Shannon-Forum
Boote und Vermieter => Ausrüstung => Thema gestartet von: Mendez am 27.03.2011, 15:27
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Hallo,
was mir gerade ienfällt bei unserer Angeltourplanung im Mai. Brauchen wir Anfang Mai dieses Antimückenzeug für unsere Bootstour am Shannon oder noch zu früh?
Danke im Voraus
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Hi Mendez,
... kommt auf´s Wetter an! ;) -->> Je schöner, desto Autan ;D (Leider :P )
Viele Grüße
Frank
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Wir waren immer im Mai oder bis zur 2. Juniwoche unterwegs und haben noch nie was gebraucht.
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Hallo Mendez,
wir fahren seit 1994 jedes Jahr zum Boot fahren nach Irland und bisher hat uns noch keine einzige Schnake (=Stechmücken in Franken ;D) gestochen.
Das einzige war, dass uns vor zwei Jahren einmal eine Bremsenplage ereilt hat (allerdings nur in Kanalschnitten am SEW - nicht auf den Seen).
(http://www.abload.de/img/dsc_3132bunuu.jpg)
Allerdings hat uns auch hier keine einzige gestochen, obwohl ich immer als Erster dran bin.
Wenn ihr eine Angeltour macht mit ausgedehnten Pubbesuchen ;), würde ich mir eher Gedanken um Aspirin, Alkaselzer und dergleichen machen.
Gruß Pepe
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Hi Mendez,
Fahr auch schon seit Jahren auf dem Shannon im April oder Mai......no problemo.....noch keinen Stich abbekommen :D
Letztes Jahr war ich im Oktober im Ernegebiet unterwegs....ebenfalls keine Stechmücke gesehn.
Wie des im Sommer is weiss ich nich. war immer im Frühjahr oder Herbst in Irland.
Ich empfehle Euch in den Pubs ab und an mal ne Wiskeyimpfung......des mögen die Stechies nich ;D
Grüße aus dem Allgäu von
Karlheinz
Noch 19 tage 33 std
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Aus der Erfahrung heraus, Ende Mai bis Anfang Juni über verschiedene Jahre keinen einzigen Mückenstich an den ich mich erinnern könnte, auf dem Shannon, SEW und Erne.
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Hallo,
am Wasser selbst haben wir bisher auch kaum Mücken gehabt. Bei Spaziergängen abseits des Flusses ist schon mal die eine oder andere Mücke erfolgreich gewesen. :(
Gruß
Holger
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Hallo,
auf dem Boot selber ist man im Prinzip außer Gefahr. Da liegt m. E. aber eher daran, daß solange man auf dem Wasser ist immer etwas Wind geht. Das mögen die kleinen, lästigen Tierchen nämlich nicht. ;)
Wie bereits von Holger erwähnt, hat man eher bei einem Langang (vorwiedend in Ufernähe) die Chance den einen oder anderen Stich abzukriegen.
Wir haben in fünfzehn Jahren aber noch keine nennenswerte "Stiche" kassiert. Autan oder sonstige Mittelchen haben wir noch nie benutzt bzw. benötigt.
Viele Grüße
Oliver
.... noch 5240110 Sekunden :D
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Danke. Ihr habt recht, wir werden uns mit dem SIngle Malt von Innen einreiben müssen. Zur Sicherheit mehrmals.
In 5 Wochen weiß ich, ob es funktioniert.
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Einmal das Problem von einer anderen Perspektive "beleuchtet" - der beste Mückenschutz ist nach wie vor, den Mücken aus dem Weg zu gehen und sie zumindest nicht noch anzulocken. Fenster auf und Licht an, im bewachsenen Uferbereich ... dumm!
Abgesehen von den extrem plagenden Midges in Uferzonen hat man aber in Irland weniger Mückenprobleme als selbst in einer deutschen Innenstadt (meine subjektive Einschätzung). Und das beste Abwehrmittel ist immer noch eine zusammengerollte Zeitung (karmisch nicht unbedingt wertvoll).
Selbst in Texas an der Golfküste sind wir ohne Mückenabwehr ausgekommen - allerdings war ein "Stick" zum punktuellen Auftragen von Desinfektions- und Antijuckmittel auf die vereinzelten Stiche sehr hilfreich. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass nicht-chemische Vorsorge und chemische Nachsorge das probate Mittel sind. In Kombination.
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Fenster auf und Licht an, im bewachsenen Uferbereich ... dumm!
Nee, Bernd, so einfach ist das nicht. Mücken finden immer ihren Weg, außerdem muß man die Luke öffnen, wenn man mal rein oder raus will- und da ist es schon passiert. Daß vollbiologische Bekämpfung mit der Zeitung unkarmisch ist, würde mich nicht stören, um so mehr, daß auf dem begrenzten Raum dabei allerhand zu Bruch gehen kann- von den Flecken auf der Wand ganz abgesehen.
