Shannon-Forum

Revier und Liegeplätze => Revierinfos SEW & Erne => Thema gestartet von: Kremsi am 25.10.2013, 14:26

Titel: Wir sitzen fest
Beitrag von: Kremsi am 25.10.2013, 14:26
 :( Nachdem wir eine sehr ruhige Nacht am Anleger von Haughtons Shore verbracht haben und es in der Nacht heftig geregnet hatte, schwante uns nichts gutes! Beim Ablegen bemerkten wir schon das die Fender extrem weit ueber dem Steg hingen. Unsere vermutung sollte sich dan an Schleuse 3 auch bestaetigen. Der Anleger hiter der Schleuse stand zur haelfte unter Wasser. Was Gabi dazu zwang ueber die glitschige Leiter wieder an Bord zu kommen. In Ballyconnell angekommen war es dann mehr als deutlich, dass der Pegel um ueber 30 cm gestiegen war. Am Montag stand der Pegel noch bei 3, 7m und selbst das war scon verdammt knapp fuer unsere Duke!!! Was soll ich sagen..........wir sitzen fest. Nach einem Telefonat mit Micky.........der sich mindestens gefuehlte hundert mal fuer den Anruf bedankte heißt es jetzt warten. Der Techniker der unsere Duke demontieren soll kommt so gegen drei Uhr! Genug um uns die Zeit mit Sonnenbaden zu vertreiben!
Lg Alex und Gabi
Nachtrag: ;D um 14.45 Uhr kam Micky mit einem Techniker. .SCHEIBE RUNTER und nach einer Stunde waren wir wieder flott! Perfekter Service!

Achtung hinter Schleuse 1 Richtung Erne dort haengen bedingt durch den hohen Wasserstand zwei ziemlich starke Aeste in der Fahrrinne. Uns hätten sie fast die Persenning gekostet!
Noch 5 Tage Erne und dann leider wieder Retour!
Lg Alex und Gabi
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: charly233 am 25.10.2013, 19:18
Hallo Kremsi,

vielen Dank für die Warnung.
Wir haben heute mit unserer Inver Queen in Ballinamore fest gemacht.
Einige Brücken waren schon sehr knapp und einmal konnte ich nur durch eingreifen mit der Hand (was man nicht machen darf! ::) ) den Windschutz vor Schaden bewahren.

Ist aber auch echt gemein gemacht, den Auslauf des Wehrs direkt vor die Schleuse unter ein niedrigen Rundbrücke zu legen
 >:( >:( >:(
(http://s7.directupload.net/images/131025/epm7lmn3.jpg)

Auch die Einfahrt in diese Schleuse, am Anfang des Kanals auf der Shannon Seite, war sehr abenteuerreich:

(http://s14.directupload.net/images/131025/vah33b4a.jpg)


Nach dem es Heute nicht geregnet hat, hoffe ich der Pegel senkt sich, bevor wir morgen nach Ballyconnell kommen.


Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Kremsi am 25.10.2013, 19:42
Hallo carly233.
Jetzt weiß ich auch wer Du bist.....Du bist doch der, der seine Frau zum Rauchen immer auf den Anleger schickt ;).

Spaß beiseite, als wir um vier Uhr aus Ballyconnell weg sind stand der Pegel bei 3, 3m. Und laut Aussage vom Waterway Büro ist die nächsten 24 Stunden mit keiner Senkung zu rechnen. Das war ja der Grund warum wir  bei ABC angerufen haben. Selbst mit demontierten Scheibe waren gerade mal 15 cm Platz.......Ihr seid wenn ich mich recht erinnere sogar noch höher als wir!
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: charly233 am 25.10.2013, 20:20
Jetzt weiß ich auch wer Du bist.....Du bist doch der, der seine Frau zum Rauchen immer auf den Anleger schickt ;).

ja.  ;D

Und während der Fahrt wird auf der Badeplattform geraucht. Und wenn Frau mal über Bord gehen sollte, mei... "Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit"  ;D

Hmm, wart ihr das vor ein paar Tagen in Carrick mit der Duke ?

