Gibt einem auch zu denken 
Das sicherlich.
Auch kam es bei der Passagierschiffahrt auf den süddeutschen Seen wegen Steuerungs / Computerausfall zu Vorkommnissen, die die größte Pfeife im Steuerhaus nicht zustande gebracht hätte.
Auch dass eine intakte (!) Steuerung bei einer Sturmböe schnell reagiert, wird möglich sein. Aber wie schnell der Stahlkoloß dann auf Änderung der Ruderlage anspricht, ist die zweite Frage.
In der Fahrschule habe ich gelernt, dass der "Bremsweg" solcher Pötte in Kilometern gerechnet wird.
Jetzt stelle ich mir mal vor, mit einer 18 m - Stahlbarge mit zweigeschossigem Decksaufbau auf einem
15 Meter breiten Kanal unterwegs zu sein. Das ist in etwa maßstäblich. Bist Du Dir sicher, Pike, dass das mit optimaler Steuerungstechnik zu retten wäre?
(Anm.: Meterangabe korrigiert, hatte mich verschrieben)