Shannon-Forum

Autor Thema: Hausboote am bzw. auf dem Mittelmeer  (Gelesen 15249 mal)

Offline Pike

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Re: Hausboote am bzw. auf dem Mittelmeer
« Antwort #15 am: 10.02.2021, 09:56 »
Zitat
Hat jemand tatsächlich Ahnung wieviel Tage so im Jahr vermietet werden? Keine Vermutungen...Wissen.
Habe gelesen so um die 200 Tage...kann das stimmen?

Ja, weiß ic  ;) Aber genaue Zahlen werde ich öffentlich nicht nennen. Nur soviel: das unterscheidet sich sehr stark von Region zu Region und bewegt sich im Bereich zwischen 10 Wochen und 35 Wochen  ;D

Offline Stevie

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Re: Hausboote am bzw. auf dem Mittelmeer
« Antwort #16 am: 10.02.2021, 10:27 »
Eine Woche April, Mai ca.1800, juli, August ca. 3000.-€ pro Woche 4 bis 6 Mann

Da würde mich mal ein Link zum Anbieter interessieren.....

Gruß Stevie

Offline Luipold

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Re: Hausboote am bzw. auf dem Mittelmeer
« Antwort #17 am: 18.02.2021, 11:59 »
Ja, weiß ic  ;) Aber genaue Zahlen werde ich öffentlich nicht nennen. Nur soviel: das unterscheidet sich sehr stark von Region zu Region und bewegt sich im Bereich zwischen 10 Wochen und 35 Wochen  ;D
Eigentlich einfach. Dort wo schlechtes Wetter ist ca. 10 bis 16 Wochen, wo es warm ist 30 bis 35 Wochen im Jahr.
Das wäre ok.

Offline Pike

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Re: Hausboote am bzw. auf dem Mittelmeer
« Antwort #18 am: 18.02.2021, 18:51 »
Zitat
Eigentlich einfach. Dort wo schlechtes Wetter ist ca. 10 bis 16 Wochen, wo es warm ist 30 bis 35 Wochen im Jahr.

So etwa. Du weißt schon, was ich beruflich mache?

Offline Ontheernetonight

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Re: Hausboote am bzw. auf dem Mittelmeer
« Antwort #19 am: 18.02.2021, 19:28 »
Eigentlich einfach. Dort wo schlechtes Wetter ist ca. 10 bis 16 Wochen, wo es warm ist 30 bis 35 Wochen im Jahr.
Das wäre ok.

Ich wusste doch , das in Irland gutes Wetter herrscht :-)

Offline Luipold

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Re: Hausboote am bzw. auf dem Mittelmeer
« Antwort #20 am: 19.02.2021, 13:21 »
Na na na,  Irland guter Wetter... aber stimmt schon heuer mit der Qualität ganzjährig möglich, auch Winter.

Offline ceki74

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Re: Hausboote am bzw. auf dem Mittelmeer
« Antwort #21 am: 19.07.2021, 19:06 »
Wenn es um Boote geht, die man halbwegs "Hausboot" nennen kann, gehen die günstigsten Angebote so bei € 4.000 - 5.000,- pro Woche los.
Lässt sich mit einer Segelyacht (z.B. in Kroatien) stark runterdrücken. Da ist man für die Hälfte unterwegs und kann auch gänzlich unter Motor herumschippern.
Und die Ausstattung, das Platzangebot und der Komfort sind durchaus auf Hausboot-Niveau.
Mit der reduzierten Leistung im Vergleich zu den teuren Motorbooten kommt auf so einer Segelyacht dann sogar noch mehr "Hausboot-Feeling" auf (7 Knoten max.).
Aber selbst wenn man die Kosten mit einer Segelyacht reduzieren kann, darf man keinesfalls die Liegegebühren in Häfen und auch an Bojen in Buchten unterschätzen.
Da ist man ganz schnell mal 70-150 Euronen pro Nacht los. Gilt aber für Motorboote natürlich gleichermaßen.
Ich persönlich finde Binnen-Hausboot-Urlaub entspannender. Fürs Mittelmeer brauchts auch ein paar Crew-Hände die wissen was sie tun, sonst ist man ganz schnell Hauptdarsteller im Hafenkino.  ;D

LG
Karl

P.S.: und natürlich ist zumindest das Küstenpatent erforderlich. Ist zwar nicht teuer und die Durchfallsquote ist glaube ich nichtmal messbar  ::), aber genau daraus lässt sich dann auch der Skill-Level der Skipper herleiten. Am Shannon bekommt man wenigstens eine persönliche Einweisung womit der Ausbildungsgrad am Fluß bei +100% liegt!  ;D

Offline paolo

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Re: Hausboote am bzw. auf dem Mittelmeer
« Antwort #22 am: 19.07.2021, 20:51 »
Ich bin letzte Woche mit meiner KUBA von Lauwersoog übers Wattenmeer zur Nordsee-Insel Schiermonnikoog gefahren. Spannend war, die richtige Route zu finden, ansonsten finde ich Binnenfahren tausend mal schöner als auf dem Meer. Auf dem Meer siehst du nur Wasser, auf den Binnenstraßen hast du hinter jeder Kurve ein neues Bild.
Die Rückfahrt von Schiermonnikoog war allerdings auch spannend. 6er Wind mit 8er Böen und netten Wellen über 1m...
Als uns dann die Speed-Fähre überholt hat, ging es wellenmäßig richtig zur Sache. Mein Schlauchboot an den Davits schoss hin und her, bis die M8er Befestigungsschraube vom rechten Davit brach. Wäre ich da alleine auf dem Boot gewesen, hätte ich ein Problem gehabt. Aber es war ja Freund Andreas dabei. Der hat einen Schraubenzieher durch die Davitlöcher geschoben und mit Gafferband fixiert. Das hat bis zur Schleuse in Lauwersoog gehalten  ;D ;D ;D
Nach der Schleuse haben wir die Binnen Fahrt nach Garnwerd genossen und uns abends ein fürstlichen Mahl im Weltklasse-Restaurant Hammingh gegönnt  :) :) :)
« Letzte Änderung: 19.07.2021, 20:53 von paolo »
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