In Irland hatte ich zwar kein so großes Problem, um so mehr aber hier: Flußauen, in einer knappen (Mücken-) Flugminute entfernt, habe mich zum Spezialisten werden lassen. Irgendwelche Insektengifte, auch die auf dem Verdampfer für die Steckdose, kommen mir nicht auf die Bude, und irgendwelche konzentrierten ätherischen Öle vertreiben mich vor den Mücken.
Mein Tipp: Autan, aber nicht das milchig-pappige, sondern das klare, leichtflüssige- am liebsten in der Flasche und nicht in der Spraydose.
Wer es nicht auf der Haut mag, kann damit auch Gegenstände in Bettnähe oder die Bettdecke behandeln (Vorsicht bei empfindlichen Oberflächen; erst mal prüfen.)
Und dann noch ein Tipp für daheim: Ein gut ziehender Handstaubsauger.
Der Trick:
Licht an, Mücke sitzt an der Wand.
Staubsauger in einiger Entfernung einschalten (sonst erschrickt das arme Tier)
sich dann mit dem laufenden Staubsauger der Mücke nähern
Mücke fliegt weg- nur nicht dahin, wo sie will 8)
Staubsauger zustopfen (sonst kommt sie wieder raus) und für den nächsten Einsatz bereitlegen.
bádoir
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Nee, Bernd, so einfach ist das nicht. Mücken finden immer ihren Weg, außerdem muß man die Luke öffnen, wenn man mal rein oder raus will- und da ist es schon passiert.
Klar tun sie das ... aber nicht in Massen. Die Massenplage Mücke ist eigentlich immer durch den Geplagten verschuldet ...
Und gegen Mückenflecken hilft ein feuchtes Tuch. Gegen Bruch in der Umgebung nur Training und Selbtbeherrschung. One slap, one kill ...
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Und gegen Mückenflecken hilft ein feuchtes Tuch.
Vergaß ich zu erwähnen, daß mein trautes Heim innen nicht greywashed ist?
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Naja, auf der Brokatimitattapete von 1972 ist es natürlich problematischer ... ;D
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Also ich habe bisher in Irland auch nur wenig Mücken gesehen. Von Mai bis September sind dagegen die diversen Köcher- und Florfliegen gelegentlich etwas lästig. Die von Bernd geschilderte mechanische Beseitigung ist da nur wenig hilfreich. Die Viecher machen beim Erschlagen nämlich mehr Sauerei als eine Mücke und riechen dann auch noch streng (weshalb die bei uns nur noch "Stinker" heißen).
Abhilfe schafft hier ein Fliegengitter aus dem Baumarkt (in schwarz, durch die kann man hindurchschauen), welches man mit Klettband vor eines der Fenster im Salon und ggf. in den Schlafkabinen spannt. Bitte nicht die ganz billige Variante kaufen, die bekommt man nicht ohne Rückstände entfernt. So kann man sogar abends bei geöffnetem Fenster sitzen und ist vor Mücken, Fliegen, Spinnen, etc. geschützt..
Gruß Stevie
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Ich setze mein Geld auf die Methode von Mendez.
Uve
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.... bei uns ist permanent eine Art "Firewall" aktiv. Diese besteht aus einer "leichten" Knobiwolke welche ständig Nachschub aus Richtung Kombüse bekommt. Da fliegen die Tierchen freiwillig 'nen großen Bogen um unser Boot. ;D ;) ;D
Viele Grüße aus Leipzig / München
Oliver
.... noch 5054214 Sekunden :D
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Hallo Leute,
8) da ist selbst Autan machtlos. Die Viecher kriechen zwar in Mund und Nase, aber stechen nicht. So kann es kommen, bei Windstille und Sonnenschein, sogar mitten auf dem großen See. Da hilft nur eins, Augen zu und durch.
(http://www.wasserrausch.de/Fotos4/WR1157.jpg)
Foto aufgenommen mitten auf dem Broad Lough, Ende April (Lower Lough Erne)
Am Rande notiert, der Duft von Rosmarin ist ein gutes Hausmittel gegen Insekten. Kann man hier nachlesen:http://www.homoeopathie-blog.de/2010/08/pflanzenmittel-ledum-palustre-sumpfporst-mottenkraut-wilder-rosmarin/comment-page-1/ (http://www.homoeopathie-blog.de/2010/08/pflanzenmittel-ledum-palustre-sumpfporst-mottenkraut-wilder-rosmarin/comment-page-1/)
Also öfter mal einen Lammbraten mit viel Knofi und Rosmarin in die Röhre auf dem Boot schieben, dann ist der insektenfreie Urlaub im Innern gesichert. Den Wein aber nicht vergessen. ;D ;D ;D
Gruß vom Woodpecker River
Willi