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Autor Thema: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?  (Gelesen 22814 mal)

Offline Tina

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Hi all,

ja, ich habe jetzt keine Frage nach der besten Livemusik im Pub und sie ist bestimmt absolut unirisch. Aber ab und zu sollte man sich doch auch mal ernsthaftere Gedanken machen dürfen und nachdem wir jetzt mehr Wochen mit dem Boot in Irland unterwegs waren, als jemals in unserem Leben mit einem Leihwagen, darf dann vielleicht auch mal so eine Frage ins Blickfeld rücken.

Sind die Mietboote der verschiedenen Charterunternehmen in Irland ausreichend versichert? Irgendwo meine ich mal gehört zu haben, dass in Irland keine Versicherungspflicht für Boote besteht. Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass alle Mietboote vollkaskoversichert sind. Weiß jemand, was das alles einschließt, bzw. ausschließt? Ihr wisst schon, ich meine so Sachen wie Fahrlässigkeit und so, alte Oma fällt von Steg, weil ich zu schnell vorbeigerauscht bin und so ähnlich. Ist das dann von Charterfirma zu Charterfirma wohl möglich unterschiedlich, was da abgedeckt ist?

Gruß Tina
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Offline paolo

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #1 am: 21.05.2007, 19:57 »
... vielleicht mal die AGB der Vermieter lesen?
Infos zu mir - gibt's hier:
https://www.paolo.de

Offline Mayo

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #2 am: 22.05.2007, 10:34 »
... vielleicht mal die AGB der Vermieter lesen?

Habe ich letzte Nacht mal bei 2 Vermietern gemacht.
Hier zum Beispiel http://www.waveline.ie/ger/terms.htm  finde ich nichts darüber, ob eine Versicherung für die Boote existiert, sondern nur die Höhe meiner  Kaution, die ich mal als maximale Haftung meinerseits ansehe. Wer nun den eventuellen restlichen Schaden trägt, bleibt meiner Ansicht nach offen.
Anders hier:  http://www.cruise-ireland.com/conditions_of_hire/  Da steht nun explizit, dass es eine Versicherung gibt, die Schäden bis maximal von €3.173.445 abdeckt.

Auch in den SHANNON NAVIGATION BYE–LAWS, 1992 finde ich nichts über eine Versicherungspflicht für Boote.

Aber … eigentlich muss es den Mieter ja auch nicht interessieren, ob der Vermieter seine Boote versichert oder der Meinung ist, das – doch sehr geringe – Risiko eines Totalschadens, durch die gesparten Prämien auffangen zu können. Der weitaus größte Teil der verursachten Schäden liegt ja vermutlich im Bereich der Kautionshöhe.
Schieben wir das also mal zur Seite.

Trotzdem ergeben sich aus dem Thema interessante Fragen. Wenn ich im Folgenden Svens AGB zitiere, liegt das ausschließlich daran, dass die in meiner Muttersprache zur Verfügung steht.

Zitat
4. Kaution
Je nach Boot wird eine Kaution von  600 erhoben, die Sie Bar oder per Kreditkarte (Eurocard/Visa) vor Antritt der Kreuzfahrt hinterlegen. Wenn der Kreuzer, die Ausrüstungsgegenstände oder das Beiboot vollständig und unbeschädigt wieder zurückgegeben werden, und an Dritten kein Schaden verursacht wurde, wird die Kaution zurückerstattet.

Damit ist eigentlich klar, dass der Mieter nur bis maximal €600 haftet. Immer?  In Deutschland wird ja vielfach nach „leicht fahrlässig“, „grob fahrlässig“ und „vorsätzlich“ unterschieden.

Ich habe mich irgendwann mal auf der BOOT mit einem Makler für internationale Bootsversicherungen unterhalten, und mich am Ende dieser Unterhaltung gefragt, warum man sein Boot überhaupt versichert, weil ich auf nahezu jede Möglichkeit nur zu hören bekam   „nur fahrlässig, da müssen Sie nicht zahlen, also auch nicht die Versicherung“.

Nehmen wir mal Tinas Beispiel “alte Oma fällt von Steg, weil ich zu schnell vorbeigerauscht bin und so ähnlich.“ Könnte man einfach abhaken, indem man sagt, wenn jemand so schnell am Steg vorbei rauscht, kann eh keiner mehr das Boot identifizieren. Fahrerflucht, Strafverfolgung…denke ich wieder zu deutsch?

