...ist so eine Wortschöpfung von mir und soll einfach bedeuten, daß bei unterschiedlichen MOB-Situationen unterschiedlich "heftige" Maßnahmen notwendig werden. Im Katastrophenschutz nennt man das auch "stufenweises Eskalieren einer Lagebewältigungsnotwendigkeit"

... DAS nenne ich mal gschtelzt...

- dann doch lieber meine Umschreibung - oder?

Im konkreten Fall bei einer über Bord gegangenen Person:
unterste Stufe: Boot ist am Steg festgemacht, Person fällt über Bord -> alles lacht (so es denn kein Nichtschwimmer ist) und je nach Wetter springt man hinterher und macht daraus einen Badespaß oder reicht einen Tampen und hilft der Person über Bade- oder Stegleiter wieder an Deck / Land. Keine weiteren Maßnahmen außer ggf. "schnell einen heißen Whiskey aufsetzen" nötig. Siehste: das ist die niedrigste Form / unterste Eskalationsstufe der "MOB-Lagebewältigung".
Und das Highend wäre dann in etwa, wenn bei einer Seeüberquerung unerwartet schwerer Sturm mit hohen Wellen und Gischt bei stark eingeschränkter Sicht aufkommt und dann jemand in den Teich fällt. Daß es da dann nicht mehr mit einem einfach Williamsonturn getan ist, ist leider auch klar...

Wie schon angeboten, kann ich da gerne mal ein "Referat" drüber halten, was da so aus meiner Sicht alles gemacht werden kann / sollte bei den unterschiedlichen Szenarien - aber echt nur, wenn ausdrücklich gewünscht, will nicht ständig den "Klugschei..." geben...

Servus
Frank
