Hallo Petrijünger
For further information ask a fish.
Steht auf dem gut gefüllten Kunstköderschrank bei Killeens.
Die älteren Angler erinnern sich sicher an Zeiten wo das Angebot an Kunstköder sehr klein war und auch sehr teuer. Ein Wobbler hat vor 30 Jahren 15,00 bis 20,00 Mark gekostet, das wollten die wenigsten ausgeben.
Drillingshaken kosteten nur 20 Pfennige und man hat mit Ködernadel und Drillingen selbst Systeme gemacht. Oder das preiswerte Stockersystem gekauft.
Der Vorteil von Systemen mit totem Köderfisch liegt ganz klar darin, dass man auch eine Duftspur legt.
Den Geruchssinn von Fischen sollte man nicht unterschätzen.
Erfahrungsgemäß lohnt sich die Montage.
Wenn man frische Köderfische verwendet sollte man diese ringsherum etwas einritzen, damit mehr Duftstoffe austreten.
Das Angeln mit Fischfetzen ist auch Erfolg versprechend.
Das Elritzen auf Spinnköder ansprechen ist mir neu. Tatsache ist dass Pfrillen als Forellenköder bestens geeignet sind.
Nach meiner Erfahrung kommt es auch selten vor, dass beim Spinnfischen Köder zu tief geschluckt werden, weil man in der Regel zügig anschlägt.
Darum sitzen auch beim Fliegenfischen die kleinsten (widerhakenlosen) Häkchen meist vorne im Maul.

Petri Heil
Richard