Shannon-Forum

Autor Thema: Feuchtigkeit in den Kabinen  (Gelesen 18429 mal)

Offline Kiki

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Feuchtigkeit in den Kabinen
« am: 01.09.2004, 15:13 »
Hallo liebes Forum,

ich hoffe, ich stelle eine "neue" Frage, jedenfalls habe ich mit der Suchfunktion keinen anderen Beitrag zu diesem Thema gefunden!! Wenn diese Frage allerdings schon beantwortet ist, dann bitte Bescheid geben und mir eventuell den Link schicken! Vielen Dank!

Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt waren wir dieses Jahr zum ersten Mal mit einer Clare Class von CC auf dem Shannon unterwegs. Es hat auch alles bestens geklappt, nur ist uns aufgefallen, daß es nachts in den Kabinen immer recht feucht geworden ist (wahrscheinlich durch den Atem) und sich an den Wänden Kondenswasser gebildet hat. Kann man dagegen etwas tun? Wir hatten immer die Fenster offen und am Schluß auch die Türen zum Salon wegen der besseren Belüftung, aber es hat nicht viel geholfen. Habt Ihr vielleicht einen Tip für mich, wie wir es bei der nächsten Reise in den Griff bekommen können? Vielleicht einheizen und dabei die Fenster zulassen? Und wenn ja, wie lange sollte man die Heizung dann eingeschaltet lassen? Oder habt/hattet Ihr das Problem nicht?

Vielen Dank für einen Rat!
Viele Grüße Kiki
P.S.: Einen herzlichen Dank an die Betreiber dieser Seite, sowie allen, die zum Forum Beiträge beisteuern. Die Tips waren auf unserer ersten Reise wirklich Gold wert!

Offline docholyday

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #1 am: 01.09.2004, 15:48 »
Hi Kiki.
Wir hatten im Mai/Juni genau das gleiche Problem. Trotz permanentem und andauerndem Lüften war es gen Morgen in unseren Schlafgemächern feucht und wässrig an den Wänden.
Ich glaube das Problem ist nicht durch Fensteraufstehenlassen gelöst, da wir ja zufälligerweise auf einem mit Wasser ( wenn es teilweise auch mehr nach Guinness aussieht ) gefüllten Verkehrsweg sind. ( Puh was ein Satz ) Nachts ist es, außer daß zumeist dunkel ist, auch im Allgemeinen kälter als tags und auch innerhalb des Bootes. Daher kondensiert das durch die geöffneten Luftluken einströmende mit Wasserdampfgesättigte Gas an den im Vergleich zur Innenluft kalteren Bordwänden und wird so wieder zu Wasser.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit nicht zu lüften, aber ob das der Crew so gut bekommen wird und man morgens nach dem abendlichen Genuß einer Pints des köstlichen Gerstensaftes in Verbindung mit einer ordendlichen Portion Irish Stew oder eines Zwiebelsteaks in Knobitunke an Gasvergiftung gestorben ist, ist zu bezweifeln. ;D
Wir haben die feuchten Wände als gottgegeben und als wesentlicher Bestandteil unseres großen Flußabenteuers gesehen.
Wie du vielleicht aus meien Ausführungen gesehen hast, bin ich KEIN Physiker. Ich fand's für mich ausreichend erklärt. Ob's stimmt ??? ??? ??? ???
Im Sommer, falls es warm sein sollte, stört es weniger, nur wenn es draußen so richtigen Sauwetter sein sollte, kann ich mir schon vorstellen, daß Feuchtigkeit an den Wänden und im Bett sich als nackte und schiere Spassbremse empfunden wird. ;D
In der Hoffnung dich mit meinen Aussagen völlig verwirrt zu haben
Doc

Offline Garfield

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #2 am: 01.09.2004, 16:02 »
Hi Kiki,

muss mich da Doc anschliessen. War jetzt schon das 5. Mal in Irland auf einem Boot und immer im Mai. Auch wir hatten jedesmal das gleiche Problem mit der Feuchtigkeit und den nassen Wänden. Aber das ist halt so und wird wahrscheinlich immer so bleiben, ausser .................... es gibt irgendwann mal Klimaanlagen an Bord. HiHi ;DHiHi.