Anderer Fall: Zwei Boote stoßen zusammen. Unwahrscheinlich , aber durchaus nicht unmöglich. Zum Beispiel unter einer Brücke, weil einer der Beiden  die Vorfahrtsregeln vergessen hat, der  Andere aber auf seiner Vorfahrt besteht. 

Lasst mich dann noch ein ganz böses Beispiel annehmen. Der Mieter, Typ cholerischer Anfänger, der vielleicht auch noch gern und viel trinkt, kommt mit seinem Cruiser überhaupt nicht klar. Er steigert  sich in seinen Zorn, vergisst irgendwann auch noch den Rest seines Anstands und setzt den Kahn in voller Absicht auf irgendwelche Felsen. Eigentlich Vorsatz, aber: Schlagartig ernüchtert wird er die Absicht kaum zugeben. Was bleibt? Grobe Fahrlässigkeit? Und wer zahlt?

Wenn man weiterspinnt, könnte man sicher noch tausend andere Beispiele finden, von eben leichter Fahrlässigkeit bis Vorsatz.
Aber ab und zu muss ich auch arbeiten. Also: Lange Rede, kurze Frage: Gibt es den Fall, dass sich der Vermieter, bzw. seine Versicherung weigern kann, den Schaden zu begleichen?
Grüße und einen schönen Tag
Bine
could be worse ;)

Offline Maik

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #3 am: 22.05.2007, 12:38 »
Ich denke, da darf man nicht zwei verschiedene Sachen über einen Haufen werfen. Man muss zwischen der Haftung für Schäden am Boot gegenüber dem Vermieter einerseits und der Haftung für Schädigungen Dritter durch das eigene mehr oder weniger hundserbärmliche Fahren unterscheiden.

Da es sich zwischen Mieter und Vermieter um ein Vertragsverhältnis handelt, können auch die AGB des Vermieters nur in diesen Verhältnis gelten. Folglich können Regelungen in den AGB im Außenverhältnis zu geschädigten Dritten nichts an der Haftung ändern. Wenn euch jemand mit dem Auto überfährt, wird es euch einen Dreck interessieren, dass sich der Fahrer (den ihr nicht kennt) und eine weitere Person (die Ihr auch nicht kennt) darüber geeinigt haben, dass der Fahrer euch nichts zahlen muss.

Daher können die AGB nur angeben, wie weit man dem Vermieter haftet. Das ist dann durch die Kaution und die Bedingungen festgelegt, in welcher Weise und wofür die Kaution verwendet werden soll. Ob dabei der Mieter bei vorsätzlichem Handeln generell voll haftet, also über die Kaution hinaus, ohne dass das ausdrücklich in den AGB erwähnt werden muss, weiß für Deutschland jedenfalls nicht aus dem Kopf und für Irland erst recht nicht. Fakt ist, mit der Kaution wird für vorsätzliche und fahrlässige Schäden gehaftet, hier wie da.

Bei Schädigungen Dritter ist das so eine Sache. Da kann man sich schon mal Gedanken machen. Denn Möglichkeiten zur Unfallflucht und Nichtverfolgbarkeit hin oder her, egal ob Irland oder Deutschland, wer einen anderen schuldhaft schädigt, der haftet. Und Verschulden ist Vorsatz und Fahrlässigkeit. Dabei ist es unbedeutetend, ob grobe oder einfache Fahrlässigkeit (leichte nur im Arbeitsrecht relevant).

Entscheidend ist daher die Frage, in welcher Weise die Mieter bei der Benutzung der Boote haftpflichtversichert sind. Denkbar wäre, dass eine solche Versicherung durch den Vermieter auf das Boot abgeschlossen ist, und der Mieter dann davon profitiert. Das muss aber nciht in den AGB geregelt sein und sollte daher sicherheitshalber erfragt werden. Ohne eine solche Versicherung hat der Versicherte ja nur einen, an den er sich halten kann: den Mieter. Hierbei noch den Vermieter heranzuziehen, dafür sehe ich ohne ausdrückliche Regelung im Vertrag keine wirkliche, jedenfalls aber keine verlässliche Grundlage. Da bleibt dann nur noch Vertragsauslegung, und mit so was bist du vor Gericht mit Gott allein.

