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Windgeschwindigkeit

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heiko p.:

--- Zitat von: paolo am 27.02.2014, 19:16 ---Die wichtigste Frage, die man sich bei kräftigem Wind vor Abfahrt stellen muss, ist, ob man gute Sicht hat. Alles andere ist erst mal zweitrangig, ob da nu Schaumkronen ("white horses") auf dem Wasser sind, spielt nur eine untergeordnete Rolle.

--- Ende Zitat ---

Oh ja, ohne Sicht wird es echt schwer!
War letztes Jahr in den Bodden (nicht Irland, sondern Ostsee) unterwegs. Losgefahren bei leichtem Nieselregen, der dann zu starkem Nieselregen wurde. Die See war ruhig, aber wenn Du den nächsten Marker erst bei 20 m Entfernung wieder entdeckst und Rot nicht mehr von Grün zu unterscheiden ist, wird das navigieren zur Hölle. Wir hatten glücklicherweise einen Kartenplotter an Bord, mit dessen Hilfe wir die Fahrrinne stets unter Kontrolle hatten.

Aber auch das Gegenteil von rauer See kann unheimlich sein. 2012 sind wir bei 0 Wind über den Ree, von Nord nach Süd. Die Wasseroberfläche spiegelglatt - Du hast die Unterseite des eigenen Bugs sehen können. Himmel und Wasser hatten die gleiche Farbe, der Horizont war kaum erkennbar. Das war echt gespenstig.

Heiko

Bernd Groten:
Hallo PietB,

lasst euch von den Berichten nicht zu sehr Bange machen. 1. ist es meistens die Crew, die zu erst schwächelt, die Boote halten einiges an Wind und Wellen aus und 2. ist das Wetter in Irland meistens besser als man denkt. Meine Sturmfahrten verteilten sich auf 30 Jahre Erne und eine richtige verregnete und windige Woche hatte ich nur einmal.

Wünsch euch viel Spaß und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel

Bernd

Klaus:
Kann ich bestätigen. Ich fahre zwar erst seit 20 Jahren auf Shannon/Erne, habe aber auch erst 2 echte Stürme und 1x eine Regenwoche erlebt.
Viel öfter hatte ich einen Sonnenbrand.

8)
Klaus

odet:
Währenddessen bei Tully Castle:
http://www.voilesetvoiliers.com/ca-vous-est-arrive/cote-basque-espagnole-entree-de-port-catastrophe-zumaia/

Interessant ab 2:30 min

ukmueller:

--- Zitat von: odet am 28.02.2014, 22:56 ---Währenddessen bei Tully Castle:


--- Ende Zitat ---

Ist doch erst der 1. Maerz, nicht der 1. April. ;D

Aufregende Aufnahmen sind das, vor allem das Wiederaufrichtungsvemoegen der Segelyacht nach so einem "Knockdown" ist beeindruckend . Allerdings, warum waren die Leute auf dem Vordeck?  
Das Vorhandensein einer "Lifesling" Rettungsleine auf dem Segelboot oder dem Motorboot haette das einsammeln der Schwimmer erheblich verkuerzt. Das Boot waere dann einfach einen Kreis um die Schwimmer gefahren und haette sie zum Boot ziehen koennen.


danke Odet fuer den link.

Allen neueren Cruisern sei versichert, dass die Wetterbedingungen in der Biscaya die des Lower Lough Erne um einiges uebertreffen.

Uve

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