Man ist halt mal auf dem Wasser unterwegs und das Wasser ist nun halt mal feucht.  ;D ;D ;D

Obwohl das mit dem Lüften ist schon recht, aber halt nur untertags oder vielleicht doch nicht?! ???

Jetzt komm ich selber durcheinander  :o, was solls!

Mich stört die Feuchtigkeit nicht.

Schöne Grüsse
und wie schreibt hier im Forum immer jemand? "Und immer eine Handbreit Feuchtigkeit unterm Kiel" ;D

Marc
« Letzte Änderung: 01.09.2004, 16:04 von Garfield »
Hab immer Heimweh nach Irland.
http://pikefisher.doingdirect.com

Offline Kiki

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #3 am: 01.09.2004, 16:03 »
Hallo Doc,

vielen Dank für die schnelle Antwort!! Ich hoffe, ich habe nicht den Eindruck erweckt, ein Weichei zu sein  ;) .
Ich habe mir meistens die Feuchtigkeit in den Knochen von der Morgensonne bzw. dem Fahrtwind vertreiben lassen.  ;D
Du hast Recht, im Sommer ist die Feuchtigkeit kein so großes Problem aber wenn man vielleicht mal eine Erkältung hat, ist es bestimmt ziemlich unangenehm. Ich habe deswegen mal nachgefragt, falls Ihr einen "Trick 17" kennt!

Viele Grüße Kiki
(die hofft, daß sie ihren Freund auch im nächsten Jahr wieder überreden kann!)  :D

Offline Wolf

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #4 am: 01.09.2004, 16:05 »
Hallo Zusammen,

Also das Problem Kondenswasser gibt es schon so lange ich Boot fahre. Man muss es einfach hinnehmen wie es ist. Kiki hatte schon recht, dass es sich hier größtenteils um Atemfeuchtigkeit handelt. Wir halten, wenn wir uns an Bord befinden, die Türen zu den Schlafkabinen geschlossen um sie so lange wie möglich trocken zu halten. Am nächsten Tag ist dann das große Lüften angesagt. Wenn das Wetter es zuläßt, werden nach dem Ablegen für 5 - 10 Min. alle Türen und Fenster aufgerissen und danach ist der Innenraum fast so trocken wie die Wüste Sahara oder so ungefähr. Mehr kann man nach meinem Wissen nicht machen.

Alles Gute vom Ennepestrand.
Gruß Wolf
« Letzte Änderung: 01.09.2004, 16:06 von Wolf »
Der Computer kann alles.
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Offline Tschent

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #5 am: 01.09.2004, 16:29 »
Hallo zusammen,

hmm, das mit der Feuchtigkeit in der Kabine sehe ich schon
als etwas unangenehm an. Bei uns hat es immer richtig
"gemüffelt" und das lag aber nicht an unserer spärlichen
Körperpflege.  ;D

Vielleicht hilft ja folgendes:

Wenn ich früher Feuchtigkeit in meinen PKW´s gesetzteren
Alter´s hatte, dann habe ich mir immer ein paar "Salzsocken"
gebastelt, sprich: ausrangierte Socken mit handelsüblichem
Billig-Salz gefüllt, verknotet und unter die Sitze gelegt. Hat
eigentlich immer recht gut funktioniert, nach einiger Zeit
waren die Socken steinhart, dann kann man bei Bedarf wieder
das Salz erneuern... auf dem Boot bin ich allerdings nicht auf
die Idee gekommen, weiß also nicht, ob es dort auch funktioniert ???

Gruß

Michael

bulli

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #6 am: 01.09.2004, 18:10 »
Hallo zusammen

wir haben der Feuchtigkeit recht erfolgreich entgegen gewirkt indem wir tagsüber währen der Fahrt immer volles Rohr geheizt haben und auch im Stand solange wie möglich.
Dabei die Fenster so weit öffnen, daß die Luft gut zirkulieren  kann und die Matratzen hochstellen.
Wichtig ist auch die Betten mal über die Reling in die Sonne zu hängen. So wie es Hausfrau oder Mann zu Hause auch macht.

Die Vermieter können das wöchentlich wohl beim besten Willen nicht machen.

