Connemara: So heißt das Land der tausend Seen und der dunklen Berge weit im Westen der irischen Insel. Dort gibt es keine Städte, kaum Dörfer, ein paar Siedlungen, ansonsten nur Landschaft. Die Menschen sprechen meist noch Gälisch. Der Priester, Poet und Philosoph John O'Donohue lebt in Connemara. Er weiß um die Vielschichtigkeit dieser Landschaft, deren Einsamkeit nur auszuhalten ist, wenn der Kompass der eigenen Seele weiß, wo es langgeht. Eine ganz eigene Mystik und Spiritualität kennzeichnet diesen einsamen Westen Irlands. Keltische Mythen vermischen sich mit christlichen Traditionen. Als Reiseführer durch Connemara macht O'Donohue vertraut mit dieser Landschaft, mit der irischen Westküste und den kleinen Fischerorten - und nicht zuletzt mit den Aran-Islands. Diese Inselgruppe, der Westküste Irlands vorgelagert, birgt noch heute die meisten Zeugnisse keltischer und frühchristlicher Traditionen.