Shannon-Forum

Autor Thema: Echolot - Fishfinder  (Gelesen 23191 mal)

Offline Holger

  • Verified User
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 656
  • Gibt es etwas schöneres als Irland?
    • Irland Reiseberichte
Echolot - Fishfinder
« am: 08.05.2007, 12:33 »
Hallo zusammen,

ich will mir einen Echolot kaufen. In die nähere Auswahl habe ich ein Eagle Cuda 168 genommen.
Von diesem Gerät gibt es zwei Versionen, eine portable und eine für den festeinbau Version. Der Unterschied zwischen den Geräten scheint darin zu bestehen, dass in der portablen Version ein Transport-/Akkukoffer (ohne Akku) ist und der Geber nicht verschraubt wird, sondern einen Saugnapfhalter hat.

Da 12 V an Bord ja vorhanden sind und ich auf einen Transportkoffer gut verzichten kann würde mir die Festeinbauvariante (die ist günsiger) reichen. Bleibt nur noch die Frage mit dem Saugnapfhalter zu klären.

Wer hat weitere Informationen oder kann mir Tipps geben?

Gruß

Holger
"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden." - Bertha von Suttner

www.irland-reiseberichte.de
www.shannon-erne.de

Offline Garfield

  • Verified User
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 918
  • Ich liebe dieses Forum! Und Irland!
    • Irland Homepage von Marc
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #1 am: 08.05.2007, 12:51 »
Hallo Holger,

haben selbst ein portabel Fishfinder. Auch mit Saugnapf. Diesen am Boot festgemacht, hält bei langsamer Fahrt nicht lange am Rumpf. Besser ist es den Geber am Boden im Schiffsrumpf (Motorraum, etc.) anzubringen.

Aber so richtig toll ist der Fishfinder auch wieder nicht.

Schöner ist es die Fische selbst zu finden, als immer nur auf den Fishfinder zu schauen.  ;D

LG
Marc
Hab immer Heimweh nach Irland.
http://pikefisher.doingdirect.com

Offline Holger

  • Verified User
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 656
  • Gibt es etwas schöneres als Irland?
    • Irland Reiseberichte
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #2 am: 08.05.2007, 13:00 »
Hallo Marc,

da ich keine Angel dabei habe, ist das mit dem Fische fangen so eine Sache....
Mir geht es mehr darum, über die Tiefe und die Untergrundbeschaffenheit zum Ankern Informationen zu bekommen.

Das Gesicht vom Bootsvermieter würde ich gerne sehen, wenn ich nach Bohrmaschine und Akkuschrauber frage  ;D vielleicht legt er ja gleich noch Dichtungsmasse dazu  8)

Gruß

Holger
"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden." - Bertha von Suttner

www.irland-reiseberichte.de
www.shannon-erne.de

Offline Garfield

  • Verified User
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 918
  • Ich liebe dieses Forum! Und Irland!
    • Irland Homepage von Marc
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #3 am: 08.05.2007, 13:27 »
Aber Holger, du sollst den Saugnapf doch nicht am Schiffsrumpf anbohren.  ;D ;D ;D

LG
Marc
Hab immer Heimweh nach Irland.
http://pikefisher.doingdirect.com

Offline Holger

  • Verified User
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 656
  • Gibt es etwas schöneres als Irland?
    • Irland Reiseberichte
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #4 am: 08.05.2007, 13:33 »
Marc,

der Saugnapfhalter wird nicht am Rumpf angebohrt ??? Na dann ist ja klar :D

Der Saugnapfhalter ist wohl nur bei der mobilen Version dabei, die brauche ich aber wohl eigentlich nicht, da ich weder die eigenständige 12V Versorgung brauche noch einen Transportkoffer.