Bis dann.
Maik

P. S. Ich geb zu, ich hab jetzt nicht die Vermieterseiten nachgesehen, ob da irgendwas zur Haftpflichtversicherung steht.
« Letzte Änderung: 22.05.2007, 12:40 von Maik »

Offline Anitram

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #4 am: 22.05.2007, 15:19 »
Bei Locaboat, von denen hab ich die AGBs vorliegen, steht unter Wissenswertes:

Versicherungen:
Im Mietpreis sind die das Boot betreffenden Versicherungen sowie die Haftpflichtversicherung für den Mieter gegenüber Dritten enthalten, sofern der Schaden auf das Boot zurückzuführen ist.
Die Mieter, ihr persönliches Reisegepäck sowie ihre eigene Haftpflicht sind nicht mitversichert.
Im Preis inbegriffen ist auch der Insolvenzschein.

Gruß
Martina

Offline Maik

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #5 am: 22.05.2007, 15:29 »
Na, das ist doch deutlich. Dabei sollte dem unauffälligen Schlenker "soweit der Schaden auf das Boot zurückzuführen ist" besondere Beachtung finden. Wenn denn nämlich tatsächlich so ein armer Irrer sehenden Auges full Speed am Steg vorbeifährt und die Oma ins Wasser fällt, dann sehe ich nicht, wie der Schaden auf das Boot zurückzuführen sein soll.
Wer das vorhat, sollte seine eigene Haftpflichtversicherung prüfen, denn der Vermieter ist draußen.

Bis dann.
Maik

P.S.: Gilt natürlich nicht für Ami's. Die stecken ja auch Katzen zum Trocknen in Mikrowellen und müssen auf Erdnusstüten schreiben: "May contain nut products"  ???. Da wird man sich als Ami mit guten Argumenten auf den Standpunkt stellen können, dass niemand darüber informiert hat, dass so ein Boot auch Wellen macht oder kaputt geht, wenn man gegen einen Brückenpfeiler donnert  :o :o :o.

Offline Pike

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #6 am: 22.05.2007, 17:13 »
Zitat
Sind die Mietboote der verschiedenen Charterunternehmen in Irland ausreichend versichert?

Nöööö, natürlich nicht. Ich wollte schon immer mal ein Gefängnis von innen kennenlernen weil ein Mieter mit meinem Eigentum Mist gebaut hat  ::)

Offline Tina

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #7 am: 24.05.2007, 17:25 »
Hi all,

ja, ich habe jetzt keine Frage nach der besten Livemusik im Pub und sie ist bestimmt absolut unirisch. Aber ab und zu sollte man sich doch auch mal ernsthaftere Gedanken machen dürfen und nachdem wir jetzt mehr Wochen mit dem Boot in Irland unterwegs waren, als jemals in unserem Leben mit einem Leihwagen, darf dann vielleicht auch mal so eine Frage ins Blickfeld rücken.

Sind die Mietboote der verschiedenen Charterunternehmen in Irland ausreichend versichert? Irgendwo meine ich mal gehört zu haben, dass in Irland keine Versicherungspflicht für Boote besteht. Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass alle Mietboote vollkaskoversichert sind. Weiß jemand, was das alles einschließt, bzw. ausschließt? Ihr wisst schon, ich meine so Sachen wie Fahrlässigkeit und so, alte Oma fällt von Steg, weil ich zu schnell vorbeigerauscht bin und so ähnlich. Ist das dann von Charterfirma zu Charterfirma wohl möglich unterschiedlich, was da abgedeckt ist?

Gruß Tina

Nöööö, natürlich nicht. Ich wollte schon immer mal ein Gefängnis von innen kennenlernen weil ein Mieter mit meinem Eigentum Mist gebaut hat  ::)

Also ehrlich gesagt, verstehe ich deine Antwort nicht wirklich.

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Offline Herbert47

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #8 am: 24.05.2007, 17:45 »
Hallo Tina,
ohne hier belehrend zu sein, ist ja ganz klar seine Aussage:

Ja, seine Boote sind ausreichend versichert.
Er will nicht wegen der Unvernunft anderer Leute ins Gefängnis gehen - logisch!
d.h., die Boote sind natürlich auch Haftpflichtversichert.

