Shannon-Forum
Boote und Vermieter => Ausrüstung => Thema gestartet von: Bernd Biege am 22.05.2010, 06:51
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Moin,
seit Jahren wird Autotouristen und Mietwagenkunden gepredigt, dass der beste Diebstahlschutz nicht die Alarmanlage ist, sondern der einfache Handgriff zum Kofferraum - ist im Wagen nichts Stehlenswertes zu sehen, drischt der Gelegenheitskriminelle auch nicht die Scheibe ein. Also, Kameratasche, Lederjacke, Rucksack ab in den Kofferraum, Handschuhfach leer offenstehen lassen.
Dieselbe Grundregel gilt auch für das Mietboot, denke ich. Vielleicht sogar noch verstärkt, denn die grossen Fensterflächen erlauben oft einen guten Einblick. Etwa auf dem Bild unten - die Besatzung hatte sich gerade auf Landausflug begeben, aber im Cockpit lag so einiges Verlockendes herum. Und das bei einem Anleger im durchaus urbanen Bereich.
Nicht die beste Idee ...
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.... dem kann ich mich nur anschliesen.
Allerdings werden die eigenen Vorsichtsmaßnahmen manchmal auch durch den Bootsvermieter selber ausgebremst. Wir hatte dieses Jahr wie immer eine Waterford von CC. Erstmals war da plötzlich ein LCD-TV an Bord. Über Sinn und Zweck lässt sich diskutieren. Ich selber brauch das nicht.
Als wir den ersten Abend in den Pub wollten, dachte ich, ich stell das Teil mal so, daß man es von außen nicht sehen kann. Denkste, der Fernseher war angeschraubt. Okay, da hab ich dann zwar den Vorhang zugezogen, aber genau daneben ist die Schiebetür zum ein- und aussteigen. Diese hat clevererweise keinen Vorhang. Wenn dann jemand am Anleger vorbeiläuft, fällt der Blick trotz geschlossenem Vorhang an den Seitenfenstern direkt auf den TV. Wenn das nich verlockend ist?!? ;)
Viele Grüße aus Leipzig
Oliver
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In solchen Fällen könnte man das Boot einfach mit der anderen Seite an den Steg legen. Die Hemmschwelle zum Auskundschaften an Bord zu gehen, ist sicher ungleich höher, als mal eben durch die Tür zu schauen.
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Hallo,
Eine weitere Möglichkeit ist, eine gezielte Unordnung zu hinterlassen. Diese meinem Naturell nicht gänzlich widersprechende Methode besteht darin, Tshirts, Pullover usw. gezielt in einem wilden Haufen über die ganze Einrichtung zu verteilen.
Wenn dann ein potentieller Einbrecher das Boot auskundschaftet, meint er entweder:
1. Da war schon einer ;) - oder:
2. Bei so einem Chaoten ist nichts zu holen.
Grüße- und nicht verrückt machen lassen!
bádoir
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Hallo Bernd,
kann ja sein, dass ich mal wieder zum Optiker 8) sollte, ich kann auf dem Foto nicht so recht erkennen, was da abgelichtet wurde, bitte um Aufklärung.
Frohe Pfingsten auf die Insel
Lutz ;)
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@ Stevie: L-förmiger, grosser Steg, da hat "andersrum anlegen" weniger Sinn. Stimmt aber dennoch auch, denn Leute abseits des zentralen Hauptstegs fallen gleich doppelt auf.
@ Badeohr: So mache ich es im PKW, selbst in den Slums von Dublin keine Probleme mit Einbruch. Allerdings "einheimisches" Fahrzeug und auch kein "Reichenspielzeug".
@ Lutz: Zwei Ferngläser, eines elektronisch, und dann noch zwei Kamera-/Videotaschen. Und eine Lidl-Tüte.
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.... wir haben's so gelöst!! ;D ;) ;D
(http://www.okhome.de/TV-cover.jpg)
Viele Grüße
Oliver
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@ Badeohr:
.... diese Interpretation von "bádoir" gefällt mir 8) ;D 8)
Oliver
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... und MIR gefällt Olivers Tarnung ;D ;D ;D ;D ( :-[ ) !!!
Frank
(in diesem speziellen Falle ausdrücklich OHNE Steffi ;) )
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Bei zugezogenen Gardinen Licht und Radio an !
Gruß & Handbreit
Franz
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Bei zugezogenen Gardinen Licht und Radio an !
Gruß & Handbreit
Franz
... und sich dann wundern, warum nach sechs Stunden im Pub die Batterie leegelutscht ist ;D ;D ;D Wenn dann noch wundern geht...
Aber der Kajütniedergang wird dann eh' zum unüberwindbaren Hindernis, egal, ob mit Kabinenlicht oder ohne. ;)
Grüße
Claas