Revier und Liegeplätze > Routenplanung
max Bootsgröße im River Suck?
Henri:
Hallöchen zusammen,
habe am WE mit unserer Crew mal die gesamte Route angesehen die wir im September fahren möchten ;D. Falls wir noch Zeit haben sollten, würden wir auch gerne einen Abstecher in den River Suck machen. Jetzt habe ich aber des öfteren in den Reiseberichten gelesen, dass es da schon recht eng werden könnte ::). Wir sind wie gesagt mit 'ner Roscommon unterwegs und möchten nicht gerne irgendwo stecken bleiben :'(. Wer kann mir denn evtl. sagen ab welcher Bootsgröße man dem River Suck lieber fernbleiben sollte?
Bereits jetzt schon einmal besten Dank und ein herzliches Glück auf
Henri
Garfield:
Hallo Henri,
wir waren bereits 2x im River Suck und zwar mit einer Wavequeen von Waveline. Breite 3,65 m. Wir hatten überhaupt keine Probleme. Der River Suck ist breit genug. Nur bei Hochwasser könnte es sein, dass ihr nicht unter der Torfbahnbrücke durchkommt. Diesbezüglich fragt aber euren Bootsvermieter vor Ort.
Gruß
Marc
vietsinn:
Hallo Henri!
Wir waren in 2005 mit einer ESL Elegance den River Suck bis Ballinasloe rauf.
Nach dem was ich gelesen habe ist die Roscommon natürlich größer, aber nicht ganz soviel.
Theoretisch hat man - aus meiner Sicht - bis auf die Höhe der von Marc bereits angesprochenen Brücke keine Probleme.
Dies ist wohl jedoch Wasserstandsabhängig.
Kommen wir zu dem "theoretisch"... ;)
Ohne Gegenverkehr ohne viel Wind schätze ich die Fahrt grundsätzlich problemlos ein.
Auf dem Suck gibt es einige recht enge Stellen wo ich es mir sehr ungünstig vorstelle auf Gegenverkehr zu stossen.
Hierauf sollte man vorbereitet sein da dort nur geschätzte 1 1/2 bis 2 Bootsbreiten platz ist.
Ein großes Boot ist natürlich stärker windanfällig.
Wir hatten auf der Rückfahrt von Ballinasloe recht schlechtes Wetter mit Wind und Regen.
An einer der engen Stellen hat uns der Wind dann während der Fahrt längs an einen Markierer gedrückt.
Ein Fender (die an der Elegance waagerecht befestigt waren / sind) ist am Markierer hängengeblieben, hat die Metallhalterung des Fenders aus der Bordwand gerissen und das Befestigungsseil sich durch die "Hartgummiöse" "geschnitten".
Sonst ist damals Gott sei dank nichts passiert. Aber der Schreck war riesengroß.
Von daher würde ich es mir bei nem großen Boot bei Wind überlegen, die Strecke zu fahren. Grundsätzlich aber jederzeit wieder.
Hoffe meine Erfahrung konnte Dir was nutzen und hat Dich aber nicht abgeschreckt ;)
Liebe Grüße
Dierck
oliver k.:
Hi Henri,
wir waren mit 'ner Waterford (ca. 12m lang) bis Ballinasloe. Ziemlich am Ende sind da einige "scharfe" Kurven und unmittelbar vor Pollboy Lock wirds auch noch mal eng. So lange man an den Stellen nicht ausgerechnet Gegenverkehr hat, sollte es mit 'ner Roscommon (ca. 14,5m) im Prinzip eigentlich auch kein Problem sein. Allerdings würde ich bei meinem "ersten" Bootstrip ;) mit so 'nem großen Boot nicht um jeden Preis (und möglichst schon am ersten Tag) den River Suck bis zum Ende fahren.
Soweit ich aber Deine Routenplanung in Erinnerung habe, fahrt ihr ja erst mal von Banagher Richtung Süden. Bevor ihr dann evtl. den River Suck "nehmt", solltet ihr bereits schon einige Kilometer "Gefühl" für die Größe bekommen haben. ;)
Viele Grüße aus Leipzig
Oliver
P.S.:noch 5213993 Sekunden :D ;D ;D :D
Henri:
Hallo Dierck,
herzlichen Dank für deine sehr ausführliche Info. Nein, ich denke abgeschreckt hast du mich nicht. Wir machen die Fahrt in den Suck 'eh davon abhängig, wieviel Zeit wir noch nach hinten haben. Wenn ich dich aber richtig verstehe, heißt das, mit einem Boot in der Größe der Roscommon, gibts im River Suck nur eine Richtung, "nach vorn", bis Balinasloe und wieder zurück. Ein Wenden auf der Strecke dürfte wohl nicht möglich sein. Wie sieht das evtl. mit der Schleuse aus. Ist die für Boote dieser Größe geeignet?
Viele Grüße aus Hamm
Henri
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