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Mit dem Zug zum Boot?

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Bernd Biege:

--- Zitat von: Mayo am 05.09.2009, 21:08 ---Und wenn dir nur Zug zu eintönig ist, könntest du ab Paris oder London auch noch auf Bus Éireann umsteigen.
--- Ende Zitat ---

Absolut die schlechteste Idee, die man haben kann - die Fahrt im Zug ist wesentlich bequemer und wenn man nicht unbedingt das Fahrgeld vom Munde absparen muss, dann sollte man den Bus für solche Strecken meiden.

Pike:
Es gibt noch eine Variante, und das ist die Route, die ich mit dem Auto immer nehme. Und im letzten Dezember habe ich diesen Trip teilweise auch mit dem Zug gemacht, da ich unterwegs ein Auto abgeholt habe  ;) :
Mit dem Zug bis Rotterdam (vom Bahnhof zum Hafen gibt es einen direkten Bus), dann mit der Fähre nach Hull (Kingston-upon-Hull) und ab Hull mit dem Bus (http://www.eurolines.com.maggie.priorweb.be/bis Irland  :D Die Zug- bzw Busanbindungen sind wirklich gut und unproblematisch.
@ Skipper: das ist übrigens mit dem Auto die bequemste Strecke, da die Rotterdam - Hull-Fähre über Nacht fährt und man nur knapp vier Stunden durch England gondeln muß. Und die Strecke nach Rotterdam ist komplett Autobahn, bis zum Fährterminal. Reine Fahrzeit nach Süddeutschland sind rund 14 bis 16 Stunden - nach "Züri" vielleicht zwei mehr - verteilt auf zwei Tage.

charly233:

--- Zitat von: skipper am 05.09.2009, 21:51 ---Ich fahre gerne Auto - aber 1'400 kM (kürzeste Entfernung lt. Navi ohne Fährstrecken, wie ich vermute) ist mit einfach zu weit, das muss ich mir nicht antun.


--- Ende Zitat ---

Hallo Peter,

ihr könntet natürlich auch ein anderes Pärchen davon überzeugen auch Urlaub in Irland zu machen, dann wären es 2-3 Fahrer und vieleicht einen Mietwagen.
Die fähre wäre auch günstiger (da gibt es doch dieses 1 PKW +5 Personen Preis).

Ihr könntet ja 2 Boote mieten, oder die anderen erkunden Irland per Mietwagen.

Grüße
charly

Fischkopp:
Moin,

interessanter Plan. Ehrlich gesagt, in Atlone aus dem Zug steigen und dann weiter zum Boot fände ich als Flugzeughasser auch nicht schlecht.

Aber die Strecke ist am Stück, mit dem Auto wirklich nicht so toll. Wir hatten das mal letztes Jahr ausprobiert, allerdings hatten wir auch eine "Viel-fahren - wenig Fähre"-Landbridge über Calais (die ich so wohl nicht wieder machen würde). Spannend war es - allein schon deshalb, weil die Fähren über die irische See nicht planmäßig fuhren. Auf der Hintour hatten wir uns daher eine halbe Nacht und eine Dusche in Holyhead im B&B gegönnt. In der Rückschau war das eine verdammt gute Idee. Der Rückweg war dann aber sehr viel entspannter mit mehreren Übernachtungen in GB. Außerdem war es einfach mal schön, sich die Gegend anzuschauen, über die man sonst halt nur so hinwegfliegt.

Und falls es nicht der Zug sondern ein Mietwagen würde: Obacht bei der Leihe, denn nicht jeder Vermieter genehmigt mit Versicherungsschutz die Einreise mit jedem Automobil nach GB und - wohl noch schlimmer - nach Irland. Letztes Jahr meinte ein Mitarbeiter einer großen Vermietagentur zu mir: "Na, in Irland, da war doch Bürgerkrieg!?" Deshalb hieß es für Irland: Haftung bis zur Höhe des gesamten Fahrzeugwertes. Der Hinweis, daß der Bürgerkrieg in der Republik schon mehr als 80 Jahre zurückläge und auch die Troubles in NI mittlerweile Geschichte wären, hätte daran auch nichts geändert...

Grüße
Claas

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