Die Queen ist 3,25 m hoch. Bei 3,3m ist ja noch locker 5 cm Luft  ;)
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Kremsi am 25.10.2013, 21:35
 ::) Böse böse, bei Regen hätten wir Sie zu uns unter die Persenning eingladen  ;D.

Aber was heißt 5cm......... ;) bei einer Rundbrueke??? Lass Dir gesagt sein...Dir fehlen locker 20cm.

Wenn Ihr das Abenteuer überstanden habt, trifft man sich vielleicht ja mal irgendwo.  Morgen gehts erstmal nach Enniskillen.
 >:( Der Kühlschrank gibt schon wieder nichts her! ;)
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: charly233 am 25.10.2013, 22:01
Ich glaub Sie wäre draußen geblieben, Sie raucht zwar, mag aber den Geruch selber nicht, deswegen immer draußen.

Ich hoffe wir haben keine Grundsatzdiskussion bei Euch ausgelöst  ;)

Die 5 cm waren ein Scherz, glaub mir, vor dieser Brücke habe ich seit 2008 großen Respekt:

(http://s7.directupload.net/images/131025/xqukp2ch.jpg)

Und das war eine vergleichsweise kleine Kilkenny
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Kremsi am 25.10.2013, 22:27
 ::) Na dann erübrigt sich ja jede weitere Diskussion,  puhhh bin ich froh das uns dieses "Erlebnis" an uns vorüber gegangen ist!
Euch noch alles gute für Morgen!
Wir werden uns jetzt mal ausklinken,  da die Verbindung hier mehrmals bescheiden ist!

Lg Gabi und Alex
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: charly233 am 26.10.2013, 15:39
Mauer voraus, alle Maschinen Stopp!
Huch ist gar keine Mauer, nur eine Brücke, aber nur 3,3m Hoch.

Wir warten auf Mechaniker der den Windschutz abbaut.
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Kremsi am 26.10.2013, 20:09
 ;D lass mich raten. ..Micky war Euch für den Anruf sehr dankbar ( Wieder 6 tausend Euro gespart) ;)
Unser Tag war nicht weniger Aufregend, erst heftiger Regen und dann noch Sturmböen die unsere Duke in Enniskillen auf den Anleger drückten.  JA richtig gelesen auf, nicht an! Das werde ich Micky wohl oder übel Beichten müssen :-\. Nebenbei lag noch eine Princess von Abc aber den war es wohl zu nass um zu helfen, was solls! >:(
Wir haben uns vor dem Sturm heute Nacht an den Golfplatz verkrümelt. ........FEHLENDSCHEIDUNG!
Die Duke schaukelt jetzt schon , die Nacht wird witzig!
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: charly233 am 26.10.2013, 21:28
Als Micky und ein Mechaniker da waren, stellten Sie entsetzt fest, dass der umgeklappte Radarbügel höher ist als der Windschutz (wenige cm). :(
Da diesen Abzubauen ein größerer Akt ist, haben Sie beschlossen es Erstmal so zu versuchen.  :o

Der Mechaniker war am Steuer, Micky und ich waren rechts und links und schauten auf den umgeklappten Radarbügel.
Wir fuhren rückwärts auf die Brücke zu, dann kam uns auf einmal eine Emelendstar entgegen.
Als wir erkannten, dass die ES unsere vorfahrt (Flußabwärst) missachtete und dazu noch den falschen Bogen nahm (unseren) fuhr der Mechaniker wieder ein Stück vor und wir versuchten es zum zweiten mal.

Ganz langsam fuhren wir unter die Brücke, zwischen dem umgelegten Radarbogen und der Brücke waren 2 Finger platz.
Wir korrigierten den Kurs mit Händen um das Boot in der Mitte zu halten.