Im Boot entsteht dabei eine Bullenhitze aber es trocknet spührbar aus. Der Feuchtigkeits - Niederschlag an den Scheiben lässt täglich nach.
Mit Flybridge kein Problem, bei der Townstar den Aufgang schließen und Schiebedach auf.
Sich bildende Feuchtigkeit mit einem Handtuch abputzen und nicht warten bis sie verdunstet.

LG Richard

Offline Godhard

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #7 am: 01.09.2004, 22:06 »
Jeder der nach dem Thread Bootsbewertungen noch zweifelte, dem müsste jetzt ein Licht aufgegangen sein.
Godhard

bulli

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #8 am: 01.09.2004, 23:11 »
Gratuliere Godhard

ein wirklich wertvoller Beitrag zum Thema.

Gruß
Onkel Bulli

Offline Kiki

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #9 am: 02.09.2004, 11:33 »
Hallo Michael und Richard,

vielen Dank für die Tips! Ich werde einfach auf der nächsten Fahrt mal versuchen, das mit der Heizung mal auszuprobieren und lege zusätzlich noch einen Socken mit Salz aus! Das klingt beides ganz vernünftig! Werde Euch dann (hoffentlich) nächstes Jahr vom Erfolg oder Mißerfolg berichten!
Euch allen einen schönen Tag!

Viele Grüße Kiki

Offline Wolf

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #10 am: 02.09.2004, 13:22 »
Hallo Kiki,

also das mit der Heizung würde ich nicht ausprobieren, denn Aufwand und Wirkung stehen in keinem Verhältnis. Wenn ich die Heizung laufen lasse verbrauche ich Treibstoff und der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen wird erhöht, was das neu Beschlagen der Fenster usw. fördert. Dies ist nun mal eine physikalische Tatsache und somit nicht zu ändern.

Alles Gute vom Ennepestrand.
Gruß Wolf
« Letzte Änderung: 02.09.2004, 17:16 von Wolf »
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IrishWolf

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #11 am: 02.09.2004, 14:08 »
Hallo Kiki,
Wolf hat recht. Wir nehmen immer einen kleinen Abzieher/Flitsche mit. Morgens einmal mit dem Gerät alle Scheiben abziehen und die Feuchtigkeit mit einem Lappen aufnehmen. Tagsüber (wenn es die Witterung zulässt) immer für ausreichende Belüftung sorgen.
Gruß,
Alex

bulli

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #12 am: 02.09.2004, 16:25 »
Hallo Bootsfreunde
Hallo Physiker

Grundsätzlich liegt das „ Geheimnis „ im Lüften.

Jeder Bau sollte vor Bezug trocken sein. Die Austrocknung erreicht man durch Lüften. Heizen beschleunigt den Trocknungsvorgang, da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte.
Ein Neubau trocknet in der kalten Jahreszeit durch alleiniges Lüften nicht aus, deshalb wird geheizt und gelüftet. Heizt man ohne zu lüften kondensiert die Luft am kältesten Punkt im Raum, das sind in der Regel die Fenster.
Je trockener der Innenraum umso weniger Kondenswasser.
Das gilt auch für Boote und Autos. Kein Mensch kommt im Auto auf die Idee nur die feuchten Fenster abzuwischen und zu Lüften.

LG Richard

Im Anhang noch etwas Physik
 
Kondenswasser


Kondenswasser fällt dann an, wenn sich die Luft an kalten Oberflächen abkühlt da


kältere Luft weniger Wasser speichern kann.





Kondenswasser entsteht immer im Zusammenspiel von: Lufttemperatur in Grad C, Sättigungsgrad der Luft in % als relativer Feuchtigkeit und kalten Oberflächen. Wird Luft genügend tief abgekühlt scheidet sie somit immer Kondenswasser, oder  in anderer Form Tau, Reif oder Nebel aus.





Wasser in der Luft


Luft enthält immer einen Anteil Wasser. Die Wassermenge welche die Luft aufnehmen kann ist begrenzt und hängt von der Lufttemperatur ab. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser kann sie speichern, kalte Luft kann sehr wenig Wasser speichern.





Sättigung der Luft


Wenn die Luft bei einer bestimmten Temperatur die grösstmögliche Wassermenge enthält, ist sie gesättigt. Der Sättigungsgrad der Luft kann nur mit einem Hygrometer bestimmt werden.