Gruß

Holger
"Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden." - Bertha von Suttner

www.irland-reiseberichte.de
www.shannon-erne.de

Offline bádoir

  • Verified User
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 3072
  • Irland sehen- und leben!
    • http://www.dazukommichn.ie
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #5 am: 08.05.2007, 16:11 »
Hallo Holger,

Ich habe auch so ein Teil, hier mein Erfahrungsbericht:

* Saugnapf: VERGIß ES!!!  Keine der Oberflächen im Chartergeschäft ist auch nur annähernd geeignet. Der Geber geht ab- und wohin? Richtig, in die Schraube.  :o

* Stromversorgung: Auf jeden Fall die Option mit der Bordversorgung offenhalten; die Dinger saugen den Batteriesatz in Nullkommanix leer.

* Als einzig praktikable Befestigung an Charterbooten hat sich eine lange Stange erwiesen, die über der Wasserlinie (Reling z.B.) befestigt wird. Der Geber wird  mit Gaffatape o.ä. befestigt und  ins Wasser eingetaucht.
Problem am Heck: Vibration.
Problem an der Seite: Einschränkung beim Anlegen, Einfangen von Kraut.

* Nutzen: Wenig auf Kanälen und flachen Flüssen (Anzeige erst ab 0,5 bis 1 m unterm Kielschwein brauchbar;    Krautfänger)
Aber hochinteressant auf den Seen, wo sich im Grafikmodus eine echte Unterwasserlandschaft auftut.

Weitere Einzelheiten gerne.

Grüße,
bádoir

PS.: Vielen Dank für die Karte, melde mich noch extra dazu.
« Letzte Änderung: 08.05.2007, 16:13 von bádoir »

Offline Stevie

  • Administrator
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 4609
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #6 am: 08.05.2007, 16:24 »
Hi Holger,

ich habe den Eagle Cuda 168 seit einigen Jahren im Einsatz und zwar die "Festeinbau"-Version. Auf den Koffer kann ich verzichten und den passenden Saugnapfhalter kann man bei allen Händlern separat erwerben. Bei den meisten Booten hält er recht gut, wenn man die Stelle vorher mit einem Lappen von Algen und sonstigen Anhaftungen befreit. Kleine Probleme hatte ich bei Waveline-Booten, weil Sven offensichtlich ein Antifouling verwendet, welches seinen Namen verdient ;D. Hier hat der Saugnapf nicht gut gehalten und ich habe mir ein kleines Alu-Gestänge für den Handgriff an der Badeplattform gebaut. Bei allen anderen Booten hat es bisher gereicht den Halter alle 2-3 Tage wieder etwas anzudrücken. Die saubere Montagefläche ist hier absolut wichtig, sonst geht er schnell wieder ab.

Wenn man gleich über der Wasserlinie zwei Streifen Duck-Tape über das Kabel klebt, zeigt er aber sogar noch an wenn er sich losgerissen hat ;). Zum "Fische finden" ist das Gerät im Fahrbetrieb allerdings recht ungeeignet. Einerseits hat man jede Menge Echos von den Luftblasen des Antriebs, zweitens stört der Rumpf ein wenig (kann man allerdings mit den richtigen Einstellungen filtern). Zur Beobachtung der Wassertiefe sowie der Kontur und Beschaffenheit des Untergrundes ist das Gerät jedoch sehr gut. Ich möchte es eigentlich nicht mehr missen.

Ich habe mein Gerät übrigens in Dortmund bei Angel Ussat gekauft (http://www.angel-ussat.de/shop), da gibt es den Cuda 168 aktuell für EUR 99,- und den Saugnapfhalter für EUR 19,-. Beides zusammen immer noch günstiger, als die portable Version.

Zur Stromversorgung: Man benötigt nicht wirklich einen klobigen Blei-Gel Akku. Ich habe mir stattdessen einen 10-fach Batteriehalter bei Conrad gekauft ihn mit 10 Mignon-Akkus bestückt (10x 1,2V = 12V) und in eine kleine Plastikdose eingebaut. Damit läuft der Fishfinder ohne Probleme 1-2 Tage.