Alles klar? ;)
LG
Herbert aus NÖ

Offline Tina

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #9 am: 24.05.2007, 18:05 »
Hallo Tina,
ohne hier belehrend zu sein, ist ja ganz klar seine Aussage:

Ja, seine Boote sind ausreichend versichert.
Er will nicht wegen der Unvernunft anderer Leute ins Gefängnis gehen - logisch!
d.h., die Boote sind natürlich auch Haftpflichtversichert.

Alles klar? ;)

Hallo Herbert,

dass du antwortest und meinst, den Sachverhalt genau zu kennen, finde ich weniger belehrend,  sondern eher etwas anmaßend (betreibst du ein Chartergeschäft?) und auch etwas unhöflich.
Macht nix, kein Thema.

Warum sollte Sven mir seine Zeilen nicht selbst erläutern? Natürlich nur, wenn er will und Zeit dazu hat.

Gruß Tina
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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #10 am: 24.05.2007, 18:24 »
Zitat
Also ehrlich gesagt, verstehe ich deine Antwort nicht wirklich.

Herbert47 hat das alles verstanden ;D

Offline Tina

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #11 am: 24.05.2007, 18:33 »
Herbert47 hat das alles verstanden ;D

Sven,

du weißt ja ich bin ne Frau und schwer von Begriff. Sven, noch mal deutlich gesagt, mich interessiert nicht wie und für was du potentiell ins Gefängnis gehst, ich wollte auch nicht wissen, ob deine Mietboote versichert sind, sondern ob sie ausreichend versichert sind.

Ich frage jetzt noch mal ganz deutlich und höflich, bis zu welcher Deckungssumme?

Tina
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Offline Holger

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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #12 am: 24.05.2007, 19:21 »
Hallo Tina,

da stellt sich die Frage, was ist ausreichend versichert. Wie hoch sollte denn deiner Meinung nach so eine Versicherung sein? Kannst du uns da mal eine Zahl nennen?
Also nicht abwarten, bis Sven die Unterlagen blättert, sondern sage uns schnell, welchen Betrag du denn erwartest.

Gruß

Holger
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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #13 am: 24.05.2007, 19:35 »
Hallo Tina,

da stellt sich die Frage, was ist ausreichend versichert. Wie hoch sollte denn deiner Meinung nach so eine Versicherung sein? Kannst du uns da mal eine Zahl nennen?
Also nicht abwarten, bis Sven die Unterlagen blättert, sondern sage uns schnell, welchen Betrag du denn erwartest.

Gruß

Holger

Hallo Holger,

du bist lustig, sag uns schnell, welchen Betrag du erwartest? Das meinst du doch jetzt nicht wirklich oder? Bin ich Charterunternehmer?

Welchen Betrag man erwarten können sollte, das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Woher auch? Was ist ausreichend? Das war ja eigentlich meine Frage! Da hatte ich keine genaue Vorstellung von. Nachdem ich jetzt die AGBs von sieben Vermietern durchgelesen habe, habe ich nur bei dreien eine Zahl gefunden, was ihre Haftpflichtdeckung angeht. Die reicht von 375 000 € über die schon erwähnten 3 174 345 € bis zu 7 000 000 €.

Nebenbei bin ich bei manchem Vermieter über Erstaunliches in den AGBs gestolpert, aber das ist ein ganz anderes Thema.

Gruß Tina
« Letzte Änderung: 24.05.2007, 19:37 von Tina »
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Re: Sind Mietboote in Irland ausreichend versichert?
« Antwort #14 am: 24.05.2007, 19:50 »
Hallo Tina,
...ob deine Mietboote versichert sind, sondern ob sie ausreichend versichert sind.
Die Antwort, dass sie ausreichend versichert sind, sollte doch reichen, wenn du sowieso nicht beurteilen kannst, wie hoch eine Versicherung sein sollte.

Vertraue doch mal den Bootsvermietern, dass sie nicht nur Boote vermieten können, sondern auch wissen, wie sie Eigentum zu versichern haben. Meistens kümmern sich übrigens auch die Banken um solche Details 8)

Gruß

Holger
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