Salü,
Ich finde Vorausplanung nicht verkehrt. Eine Alternative ebenfalls nicht.
Aber was nutzt es, wenn am Tage der Abfahrt der Vermieter trotz aller Planung und Horror- ähm Wasserstandsmeldungen einen Strich durch die Planung macht.
Da stört doch wohl (mich) eher die Kenntnis, daß ich 4-5 Tage vorher bereits weiß, daß ich z. B. von Waveline wegen Hochwasser nicht südlicher als Schleuse Athlone komme und den Jamestown Kanal wegen der davor unpassierbaren Eisenbahnbrücke ebenfalls nicht erreiche.
Sowas möchte ich in dem Fall dann wirklich erst in der Marina erfahren.
So kann es schon sein, daß 2 Tage später wohl bereits alles wieder anders ist und man erneut wieder zurück- bzw. umplanen darf, als wäre nichts gewesen.
Oder so ähnlich wie in 2002. Da plant man wochenlang, daß man in der Kürze des Urlaubes das entfernte Ziel erreicht, die Abfahrt aus der Marina aber nicht geht, weil die Sicht einen ganzen Tag unter 50m ist. Ein Befahren des Sees ist dann unmöglich.
Aber dafür träume ich wirklich von Bootsurlaub. Da habe ich zumindest keinerlei Ziele und Zeit, wirklich zu improvisieren und von einem geplanten Trott abzuweichen.
Ein Toast auf die tollen, so erlebten vergangenen und kommenden umgeplanten Urlaube.
Und abgesehen davon: Wenn etwas außergewöhnliches ist, dann erfahrt ihr es sowieso hier. Sollte ich wirklich auch mal wieder eine Mannschaft finden und auf dem Shannon unterwegs sein, dann werde ich auch gerne meine Wasserstandsmeldungen beifügen. Für den Fall, daß die von Sven nicht ausreichen.
