs. Da schaffst du tatsächlich fast die ganze Shannon-Erne-Navigation, wenn du willst. Wir kamen vom Lower Lough Erne (Aghinver) bis runter nach Killaloe und zurück, einfach weil wir diesmal Lust hatten, mal wieder bis "ganz runter" zu kommen.

Es ist also Wurst, in welche Richtung du losfährst. Am besten, du machst es vom Wetter abhängig, das ihr am Anfang habt, also, ob es Sinn macht, über den Lough Ree zu fahren oder nicht. Viel Wind: ab in den Süden. Ruhiges Wetter: hoch in den Norden und den Süden am Schluss machen (es ist sowieso empfehlenswert, sich die Nord-Süd-Überfahrt über den Lough Ree nicht für den letzten Tag aufzuheben, damit man einen Puffer bei schlechtem Wetter hat).
Meine persönlichen Tipps für die Strecke, von ganz im Süden bis ganz nach Norden:
- schöne Hafen am Lough Derg: Garrykennedy, Mountshannon, Dromineer, Terryglass.
- Imbissbude in Banagher direkt am Hafen (sehr gute Fish & Chips und Burger)
- Shannonbridge (Pubs Killeens und Lukers)
- Clonmacnois (Klosteranlage, unbedingt)
- Athlone (einkaufen, Zeit lassen)
- Wineport Restaurant in den Inner Lakes (20 Bootsminuten vom Kilinure Point entfernt)(war früher ausgezeichnet, ließ zwischendurch ganz schön nach, ist aber mittlerweile wieder top. Anlegen, auf der Terrasse mit Blick über den See sehr gut, aber auch teuer, essen und trinken, dem Sonnenuntergang zuschauen, die Nacht über bleiben...)
- Tarmonbarry (mein Lieblingspub: Keenans)
- Camlin River (schön eng und kurvenreich)
- Carnadoe Lakes (schönster Anleger Kilglas)
- Carrick (einkaufen, Donnerstags Markt, Essen: Oarsman und Landmark Hotel)
- Lough Key (da kommt man nicht drumrum, so schön ist es dort: Aussichtsturm, Rhododendronwald...)
- Kanal: Haughtons Shore Marina, Ballyconnell (die Kneipen wurden genannt, aber hier gibt es auch einen Metzger gleich an der Kreuzung mit genialen Lamb Chops und Rindersteaks zum Grillen)
- Ernegebiet: Crom Castle, sehr schöner Park mit uraltem Baumbestand, wo man lange spazierengehen kann.
- Viele viele wunderschöne einsame Anleger, z.B. Naan Island, Tully Inishmore...
- Enniskillen (einkaufen, Pubs)
- nach Norden weiter noch viel mehr wunderschöne einsame Anleger, z.B. Devenish Island, Inishmacsaint, Tully Castle, White Island, Lusty More, Castlecaldwell

Das war jetzt nur eine kleine subjektive Auswahl. Jeder findet da so seine Lieblingsplätze.

Der Unterschied zu Frankreich, wo ich bereits im Elsaß, auf dem Canal du Midi und auf der Saone unterwegs war: Sehr abwechslungsreiches Fahrgebiet mit Seen, Fluss, Seitenarmen, Nebenflüsschen. Allerdings legt man in Irland weniger am Ufer, sondern an den vielen Bootsanlegern in den Städtchen und in der Natur an. Naja, und ich sags mal so, ohne den Menschen in Frankreich oder in den nordöstlichen deutschen Fahrgebieten nahetreten zu wollen: Die Iren sind schon sehr freundlich und tolerant. Da bleibt man hängen. Wir schon seit 15 Jahren. Wann seid ihr dort?

Viel Spaß und viele Grüße aus Bamberg in die Gegend mit der runden Stadt und dem hohen Turm,
Wolfgang

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