Hallo Leute,
habe nicht viel Zeit und kann daher nicht auf alle antworten, obwohl ich jeden der Beiträge interessant finde. Daher nur ein paar kurze Gedanken von mir:
sorry Tina, aber auf einen Aufruf, der gespickt ist mit suggestiven Äußerungen, werde ich mich hier sicher nicht äußern. Nur soviel: deine Mutmaßungen haben mit der Realität nicht viel zu tun und noch weniger mit wirtschaftlichen Überlegungen beim Betreiben eines Charterunternehmens.
Sven, ich habe heute mal eine Bitte: Lass uns doch verständliches Deutsch reden und nicht in psychologische oder philosophische Dimensionen abdriften.
Ich hab das jetzt so verstanden, dass du meine "suggestiven Äußerungen" als Unterstellungen siehst.
Ich habe nix unterstellt, sondern nur Aussagen gemacht, die man als auf Erfahrung beruhende Schlussfolgerungen und Vermutungen bezeichnen könnte.
Das Einzige, was ich tatsächlich vielleicht wirklich unterstellt habe, ist, dass du Informationen hast, die du uns möglicherweise nicht verraten willst.
Mich persönlich wurmt es jedoch, dass es eindeutige Unfallschwerpunkte gibt, Hexagon Shoal, Middle Ground,... und nichts dagegen gemacht wird. 
Das ganze bezahlen wir nämlich alle, entweder durch die Versicherungsprämie die umgelegt wird oder durch den Stundenlohn der dir entgeht, wenn du mit Jerry auf Rettungseinsatz bist.
Ja Holger, blanke Guinnessfässer oder undefinierbare Teile, wo die rote Untergrundrostschutzfarbe das abgeblätterte Schwarz überwiegt, sind unnötige Fallen, hast Recht!
Trotzdem, das sind nur einige Stellen, wo Leute die Mietboote ramponieren.
Wir wollen aber auch nicht durch einen permanenten Schilderwald fahren.
Es ist auch jetzt durchaus möglich - auch als vorsichtiger Mensch, der zum ersten Mal in Irland fährt - so zu fahren, dass man nicht auf den gängigen Routen aufläuft. Jedenfalls haben wir es bisher immer geschafft.
Frühmorgendlicher Einwand:
... Es geht hier nicht um Anfängerfehler, sondern um Rowdytum & Suff.
Ja, Gerhard, das mag stimmen, und das gab es wohl leider auch schon in den vergangenen dreißig Jahren.
Es gibt aber ein paar Dinge , die sich im Laufe der Jahre verändert haben und möglicherweise heute eine entscheidende Rolle spielen. Und damit haben sich vielleicht auch die Kunden und ihre Umgehensweise mit den Gewässern und Booten verändert.
Mal ein Beispiel in diese Richtung: Heute fahren viele hochmotorisierte kleine und große Privatboote bei Windstärken aus, die für Mietboote ein bis drei Windstärken über dem Möglichen liegen.
Letztendlich vermute ich auch, dass wir das doch alles mitbezahlen.
Gruß Tina