Bei Interesse kann ich mal ein paar Fotos davon machen und hier reinstellen!

Gruß Stevie

Offline Stevie

  • Administrator
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 4609
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #7 am: 08.05.2007, 16:33 »
* Saugnapf: VERGIß ES!!!  Keine der Oberflächen im Chartergeschäft ist auch nur annähernd geeignet. Der Geber geht ab- und wohin? Richtig, in die Schraube.  :o

* Stromversorgung: Auf jeden Fall die Option mit der Bordversorgung offenhalten; die Dinger saugen den Batteriesatz in Nullkommanix leer.

Sorry bádoir,
aber das ist nicht korrekt! Wenn du den Geber richtig verlegt hast, bleibt er meterweit von der Schraube entfernt. Bei mir schaut der Geber gerade mal ein paar cm unter dem Rumpf hervor und das Kabel wird von dieser Position aus straff nach oben verlegt und angeklebt. Da gibt es null Risiko für die Schraube, selbst wenn sich der Saugnapf löst.

Stromversorgung: Ein Eagle Cuda 168 nimmt max. (!) 300mA auf. Ohne Hintergrundbeleuchtung (braucht man tagsüber nicht) nur ein Bruchteil davon. Mit meiner o.g. Akkulösung läuft das Gerät 1-2 Fahrtage.

Gruß Stevie

Offline bádoir

  • Verified User
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 3072
  • Irland sehen- und leben!
    • http://www.dazukommichn.ie
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #8 am: 08.05.2007, 16:49 »
Sorry Stevie,  ;)

Meine Erfahrungen beruhen auf einem Humminbird von 2003 (Typ weiß ich jetzt nicht)
Was Saugnapf und Stromversorgung anbetrifft, komme ich zu keiner positiveren Einschätzung.

Und bevor ich immer wieder die NiCd-Akkus lade, gehe ich gleich ans Bordnetz- OK, ist Ansichtssache, alle 2 Tage nachladen ist akzeptabel.

Die Zuleitung zum Geber als "Sicherungsleine" zu verwenden ist naheliegend, und ich habe es auch so gemacht (unfallfrei :))

Aber ich möchte den Geber bei Landgängen nicht draußen lassen, da wird die Klebstreifenmethode schnell zum Gefiesel, und dann er vielleicht doch mal ab. Da erscheint  mir die Methode mit der langen Stange, die für Landgänge komplett im Inneren verstaut wird, praktischer.

Wie so vieles "auf See", sind solche Erfahrungen auch schiffsabhängig (Entfernung der Steckdose, Form des Hecks u.v.a). Aber ein nettes Sp.., nein, feature  ;) ist es allemal.

Grüße,
bádoir
« Letzte Änderung: 08.05.2007, 22:56 von bádoir »

Offline Herbert47

  • Verified User
  • Senior Member
  • ****
  • Beiträge: 222
  • Irgendwann bleib i dann dort!
Echolot - Fishfinder
« Antwort #9 am: 09.05.2007, 08:40 »
Ein herzliches Hallo an alle.

Ich lese zwar schon länger hier im Forum, aber jetzt hab ich mich auch angemeldet.
Der Grund ist, daß ich - trotz 20jähriger Hausbooterfahrung in Irland und auch anderswo - hier auch viele neue und interessante Dinge erfahren habe.
Da ist es nur fair, auch die eigenen Erfahrungen mitzuteilen. :D

So, nun zum Thema:

Echolot am Boot!
Als langjähriger und fanatischer Angler, hier meine Tipps:
1.) egal ob portables oder fixes Echolot, den Geber von der Stange (oder Saugnapf) schrauben
2.) eine leere Kunststoffflasche (Mineral, Cola,....)
3.) daran den Geber mit Gewebeband mittig befestigen (ungefähr dort wo das Etikett war)
4.) mit einer dünnen festen Schnur die Flasche am Hals und an der Reeling befestigen (Colaflaschen haben einen schönen dicken Rand!)

