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Routenstart Carrick-on-Shannon

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Klaus:
Toilette und Dusche habt Ihr dabei.
Da braucht's keine Bezahlung (die Häuschen sind sicher nicht sauberer).
Wir duschen übrigens immer sofort nach Ankunft im Übernachtungshafen.
Morgens ist es blöd, weil kalt.
Unterwegs weil schaukelt.
Am späten Abend wegen Feuchtigkeit.

Klaus

PS: Ein warmer Tee am Außenstand schmeckt viel besser als ein Bier!

Moni:
Hallo Mark,
mal abgesehen davon, dass Boot fahren in Irland auch ohne Guinness, Smithwicks und Jameson Spaß macht, ist es tatsächlich so, dass für Bootfahrer die Null-Promille-Grenze gilt. Quelle: Waterways Ireland, Marine Notice 15/2017 und 56/2012. Man trifft zwar - anders als auf dem Bodensee - eher selten auf die WaPo, das heißt aber nicht, dass es sie nicht gibt und wenn ihr in ein Szenario geratet, wie es Karl-Heinz beschrieben hat, weil Peilung und Promille einfach nicht zusammenpassen, habt Ihr ein handfestes Problem. Will man sich wirklich auf die Art den Urlaub verderben?
Gruss,
Moni

Stevie:

--- Zitat von: Moni am 21.05.2017, 21:32 ---Hallo Mark,
mal abgesehen davon, dass Boot fahren in Irland auch ohne Guinness, Smithwicks und Jameson Spaß macht, ist es tatsächlich so, dass für Bootfahrer die Null-Promille-Grenze gilt.

--- Ende Zitat ---

Hallo Moni,

das ist nicht ganz richtig! Wir sind uns einig, dass Bootfahren und größere Mengen Alkohol nicht zusammenpassen. Allerdings gibt es in Irland weder eine 0 Promille-Grenze, noch ist der Auto-Führerschein gefährdet.

Wörtlich heißt es: "The master or owner of a pleasure craft must not operate or control the craft, or allow another person to do so, while under the influence of alcohol or drugs to such  an extent as to be incapable of having proper control of the craft;"

Man kann also durchaus mal ein oder zwei Bier trinken, ohne direkt irgendwelche Gesetze zu verletzen. Allerdings muss man sich im Klaren sein, dass bei alkoholbedingten Unfällen die Versicherung des Bootes ggf. von grober Fahrlässigkeit ausgeht und der Bootsführer dann voll für den Schaden haften muss. Die Chance kontrolliert zu werden, ist auf den irischen Gewässern allerdings praktisch gleich null. Es wäre aber echt wünschenswert, wenn die Polizei die volltrunkenen Crews vom Wasser holen würde, die man immer wieder mal antrifft.

Gruß Stevie


Oppa1970:
Wir verschieben einfach das gemütliche Guinness auf die Abendstunden  :)

Wollte hier auch keine Grundsatzdikussion in Gang setzen, sondern einfach nur wissen ob das eine Guinness beim Mittagessen erlaubt ist und man dann noch weiter fahren dürfte...

Bleiben einfach bei 0 und sind dann auf der sicheren Seite  :)

Gruß, Mark

lisnarick:
Der von Stevie zitierte Paragraph ist ein "Gummiparagraph", lässt jedem/jeder die eigene Interpretation zu, nützt also kaum. Gefährlich sind m.E. eher nicht die mit "Blut im Alkohol", sondern die mit wenig A. im Kreislauf, denn sich überschätzen, leichtsinnig und wagemutig werden sind das Problem  Und das ist absolut individuell wirksam (entspricht doch genau dem Problem bei A. und Auto).
Meine Lösung als Skipper: alkoholfrei bis zum endgültigen Anlegen. Nach "Motor aus" den Tag Revue passieren lassen und einfach einen Moment geniessen mit einem guten  Whiskey und "Anker"bier (Sorten nach Gusto).
Was die Mitfahrenden machen ist eine andere Frage und wohl abzustimmen unter den Beteiligten.
Gruss Lisnarick

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