Revier und Liegeplätze > Anreise zum Boot
Transfer zum Flughafen
Bernd Groten:
Hallo Franz,
und wer garantiert dir, das der Fahrer der Überlandlinie nicht auch übermündet ist? Oder meinst du etwa Profi(bus)fahrer sind oder werden nicht müde.
Noch eine Anmerkung zu Abflugzeiten und Billigfliegern:
Ich fliege dieses Jahr mit Aerlingus : DUS- DUB
Ablfugzeit Rückflug 07:10 Uhr. Dies ist der einzige Flug von Dublin nach Düsseldorf an diesem Tag (Direktflug)
Alternativ: Dublin - Frankfurt- Düsseldorf oder Dublin - Zürich -Düsseldorf
Viele Grüße
Bernd
stef:
ein lautes "Hellau" aus der Schweiz !
Bei all diesen Schaudergeschichten, wo einem die Nackenhaare zu Berge stehen, sollte mal wieder eine positive Äusserung herhalten.
Bin schon des öftern in Irland unterwegs gewesen und hab die irischen Driver und deren Tempi etc kennengelernt. Anfangs Mai 2008 war ich mit 3 Kollegen nun erstmals mit Hausboot auf dem Shannon unterwegs. Muss also sagen: die Transfers haben perfekt geklappt und selten einen solch vorsichtigen Chauffeur erlebt ! (Anbieter: WLC).
Grüsse aus der Schweiz !
noch zum Eintrag von Bernd Groten vom 07.10.2007 und den Fischen:
Hatten in den 10 Tagen ohne "alle Zeit die Rute draussen" gute 44 Hechte geholt (alle wieder in Freiheit), wovon 9 Stück über 70cm. Und ja, fast alle vom Hausboot aus ! Hier machts die richtige Technik ! Dazu noch Brown Trouts (über 50 cm Dinger) und ca 45 Barsche, welche jeweils als leckere Fisch-Burger dienten !!
:D :D
Franz:
Hallo Bernd !
Probleme wurden doch über Taxifahrer gemeldet.Da ist doch mit dem Überlandbus eine Alternative gegeben.
Natürlich muß man diese Möglichkeit mit den An-und Abflugzeiten koordinieren.Aber jedem das Seine!
Deine Anmerkung zur "Garantie der Fahrtüchtigkeit der Busfahrer"verwundert mich etwas.
Wer garantiert Dir denn bei einer Fluggesellschaft die Arbeitstüchtigkeit der Mechaniker,der Fluglotzen und letztlich der Piloten?
Gruß und Handbreit
Franz
oliver k.:
Hallo an Alle,
wir haben jetzt 26 Transfers hinter uns. Solche "Kamikazefahrten" wie hier zum Teil beschrieben haben wir zum Glück noch nicht erlebt. Okay, über den Zustand (optisch bzw. technisch) mancher Busse lässt sich streiten, aber die Fahrer haben ihren Job immer gut gemacht.
Das einzig Erwähnenswerte war der Transfer 2000 von Dublin nach Banagher. Wir hatten uns gefreut, daß wir (6 Personen) einen Kleinbus für uns hatten. Irgendwo zwichwen Tullamore und Banagher blieb der Fahrer plötzlich stehen, hat den Motor abgestellt und die Türen geöffnet mit den Worten: "Keep relax, it's time for a short break" oder so ähnlich. Wir dachten, der hält, damit wir mal pinkeln oder eine rauchen können. Als wir alle gut gelaunt in Reih und Glied am Straßenrand standen und die Hecke "befeuchtet" haben. hat der plötzlich einen PKW angehalten, ist eingestiegen und mitgefahren. ??? ;D ??? Wir wussten für den Moment garnicht wie uns geschieht. Nach ca. 45 Minuten hielt dann wieder ein PKW, unser Fahrer stieg aus und lief -mit einem Kanister unterm dem Arm- ans Ende des Busses. Des Rätsels Lösung, wir hatten ganz einfach keinen Diesel mehr. ;)
Soviel zur Fexibilität und Arbeitsweise Irischer Busfahrer. Aber wir habens gelassen gesehen, schließlich sind wir im Urlaub und nicht auf der Flucht. Da ist der Weg das Ziel, nicht die Ankunfszeit. Das einzig Negative an der Sache war, daß dort wo der Diesel ausging weit und breit kein Pub in der Nähe war. ;)
Viele Grüße aus Leipzig
Oliver
paolo:
Zum Thema hier ein Auszug aus meinem Familytour-Reisebericht:
***
Unser irischer Busfahrer ab Dublin wäre gerne die auf irischen Straßen bei
irischen Shuttlebusfahrern üblichen 180 Sachen gefahren, aber es war zu viel
Verkehr, da ging das nicht.
Auch nicht auf der Standspur. Aber er hat's wenigstens versucht!
Der Fuß auf dem Gaspedal hat jedenfalls immer wieder mal kräftig gezuckt.
Der Fahrer hatte irgendwann Schweiß auf der Stirn, wahrscheinlich, weil er die
aufgestaute Energie nicht mittels Bleifuß entladen konnte.
In Kells war ne halbe Stunde Stau.
Da hat er dann aus Verzweiflung Fingernägel gekaut.
Ganz anders auf der Rückfahrt nach zehn Tagen von Ballinamore aus.
Da war kein Stau.
Mann, war das ein Spaß!
Das war wie Achterbahnfahren, die bremsen vor engen Kurven auch nie vorher
ab.
Und beim Achterbahnfahren laufen dir ja auch nicht plötzlich irgendwelche Kühe
vor die Karre, warum sollen das also ausgerechnet die machen, die da jetzt
gerade am Straßenrand auf der Weide stehen.
Kein Zaun?
No Problem.
Würde es fürs Shuttlebusfahren auch eine Surcharge geben, ich würde sie
stillschweigend freiwillig bezahlen - egal wie hoch - die Fresse halten, und dafür
sicher unten ankommen.
Unten?
Wieso denn unten?
Und da ich jetzt schon von der Rückfahrt erzählt habe, wird dir, liebe Leserin und
dir, lieber Leser, klar, dass wir auf der Hinfahrt auch ohne Surcharge heile am
Urlaubsziel angekommen sind.
***
In Köln sagt man: Et hätt noch immer joot jejange!
paolo
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