...
...
Geschäft :)

Puh, in diesem Urlaub mangelt es echt nicht an Abenteuern  :D

Wir sind heute hier in Trial Bay, bisher leichter Wind, kaum wellen.

Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: ukmueller am 26.10.2013, 23:30

Wir fuhren rückwärts auf die Brücke zu, dann kam uns auf einmal eine Emelendstar entgegen.
Als wir erkannten, dass die ES unsere vorfahrt (Flußabwärst) missachtete und dazu noch den falschen Bogen nahm



Na ja, wenn man rueckwaerts faehrt kann man den Gegenverkehr ganz schoen verwirren. ;D
Uve
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: heiko p. am 27.10.2013, 13:37
Sich rückwärts einer extram knappen Brücke zu nähern ist ein prima Tipp! 8)
Allerdings funktioniert dann das Ruder nicht mehr. Wie habt ihr denn dann gesteuert, um den Brückenbogen möglichst mittig zu erwischen - mit dem Bugstrahl?

Habe schon mal darüber nachgedacht, mit einem Baustellen-Laser die Brückenhöhe anzupeilen. Leider ist die Reíchweite nur sehr begrenzt.  :-\
Wenn es sehr knapp wurde hatten wir einen Mann "im Bugkorb" stehen mit einem Besenstiel, der genau so hoch wie der Aufbau war. Das ist bislang immer gut gegangen.
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Klaus am 27.10.2013, 14:12
@heiko: Stömung. Schon mal dran gedacht?

:)
Klaus
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: bádoir am 27.10.2013, 14:23
Allerdings funktioniert dann das Ruder nicht mehr.

Hi Heiko!

Aber sicher funktioniert das Ruder dann. Man gibt  gerade soviel Gas, daß das Boot (fast) in der Strömung steht und ganz langsam rückwärts treibt. Der Propellerstrom wird ja vom Ruder abgelenkt- und damit kann man sogar äußerst feinfühlig manövrieren.

Grüße,
bádoir
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Kremsi am 27.10.2013, 16:06
Hallo zusammen, 
Wir wollen ja nicht das es Langweilig wird ;D
Nach einer extrem unruhigen Nacht wollten wir noch bei MHM vorbei schauen, soweit so gut ::)
Seid geschlagen drei Stunden drückt uns der Wind derart heftig an den Anleger das ein wegkommen unmöglich
Ist.
Um aber wenigstens etwas vor dem Angekündigtem Sturm geschützt zu sein, wäre es allerdings von noeten auf die andere Seite nach Hay Island zu wechseln.
Na, wenigstens scheint die Sonne. ;D
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: oliver k. am 27.10.2013, 16:13

.... und damit kann man sogar äußerst feinfühlig manövrieren.

Das stimmt zwar, aber dazu bedarf es schon "einiges" an Erfahrung. Und das Wichtigste bei so einer Aktion ist, daß man möglichst wenig oder gar keinen Wind von der Seite bekommt.

Grüße aus München
   Oliver

.... noch 18017255 Sekunden  :)
 
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Frank & Steffi am 27.10.2013, 16:15
Zitat
...Seid geschlagen drei Stunden drückt uns der Wind derart heftig an den Anleger das ein wegkommen unmöglich
Ist...

Hi Kremsi,

wenn der Wind Dich (einigermaßen konstant) direkt an den Anleger drückt,
kannst du ja mal über "Eindampfen in die Vorspring" nachdenken...  :D :) - so
bekommst Du das Heck frei und kannst über Achern ablegen...
... oft angewendet und immer erfolgreich gewesen.  :D

(zum Thema "Eindampfen..." gibt es einige Einträge mit Tipps in der SuFu, falls
Du da noch eine Auffrischung brauchst. Z.B. dies hier: Topic-Bootstechnik>Eindampfen (http://www.shannon-forum.de/index.php?topic=5239.msg33762#msg33762) )

