wenn man beim Entern des schönen Charterbootes sich nicht unbedingt eine neue Hochsprungtechnik einfallen lassen muss oder nicht auf allen Vieren, mit dem Gesicht 2 cm über dem Gangboard, aufi kriechen muss. Gerade uns etwas hüftsteifen Ältere sind davon betroffen. Ich bekomme ja noch gerade ´nen Fosbury Flop hin
, aber meine Doro - nach Murphy regnet es natürlich kleine Hunde, wenn sie an Bord kommen will oder ein Landgang ansteht. Ansonst ist sie die Liebenswürdigkeit in Person, aber nicht mit einer nassen Hose?
Hallo Peter,
sag mal was macht ihr denn da für akrobatische Übungen?

Ich empfehle euch ein Boot mit Badeplattform und hinterem Ausstieg.

Bei der Inver Duke sollte es ebenfalls beim rückwärtigen Einstieg kein Problem sein, hier kann man dann über die Treppe bequem über die Flybridge wieder in den Salon hinab steigen.
Holger, so ist das auch, man kommt in 99 % aller Fälle bequem von hinten und auch seitlich von hinten bei der Inver Duke rauf und runter vom Boot. Und sollte der Wasserstand sehr niedrig sein und der Kai sehr hoch (kann auch beim Schleusen im SEW in der Schleuse vorkommen), dann ist es auch kein Problem, von der Seite aus einzusteigen ohne Knie oder Hüfte zu belasten.
Die hohe Bordwand war das einzige Manko, dass wir z.B. an der Inver Princess gefunden haben, wäre für mich aber evtl. ein Grund das Boot mit Kindern oder älteren Leuten nicht zu mieten.
Chris da muss ich dir widersprechen. Gerade für ältere Menschen ist der Ausstieg über die Badeplattform bequemer und sicherer. Das war für uns sogar ein Grund für die Inver Duke! Drei Griffe bieten optimales Festhalten. Wenn man seitwärts anlegen muss, sollte man dies vorzugsweise steuerbord machen und hinten ganz nah fest machen und die Leine so legen, dass man
hinter ihr und nicht über sie aussteigen kann.
Auch wir, die wir noch etwas

jünger sind, steigen in 99,5 % der Fälle beim An- und Ablegen von hinten ein und aus. So kommt man gar nicht erst in Versuchung, an Land zu
springen! Ich kann mich eigentlich nur an zwei Situationen erinnern, wo es nicht möglich war, den hinteren Ausstieg zu nehmen. Einmal war nur noch eine Lücke an einer Steinmauer frei, wo die Mauer gerade einen Knick machte und ein anderes Mal war wegen Starkwind ein rückwärtiges Anlegen nicht möglich und der Finger von der Jetty zu kurz.
Anbei mal zwei Fotos zu dem Thema bequemer hinterer Ausstieg bei der Inver Duke.
Den eingebauten Tritt an der Seite finde ich übrigens unpraktisch, da die Bordkante hitverdächtig für blaue Flecke am Schienenbein ist. Dagegen ist der Bierkasten für mich echt praktisch, wenn man irgendwo etwas länger liegt und auch hervorragend zum Füße Hochlegen auf der fly (nicht nur beim Logbuchschreiben) geeignet!

Ein einzelner, ausklappbarer Tritt wäre in meinen Augen eine kostengünstige Lösung für das Problem.
Hallo Chris,
geniale Idee! Wieso gibt es das eigentlich nicht schon längst?
Martina meinst du, das ist echt eine geniale Idee? Hmm, mal überlegen. Also ich fürchte, er wäre nur beim Aufs-Boot-Steigen und nicht beim Runtersteigen eine wirkliche Hilfe. Außerdem müsste er einen elektronischen Sensor und Motor haben

, dass der ausklappbare oder ausziehbare Tritt bei einem eventuellen Kontakt mit Schleusenwänden oder Ähnlichem nicht abbricht oder er abgefahren wird, falls es mal vorkommen sollte, dass irgendjemand es vergisst, ihn wieder einzuklappen.

Liebe Grüße Tina