Hallo zusammen,
ich möchte dazu 'mal etwas aus Anbietersicht sagen: bei Waveline gibt es diesen Service natürlich auch. Und vielleicht sind wir blöd, aber wir verdienen daran keinen müden Cent und haben jede Menge Arbeit damit. Wir "übersetzen" die eingehenden Bestellungen in die hier gängigen Mengenangaben, fragen bei Unklarheiten auch beim Kunden nach, falls wir eine Kontaktemailadresse oder Telefonnummer haben, und "warnen" auch wenn 'mal auf einer Bestellung eine Menge draufsteht, die in Irland (vor allem bei Alkoholika) jede normale Urlaubskasse stark strapazieren würde.
Es sind halt meist die Hilfskräfte, die zum Einkaufen geschickt werden.
Ne, ne, bei uns nicht - meistens liefert der Supermarkt-Chef selbst an. Und dann kontrolliert einer von uns alle Bestellungen zusammen mit ihm durch. Und dann schleppen wir jede Lieferung auf das betreffende Boot und legen natürlich verderbliche Waren in den in diesem Fall eingeschalteten Kühlschrank. Und bei Kunden, die erst spät nachts oder z.B. Sonntagmorgens ankommen, lagern wir Verderbliches solange im Kühlschrank im Büro.
Das alles wie gesagt als reine Serviceleistung, ohne einen Cent daran zu verdienen. Wenn ich mir ausrechne, was uns dieser Service kostet, alleine an Arbeitszeit ...

Ein "Dankeschön" hören wir dafür nur sehr selten, eher dann schon 'mal daß eine Dose fehlt oder das Brot nichts taugt oder der geräucherte Schinken keiner ist. Klar, sind wir dann auch dran Schuld

Ich/wir raten nicht nur deshalb generell dazu, Lebensmittel nur für den ersten Abend und den ersten Morgen zu bestellen - und damit schließe ich mich voll und ganz der Meinung von bádoior an:
Ansonsten gehört selber einkaufen bei mir auch mit zum Urlaubsgefühl.