Hallo liebe Forumler,
als wir bei unserem letzten Urlaub im Oktober die letzte Nacht im Lough Key verbrachten und wir morgens aufwachten und dachten: "Komisch, die Scheiben sind heute aber arg angelaufen". Ich versuchte die Scheiben zu reinigen, aber der Nebel blieb. Ich daraufhin feststellen musste, dass wir eine absolute Nebelsuppe hatten mit Sichtweite von 20-30 m, dachte ich noch, das wird sich bis mittag geben. Also frühstückten wir erstmal in Ruhe und warteten ab. Aber nichts geschah, der Nebel wurde nur noch dichter. Problem war: wir mussten das Boot an dem Tag auschecken.
Wir fuhren um 12.30 Uhr los mit einem Auge auf dem GPS, ein Auge auf den Nebel und die rechte Hand auf dem Gashebel (um evtl. schnell abstoppen zu können). So fuhren wir quasi nur mit GPS zurück bis zur Schleuse. Das klappte sehr gut.
Hätten wir jetzt kein GPS gehabt, hätte ich meinen Urlaub verlängern müssen, da sich der Nebel erst an diesem Nachmittag gegen 16.30 Uhr verzog.
Die Moral von der Geschicht´:
GPS benötigt man auf dem Shannon nicht unbedingt, aber manchmal ist es sehr hilfreich.

Gruß Willi
Noch 22 Tage
