Hallo NorbertV & Chris080273!
Ganz kleinlaut wegen evtl. mitlesender Technikskeptiker gebe ich zu:
Ich habe auch so ein Teil dabei.Es ist ein Subnotebook mit allen Funktionen eines „großen“ Laptops im Format von einem A5-Ringbuch. Das „Sub“ bezieht sich aber nur auf die Größe, keinesfalls auf den Preis

(Marke gerne per PM).
Wozu das Ganze?
Von posterverdächtigen Aufnahmen mal abgesehen (da gibt es Dias), fotografiere ich digital. Da kann ich mir abends die Tagesausbeute im vernünftigen Format ansehen und schon mal sortieren, auch ein Backupmedium ist angesichts der „flüchtigen“ (= leicht verschwindenden) SD-Cards ganz nützlich.
Dann kann man die trackfiles (Wegaufzeichnungen) usw. auf das GPS laden bzw. sichern.
Und dann gibt´s noch Fugawi. Mit diesem Programm kann man Karten einscannen, dann am Bildschirm darstellen, und man sieht sich sozusagen „von oben“, wie vom Satelliten durch das Land fahren. Allerdings steckt einiges an Arbeit dahinter, bis es soweit ist, auch ist Fugawi reichlich zickig.
Früher, als die GPS-Geräte sich gerade an die 1000 DM- Grenze hinunterbewegt hatten, war ich dreimal mit einem echten SCHLEPPtop unterwegs. (ich glaube Panasonic, daß das Gerät einen 2m- Sturz aushält, ich habe es aber mit Rücksicht auf das GFK-Boot nicht getestet

)
Damals gab es noch PCX5 (unter DOS), aber man konnte auch schon seine Tour per screenshot in eine eingescannte Karte hineinlayern.
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Und nun an alle:
Braucht man das Ganze ?
NEIN.Ein GPS-Gerät, mit dem man sich auskennt, ist eine zusätzliche Hilfe auf großen Seen, und bei plötzlich auftretendem unsichtigen Wetter (wie ich es im Oktober 2005 mal hatte), auch ein Plus an Sicherheit. Aber bei Nebel losfahren darf man mit dem Ding keinesfalls.
Wozu also der Aufwand?
Ich sehe es als ein
zusätzliches Hobby, das ich (auch und besonders) im Irlandurlaub ausüben kann. Genauso, wie ein anderer Videos macht, fotografiert, Musik hört, Archäologie betreibt usw.
Was nun daran ist?
Man kann, wieder daheim, die Urlaubstour (fast) metergenau an sich vorbeiziehen lassen, auch mal sehen, was der Navigator nicht ganz richtig gemacht hat, und gleich einmal Erkenntnisse und Daten für den nächsten Urlaub sammeln.
Und das Schönste: Man kann sich das Ganze auf Posterformat ausdrucken und hat dann den ganzen Urlaub in der Arbeit (räumlich) vor sich.
bádoir