wo du Recht hast, hast du Recht. Ich meine mit dem Satz, das alle Recht haben.
Und damit, Panta, hast du wiederum recht.
Keine Sorge, ich will keinen Quatschthread daraus machen
(habe ich jemals so etwas getan???) Es ist mein voller Ernst.
Da stellt jemand eine Frage, und er bekommt Antworten von den unterschiedlichsten Leuten mit den unterschiedlichsten Vorstellungen, und er kann sich heraussuchen, was für ihn am besten zutrifft. Und das funktioniert in diesem Forum wirklich gut.
So, und nun klopfen wir uns gegenseitig mal kräftig auf die Schulter.

Paolos optimistische Einschätzung, was das Dinghi-handling anbetrifft
"Ich habe auch noch keine einzige Situation erlebt, wo mich ein Dingi beim Schleusen gestört hätte. Wie auch?"
ist mir in insgesamt 6 Monaten Schiffsurlaub allerdings etwas abhanden gekommen. Das Dinghi erschwert Manöver bei vollen Schleusen und Anlegern merklich- nicht nur für den Skipper, sondern auch für die Nachbarboote.
Dann wären da noch die Typen, die an den Anlegern stets die doppelte Länge belegen, weil sie es nicht für nötig halten, das Dinghi längsseits zu nehmen. Wenn überhaupt, dann machen sie nur widerwillig Platz. Zwei Fender ausbringen, und das Dinghi mit dessen Heck voran umschwenken- was ist so schwer daran?
In diesem Zusammenhang habe ich schon des öfteren einen kompletten Zoobestand nebst dessen Körperausscheidungen zur Sprache gebracht.
Unübertroffen war ein "Skipper", der mich vor dem Anlegen ganz selbstverständlich auf deutsch (gibt es überhaupt eine andere Sprache auf der Welt?) begrüßte: "Sie
müssen auf meinen Außenborder aufpassen!" Keine Anstalten zum Dichtholen oder gar Längsseitsnehmen.
Hätte ich neben diesem schließmuskelumkränzten Helden der Seefahrt bleiben wollen, hätte ich ihm sein Dinghi schon weggedrückt. Aber ich suchte einen anderen Platz. Idioten muß ich im Urlaub nicht auch noch haben.
Aber die Forenmitglieder hier sind alle vernünftig und rücksichtsvoll- das Beispiel soll den Anfängern nur zeigen, worauf man achten muß

Grüße und allzeit gute Fahrt im Dinghi wie im Mutterschiff,
bádoir