Viel Erfolg!
Frank
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Frank & Steffi am 27.10.2013, 16:51
... noch ein Nachtrag zum Übernachten:
laut Met Éireann ist für heute Nacht mit südwestlichem Wind zu rechnen, da ist
Deine Wahl mit "Hay Island" schon sehr richtig, falls Du aber noch einmal loswillst,
gibt es nördlich in der Tully Bay mit dem Drumcrow East-Anleger einen sehr gut
geschützten Anleger, wobei es hier allerdings für das Wiederablegen morgen zu
bedenken gilt, daß die Tully Bay schon "in der offenen Wasserfläche" des Broad Lough
liegt... Also evtl. an eine "Flucht nach Süden" denken: die westlichen Anleger unterhalb
von Enniskillen sind was die generelle Sturmsicherheit anbelangt noch viel Ratsamer...
z.B.: "Culky" - ist zwar glaube ich nicht allzu schön, aber gut gelegen, bei SW-Wind...
und natürlich die Anleger in Enniskillen selbst nicht zu vergessen, falls es Dir da nicht
zu "busy" ist!  ;D ;)

Also nochmals: alles Gute und ruhige Nacht!
LG
Frank
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Kremsi am 27.10.2013, 17:50
Hallo Frank, vielen Dank für die guten Tipps. ....sehr hilfreich!
Mittlrerweile sind wir am Anleger von Hay Island angekommen, viel besser hier.
Im moment machen wir uns aber mehr sorgen um carly233.
Gruss alex
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Frank & Steffi am 27.10.2013, 17:57
... gern geschehen - ist doch Ehrensache! :D 8)
Und Du hast Recht: Was Charly da passiert ist echt nicht mehr lustig - der Arme!!!

Ruhige Nacht!
Frank
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: heiko p. am 28.10.2013, 09:36
@heiko: Stömung. Schon mal dran gedacht?
Ok. Setzt aber voraus, dass man sich mit der Strömung quasi "durch treiben" lassen kann. Gegen den Strom wird's schwierig. Da würde ich dann eher wieder vorwärts ansetzen.
Ich werde die Technik mal bei Gelegenheit üben (an einer hohen Brücke und ohne Gegenverkehr versteht sich  ;))

Grüße aus EBE
Heiko
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: bádoir am 28.10.2013, 09:55
Gegen den Strom wird's schwierig.

Irgendwie bist Du da auf dem falschen Dampfer, Heiko.

Nur gegen den Strom funktioniert das. Wenn man stromab an so eine Stelle kommt, muß man soger wenden.

Der Einfachheit halber zitiere ich mich mal selber:

Zitat
Für Flussfahrtgeübte (und nur für diese!) gibt es noch folgenden Trick:  
Weit (W E I T !!! – damit sind 200 bis 400 Meter gemeint)  oberhalb der Brücke wenden und sich rückwärts von der Strömung treiben lassen. Dabei aber nicht zu knapp Gas vorwärts geben, damit man nicht  zu schnell wird und Ruderwirkung hat. Am besten, man testet, mit wie viel Gas man „stehen bleibt“, und nimmt dann das Gas etwas zurück. So kann man sich dann langsam unter der Brücke durchtasten. Aber Vorsicht – unter der Brücke nimmt die Strömung wegen der Querschnittsverengung schlagartig zu. Deshalb, wie gesagt, NUR FÜR GEÜBTE!

