Hallo bádoir,
das sehe ich anders! Sicher ist das Wetter so wie es ist. Darum geht es ja hier nicht.
Zwei Beispiele:
1. Man überlegt, ob man bei dem schlechten Wetter den Erne überqueren kann oder nicht. Nachdem man ja nicht extrem schnell unterwegs ist, kann man auch zusätzlich vom Wetter überrascht werden. Jetzt muss man abwägen, ob man ein Risiko eingeht oder besser eine Alternative wählt. Für diese Entscheidung ist eine Wetterhilfe sehr brauchbar! Das hat überhaupt nichts mit „Überperfektionismus“ zu tun! Mir war die Wettervorhersage eine gute weitere Hilfe um Entscheidungen bei sowieso relativ schlechtem Wetter zu treffen.
2. Man ist schon Tage bei Regen unterwegs. Es nervt inzwischen nur noch nass zu sein!

Eine Wettervorhersage mit Sonne kann die Laune sehr anheben und auch die Stimmung der ganzen Mannschaft auf dem Boot verbessern!

Also Tina, ich finde solche Hilfen sehr sinnvoll! Es sind nur Hilfen, wie so viele andere Dinge auf einem Boot. Außerdem leben wir nicht mehr im Mittelalter und wenn man einfach mit dem Handy ein- bis zweimal am Tag nach dem Wetter schaut.... Was solls?

Es bleibt doch jedem selbst überlassen, welche Geräte er benutzt.
Da könnte ich genauso sagen, für was einen fishfinder? Man kann ja einfach angeln und wenn Fische da sind, fängt man auch was....

Die Diskussion kann man über das GPS, Echolot, Kompass, etc. führen.
Man könnte ja sagen, irgendwann komme ich irgendwie, irgendwo an...

Will man das?
Gruß, Tom