Hallo Frank!
Meine Jungs sind zwar schon etwas älter, waren sie auch
damals schon, aber bis heute ist es für uns immer ein Muß, zum Yew-Tree im Park von Crom Castle zu fahren. Dreijährige können da zwar noch nicht alleine raufklettern, aber mit Opa allemal. Und beide Bäume sind traumhaft schöne Höhlen/Baumhäuser (auch am Boden).
Ansonsten, denke ich (so war's zumind. für uns immer), egal an welchem Platz ihr anlegt, wird's eher ein Problem sein, den Kleinen wieder loszueisen. Dafür brauchts dann noch nicht einmal einen angelegten Spielplatz. Ich habe bislang noch kaum einen Anleger ohne Tiere erlebt (Hunde, Vögel, Katzen ... nicht nur am Garradice Lough: Schwäne, Kühe, alles. Ach ja, auch Fische.)
Dreijährige spielen ja gerne das Vertrauensspiel: Knirps wirft was runter und schaut, ob Papa es wieder aufhebt. Stundenlang. (Meiner wochenlang.) Am Steg: wirft Stein ins Wasser, mal schaun, ob Papa/Opa ihn wieder rausholt

Matsch zum Bauen gibts auch in ausreichendem Maße, so daß eher die Frage auftaucht, wie das Boot einigermaßen sauber gehalten werden kann. Kinder und Wasser - da brauchts eigentlich nichts mehr. Und wenn Opa dabei ist, können die Eltern dann ja auch mal eine Besichtigung machen - das interessiert Kinder eher weniger.
Oder auch genial: Angel ohne Haken und Köder ins Wasser halten und mit Knirps fischen und ... dabei Geschichten erzählen, vielleicht von Riesenhechten (Findus). Spielplätze brauchts eigentlich nur in Städten (gibts aufm Land zwischen Augsburg und Donauwörth überhaupt welche?)
Worauf ich mit Dreijährigen achten würde: in Städten auf Hundekacke (deswegen sind wir weg aus der Stadt), in Irland auf Kuhfladen und im Juni auf Schwäne!
Und was mich an Irland mit Kindern am meisten überrascht hat: nirgendwo saßen sie so friedlich und staunten, wie in Irland vorne am Bug beim Fahren durch den B&B - einfach nur staunen und Stille und dem Eisvogel hinterher. Geht mir selbst noch immer so.
Viel Freude mit Kind und Kegel in Irland!