Die Schnur etwas kürzer lassen als das Geberkabel. Die Flasche schwimmt dann ca. 2-3 Meter hinter dem Boot und der Geber ist automatisch immer im Wasser!
Ich verwende ein portables, da ich es mit einem Griff auch ins Digi mitnehmen kann.
Diese Konstruktion ist 100fach bewährt und das schaukeln der Wellen ist vernachlässigbar.
Hilft beim Schleppfischen nicht nur zum erkennen ob es Fische gibt, sonder auch um die Tiefe fund den Krautbewuchs festzustellen. Hat schon manchen Wobblerverlust erspart. :)

Ich hoffe mein erster Beitrag war nicht zu lang. ;D

Liebe Grüße
Herbert

Nur noch 38 Tage bis Irland!
« Letzte Änderung: 09.05.2007, 09:47 von Stevie »
LG
Herbert aus NÖ

Offline Stevie

  • Administrator
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 4609
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #10 am: 09.05.2007, 08:53 »
Sorry Stevie,  ;)
Meine Erfahrungen beruhen auf einem Humminbird von 2003 (Typ weiß ich jetzt nicht)

Hi bádoir,
Dann war das vermutlich ein Gerät mit Zwei-Frequenz-Geber!? Das würde deine Probleme im flachen Wasser erklären! Die zweite Abtastfrequenz wird bei diesen Geräten mit einem Winkel von 60 Grad abgestrahlt, was beim Heckanbau am Cruiser nur zusätzliche Störungen gibt.

Zitat
Was Saugnapf und Stromversorgung anbetrifft, komme ich zu keiner positiveren Einschätzung.
Und bevor ich immer wieder die NiCd-Akkus lade, gehe ich gleich ans Bordnetz- OK, ist Ansichtssache, alle 2 Tage nachladen ist akzeptabel.

NiMH-Akkus mit 2100 mAh! Nachladezeit im Schnelllademodus unter 1 Stunde (wenn man es täglich macht). Ich habe mir an Bord konsequent angewöhnt, die Akkus direkt nach dem Anlegen ins Ladegerät zu stecken. Bordversorgung ist natürlich schöner, habe ich aber bisher auf der Flybridge nur bei der Noble Duke IV vorgefunden.

Zitat
Die Zuleitung zum Geber als "Sicherungsleine" zu verwenden ist naheliegend, und ich habe es auch so gemacht (unfallfrei :))

Ein Kabelbinder, der das Kabel zusätzlich am Saugnapfhalter fixiert, verlängert übrigens die Lebensdauer. Die meisten Saugnäpfe haben zusätzlich noch eine Bohrung im Halter, durch die man eine Sicherungsleine ziehen kann.

Zitat
Aber ich möchte den Geber bei Landgängen nicht draußen lassen, da wird die Klebstreifenmethode schnell zum Gefiesel,

Ich verlege den Geber immer nur einmal pro Urlaub. Das Kabel wird sauber mit Duck-Tape angeklebt und fertig. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass jemand einen Geber ohne Echolot klaut. Immerhin müssen Typ und Anschlüsse zum Gerät passen.

Zitat
Da erscheint  mir die Methode mit der langen Stange, die für Landgänge komplett im Inneren verstaut wird, praktischer.
Die Variante hatte ich beim Waveearl versucht. Allerdings gab es um die Stange bei größeren Geschwindigkeiten so starke Verwirbelungen, dass der Geber nicht mehr ordentlich funktioniert hat. Kann man aber sicherlich noch optimieren.

Gruß Stevie

Offline UweM

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 44
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #11 am: 09.05.2007, 12:38 »
Hallo zusammen

ich habe auch so ein Teil, nütze es aber nur zum Fischen in Norwegen auf den "kleinen Booten".
Beim Irlandurlaub 2006 hatte ich schon überlegt........, aber dann hat mich die Freigepäckgrenze der Aer Lingus doch davon abgehalten.
Mal sehen, vielleicht nächstes Jahr ;D

In Norwegen regele ich das lieber über eine fertige Geberstange, weil ich da flexibler bin. Aber es gibt auch viele, die den Geber problemlos mit dem Saugnapf befestigen.