Relative Luftfeuchtigkeit


Die relative Luftfeuchtigkeit ist der jeweilige Sättigungsgrad der Luft, abhängig ihrer Temperatur. Der Sättigungsgrad wird üblicherweise als Prozentwert angegeben.





100% Luftfeuchte entspricht gesättigter Luft. Luft mit der selben Temperatur die aber nur die hälfte der möglichen Sättigung aufweist hat eine relative Feuchte von 50%. Wenn die Luft erwärmt wird kann sie mehr Wasser aufnehmen, so dass bei gleicher Wassermenge die relative Feuchtigkeit sinkt.





Wenn die Luft, wiederum mit der selben Wassermenge abgekühlt wird, kann sie weniger Wasser aufnehmen und die relative Luftfeuchtigkeit steigt. Wird die Luft weiter abgekühlt, z.B. am kühleren Oberflächen, so dass der Sättigungsgrad erreicht wird (Taupunkt), kondensiert das überschüssige Wasser,  Kondenswasser wird ausgeschieden.





Taupunkt


Den Taupunkt zu kennen ist wichtig um entscheiden zu können ob Kondenswasser anfällt und wann und wo dieses ausgeschieden wird. Der Taupunkt ist der Punkt an dem sich die Raumlufttemperatur soweit abkühlt dass Kondenswasser ausgeschieden wird.





Kondenswasser an inneren Oberflächen in Wohnungen


Bei einer Raumlufttemperatur von 22°C und einer rel. Feuchtigkeit von 60% liegt der Taupunkt bei 13.9°C. Im Winterhalbjahr, bei sehr tiefen Aussentemperaturen können die inneren Oberflächentemperaturen, insbesondere bei Altbauten z.B. bei Fenstern oder schlecht belüfteten Aussenecken, im bereich des Taupunktes liegen oder unter den Taupunkt fallen, so dass Kondenswasser ausgeschieden wird. Als Folge der Kondenswasserbildung entstehen Schimmelpilzkulturen.

 

 

Offline Wolf

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #13 am: 02.09.2004, 17:40 »
Wau bulli,

da haste aber einen losgelassen. Ich bin ja beinahe sprachlos. Nur ist mir noch nicht klar, was Du mir eigentlich sagen willst, was an meinem Vorschlag die Heizung aus dem Spiel zu lassen falsch ist. Natürlich kann warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen, aber die kühlt sich auch wieder ab und dann entsteht eben wieder Schwitz- bzw. Kondenswasser, da ja die jetzt kühlere Luft zwangsläufig die gespeicherte Feuchtigkeit wieder hergibt, gelle, und des Weiteren gibt es an Bord sogenannte Kältebrücken (Fenster, Fensterrahmen usw.) auch dort fällt dann wieder Kondenswasser an. Ich lüfte morgens kalt durch bis das Kondenswasser verschwunden ist. Dann wird wieder dicht gemacht und wenn Du nun die Heizung laufen läßt, (na, Du ahnst es schon?) dann erwärmt sich die Luft, und.....(?)kann noch mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Und das alles ohne Physiklehrgang, ist das nicht toll? Irgentwann ist natürlich Schluß, und dann passiert was eh´ jede Nacht an Bord geschieht, es wird wieder feucht. Also nichts für ungut, trockene Tage und

alles Gute vom Ennepestrand.
Gruß Wolf
« Letzte Änderung: 02.09.2004, 17:45 von Wolf »
Der Computer kann alles.
Aber sonst nichts

Offline tusch klaus

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Re:Feuchtigkeit in den Kabinen
« Antwort #14 am: 02.09.2004, 21:46 »
Hallo Leute.
Bulli hat 100 prozentig gut beschrieben, was sich physikalisch abspielt! Hat leider vergessen, eine Folgerung daraus zu ziehen.
Es ist also so, daß nur heizen und gleichzeitig lüften Erfolg bringt.
d.h. die warme Luft mit dem hohen Wassergehalt muß raus, die kalte Luft mit zwar hoher relativer Feuchte, aber weniger Wassergehalt muß rein, aufgeheizt werden, damit sie mehr Wasser aufnehmen kann und wieder raus.
Alles klar?
Gruß Klaus
Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darueber sein, dass wir nicht alle auf einer Seite stehen.
(is nich von mir, aber gut)