Grüße,

bádoir
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Panta Rhei am 28.10.2013, 10:47
Etz wirds aber verwirrend. Ich denke ihr meint das Gleiche, von daher ist keiner auf dem falschen Dampfer. Klar hat Heiko recht, dass man sich nur mit dem Strom rückwärts durchtreiben lassen kann, also den Bug gegen den Strom richtet, und dann rückwärts durchtreiben lassen. Gegen den Strom ist rückwärts fahren nicht so super.  ??? Und Badoir meint das gleiche.
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Frank & Steffi am 28.10.2013, 11:00
Irgendwie bist Du da auf dem falschen Dampfer, Heiko.
...
... falscher Dampfer - ja. Aber ein besonders "schöner"!!!  ;) ;D

Und das mit dem Üben ist eine sehr gute Idee, wie Gerhard schon schreibt ist das ein echtes Profimanöver,
das gerade an Stellen mit wechselnden Strömungen viel Gefühl und (eben auch) Übung braucht.
Als Tipp zum Üben: wir brauchen das (bei Motorrettungsbooten) auch, um "in der Strömung stehen zu bleiben",
bzw. unter Kontrolle neben einer treibenden Person mitzutreiben und üben das auf Flußabschnitten mit unterschied-
lichen Strömungen, wie z.B. in (engeren) Kurven: da nimmt man sich einen Fixpunkt an Land, den man duch Gas-
geben oder -wegnehmen konstant "auf Höhe hält". Wenn das gut klappt, beginnt man damit, die Position in der
Horizontalen durch leichtes Ruderlegen zu variieren. Hört sich leicht an, ist aber wirklich tricky: sobald der Boots-
rumpf leicht quer zur Strömung kommt, wird die Drehung stark verstärkt, so daß also sofortiges Gegenlenken nötig
ist. (Ist ein wenig so, wie einen Besenstiel auf dem Finger zu balancieren...)
-> Deshalb: nicht gleich unter einer Brücke üben, schon gar nicht mit einem Hausboot, das ja noch viel weniger manövrierfähig ist, als ein (außenbordgetriebenes) Rettungsboot. Ach ja, die Übung geht dann noch so weiter: wenn das sitzt, gleitet man mit der genannten
Methode von einem "Strömungsbereich" zum Anderen und muß dabei die unterschiedlichen Geschwindigkeit auch noch
kompensieren...
Macht echt Spaß - gerade am Anfang auch besonders den zusehenden Kollegen...  ;D 8) ;)!!

In diesem Sinne: viel Spaß beim Üben und nur Mut!
VG
Frank
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: bádoir am 28.10.2013, 11:04
Etz wirds aber verwirrend.

Vielleicht kann Folgendes zur Entwirrung beitragen:
Bei knappen Brückendurchfahrten sollte der Bug immer gegen den Strom zeigen.
Fährt man stromauf, entfällt natürlich das Wendemanöver.
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Panta Rhei am 28.10.2013, 13:40
Jenau, so isset.
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: Klaus am 28.10.2013, 22:12
Erinnert mich an den uralten Witz, in dem ein Bergvolk zwischen D und IT vorkommt (mit dem Minus in der Flagge)...
Ein Busfahrer will an einer Gruppe Wanderer auf einer engen Strasse vorbei.
Einer fragt ihn, warum er auf einem derart engen Pfad denn im Rückwärtsgang fährt!?!?
Der Fahrer: "Ich bin doch nicht blöd! Runter ist schwerer als rauf und vielleicht kann ich oben ja nicht wenden!"
Das leuchtet ein.
1h später kommt er der Gruppe von oben entgegen.
Wieder im Rückwärtsgang...
"Es war doch genug Platz zum Wenden!"

Dieses Jahr hat hinter uns eine Roscommon die Brücke von Rooskey im Vorwärtsgang bergab mit sehr starkem Rückenwind und genauso starker Strömung probiert. Hat nicht geklappt. Da wäre das genannte Manöver billiger gewesen.

Klaus
Titel: Re: Wir sitzen fest
Beitrag von: heiko p. am 29.10.2013, 09:35
Wir meinen das Gleiche und diese Definition ist eindeutig und super:
Vielleicht kann Folgendes zur Entwirrung beitragen:
Bei knappen Brückendurchfahrten sollte der Bug immer gegen den Strom zeigen.
Fährt man stromauf, entfällt natürlich das Wendemanöver.
Grüße vom Dampfer ;)
Heiko