Wer Sorge hat, daß sich der Saugnapf lösen könnte, kann zusätzlich etwas "Kukident-Haftcreme" (hört sich im ersten Moment etwas dämlich an- but it works!!!)auftragen, dann hält das Teil bombenfest und ich habe schon Leute gesehen, die am letzten Tag Probleme beim Lösen des Saugnapfes hatten.

Beste Grüße

Uwe

Offline bádoir

  • Verified User
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 3072
  • Irland sehen- und leben!
    • http://www.dazukommichn.ie
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #12 am: 09.05.2007, 14:50 »
Hallo in die Runde,

das ist ja eine Menge Echo zum Thema -lot.

@ Stevie: Was das Abmontieren des Gebers anbetrifft: Du glaubst nicht, wieviel sinnloserweise geklaut wird. Aber vielleicht lasse ich mich zu sehr von diesbezüglichen Erfahrungen in D leiten.

Zum Stand der Technik: Mag sein, daß sich da  in 4 Jahren einiges getan hat. Der Stromverbrauch meines Geräts ist für mich mit dem Anschlußkabel kein Problem. Aber der Saugnapf taugt definitiv nichts. Deshalb:

@UweM: Danke für den Tipp!

@Herbert47: Erst mal willkommen im Forum, alter Seebär!
Dein Tipp ist auf den ersten Blick bestechend, aber wie geht das beim Rückwärtsfahren, oder, wenn man schnell aufstoppen muß ???

Grüße,

bádoir

Offline Stevie

  • Administrator
  • VIP Member
  • *****
  • Beiträge: 4609
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #13 am: 09.05.2007, 15:22 »
Hi bádoir,
im Anhang mal zwei Bilder von meiner "Konstruktion". Wer die klauen möchte, muss schon an Bord gehen, die Batterie-Dose abknipsen, das ganze Ducktape entfernen und das Kabel durch die Ablauf-Öffnung fummeln, nur um an den Geber zu kommen. Das Gerät selbst und die Akkus werden natürlich vor Verlassen des Bootes verstaut.

@UweM: Genialer Tipp, das muss ich beim nächsten Mal ausprobieren!

Gruß Stevie

Offline Herbert47

  • Verified User
  • Senior Member
  • ****
  • Beiträge: 222
  • Irgendwann bleib i dann dort!
Re: Echolot - Fishfinder
« Antwort #14 am: 09.05.2007, 16:53 »
@bàdoir,

bis jetzt ist uns die Flasche noch nie unter den Rumpf gekommen. Der Auftrieb ist so groß, da hat sie keine Chance. Vor allem spricht die schnelle Montage und Demontage dafür. In den großen Dingi's von ES hängen wir die Flasche seitlich am Bug hinein. Taucht auch bei schneller Fahrt nicht unter das Boot. Beim zurückschieben (egal ob mit dem Hausboot oder dem Dingi) weicht sie - auch wenn sie hinten raushängt -immer zur Seite aus.
Leider hab ich in Schottland die Nessie damit auch nicht gefunden! ;D

Ich hab ein altes Eagle portable mit 2 Stk. 6V Blockbatterien. Die halten eine Woche.

Den Tipp hab ich vor Jahren von einem Bootsfahrer bekommen. Früher hab ich den Geber auf den Schrubberstiel geklebt und dann den Schrubber mit Gummispannern an der Reeling befestigt. So gehts aber viel bequemer und flexibler. Wenn's in einer Bucht kritisch wird, einfach am Bug runterlassen und schon sieht man die Tiefe.

Irgendwann werden ja die Mietboot so was auch als Standard kriegen. In Holland haben es schon einige der Top-Vermieter.

LG
Herbert
LG
Herbert aus NÖ